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Die Zeiten, in denen Websites größtenteils aus Texten bestanden, sind lange vorbei. Visuelle Inhalte wie Bilder, Videos und Grafiken machen die Seiten jedoch nicht nur ästhetisch ansprechender und informativer für die Nutzer, sondern sind auch ein wichtiger Faktor für das SEO-Ranking. Die richtige Nutzung des visuellen Contents erhöht die Verweildauer, senkt die Absprungrate und bietet zudem auch noch zusätzliche Möglichkeiten zum Einbau relevanter Keywords. In diesem Beitrag beleuchten wir die genauen Zusammenhänge zwischen den visuellen Inhalten und den SEO-Rankings und zeigen diverse Möglichkeiten, wie der Content strategisch so eingesetzt werden kann, dass er die Sichtbarkeit der Webseite erhöht.

Warum sind visuelle Inhalte wichtig für SEO?

Es gibt viele Gründe, Bilder und Videos auf der eigenen Website zu verwenden, doch im Wesentlichen bringen Sie drei große Vorteile mit sich:

Vorteil #1: Verbesserung der Benutzererfahrung

Wenn Besucher heutzutage eine Website besuchen, dann erwarten sie neben guten Inhalten auch eine ansprechende visuelle Gestaltung. Eine Möglichkeit dazu bietet unter anderem die Platzierung einer entsprechenden Infografik, die komplexe Informationen übersichtlich darstellt und somit die Verständlichkeit des Inhalts erhöht.

Eine andere Option sind Bilder und Videos, die das Geschriebene untermauern oder zusätzliche visuelle Anreize bieten. Bei einem Anbieter von Wanderreisen bietet es sich an, eindrucksvolle Fotos und Videos vom jeweiligen Reiseziel zu veröffentlichen und dadurch die Besucher dazu zu motivieren, länger auf der Seite zu bleiben und noch mehr Inhalte zu besuchen.

N_Vorteil #1- Verbesserung der Benutzererfahrung

Vorteil #2: Reduzierung der Absprungraten und Verlängerung der Verweildauer

Die Benutzererfahrung gilt eher als weicher Faktor, der sich schwer mit Kennzahlen messen lässt. Ganz anders verhält sich das jedoch bei „harten“ KPIs wie etwa der Absprungrate oder der Verweildauer.

Google wirft bei der Bewertung von Websites einen sehr genauen Blick auf diese Kennzahlen. Deshalb ist es auch so wichtig, dafür zu sorgen, die Besucher bei Laune zu halten, wenn sie sich dazu entschlossen haben, die Seite zu besuchen.

Ein gutes Beispiel dafür sind Websites mit Koch-Rezepten. Wenn die Nutzer hier lediglich das geschriebene Rezept vorfinden, wirkt das in der heutigen Zeit nicht mehr sehr ansprechend. Gibt es hingegen zu den einzelnen Zwischenschritten im Kochvorgang entsprechende Bilder oder Anleitungen mit Videos, dann führt das dazu, dass sich die User wesentlich länger mit dem Content beschäftigen.

Vorteil #2- Reduzierung der Absprungraten und Verlängerung der Verweildauer

Vorteil #3: Förderung von Social Shares und Backlinks

Bei den sogenannten Social Shares handelt es sich um die Anzahl, wie oft ein bestimmter Inhalt in sozialen Netzwerken wie Instagram, X, LinkedIn, TikTok oder Facebook geteilt wird. Jedes Mal, wenn jemand einen Beitrag teilt, verbreitet er ihn innerhalb seiner eigenen Community. Das hat zur Folge, dass sich die Reichweite wesentlich erhöht.

Im Weiteren führt es zu einem Schneeball-Effekt im positiven Sinn: Je mehr Menschen einen Beitrag teilen, desto mehr Menschen lesen ihn. Doch nicht nur das, zudem besteht auch noch eine große Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn erneut teilen. Dadurch entstehen Backlinks, die sich enorm positiv auf das SEO-Ranking auswirken.

Wenn ein Unternehmen es schafft, eine spannende Infografik zu veröffentlichen, die ein aktuelles Thema anschaulich erklärt und von vielen Besuchern auf Insta & Co. geteilt wird, verbessert das nicht nur den Bekanntheitsgrad der eigenen Marke, sondern auch die Position der Website in den Suchergebnissen bei Google.

N_Vorteil #3- Förderung von Social Shares und Backlinks

Optimierung von Bildern und visuellen Elementen für SEO

Bilder und andere visuelle Inhalte sind wichtig für die Suchmaschinenoptimierung. Das gilt aber nur dann, wenn sie richtig aufbereitet werden, sonst können sie im schlimmsten Fall sogar das Gegenteil bewirken. Die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang lautet: Wie lassen sich die visuellen Inhalte optimieren? Vor allem die folgenden Schritte erhöhen die Sichtbarkeit in Suchmaschinen:

Schritt #1: Dateinamen, Alt-Tags und Beschreibungen

Auf den ersten Blick erscheint den meisten Verantwortlichen für die eigene Website der Dateiname eines Bildes nur wie ein winziges Detail. Doch da die Suchmaschinen den Inhalt von Bildern (noch) nicht sehen können, ist es ratsam, den Dateinamen so zu wählen, dass er alle wesentlichen Informationen erhält.

Anstelle des vorgegebenen „IMG_35873.jpg“ sollte ein beschreibender Name wie etwa „geschnittene-gurken-für-salat.jpg“ gewählt werden. Denn dadurch kann Google den Inhalt wesentlich besser einordnen.

Die Alt-Tags sind grundsätzlich dazu gedacht, blinden und sehbehinderten Menschen eine Beschreibung des Bildes zu liefern. Schon allein aus diesem Grund sollten Sie darauf nicht verzichten, die entsprechenden Felder zu befüllen. Zudem werden diese Inhalte aber auch von den Suchmaschinen ausgelesen. Deshalb sollte das Bild möglichst genau beschrieben werden und noch dazu auch noch wichtige Keywords enthalten.

Schritt #2: Komprimierung von Bildern für schnellere Ladezeiten

Webseiten, die schneller laden, werden vom Googlebot bevorzugt. Der größte Feind von schnellen Ladezeiten sind Bilder mit hoher Auflösung. Um das zu verhindern, sollten Fotos und Grafiken im Vorfeld entsprechend komprimiert werden, ohne dass dabei die Qualität zu stark beeinträchtigt wird.

Dazu sind nicht zwingend teure und komplexe Grafikprogramme erforderlich. Kostenlose Tools wie beispielsweise TinyPNG, Kraken,io, Optimizilla oder JPEGmini erledigen diese Aufgabe zumeist ebenso professionell.

Viele User fragen sich, welches Format sie für ihre Bilder verwenden sollen. Was ist besser: jpg oder png? JPEG-Dateien sind darauf ausgelegt, detailreiche und farbintensive Digitalfotos platzsparend zu speichern. Sie komprimieren große Bilder auf deutlich kleinere Dateigrößen.

PNG hingegen ist nicht für die Speicherung hochwertiger Fotos gedacht, sondern eignet sich besser für Web-Grafiken mit klaren Details und starken Kontrasten. Es wird oft als Standardformat für Screenshots verwendet, da es Desktop-Inhalte präzise wiedergibt, ohne Pixel zu entfernen.

Schritt #3: Mobile Optimierung von visuellen Inhalten

Laut dem Hosting-Anbieter Kinsta erfolgen heutzutage 55 Prozent der weltweiten Online Besuche über das Smartphone. In Europa liegt der Anteil der mobilen Nutzung bei rund 46 Prozent und weist seit Jahren deutliche Steigerungsraten auf. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, die visuellen Inhalte auch für die Nutzung auf den kleineren Screens von Smartphones und Tablets zu optimieren.

Doch wie wird ein Bild responsiv gestaltet und welche Optionen gibt es dafür? Eine gängige Methode ist das Verwenden des srcset-Attributs im HTML-Code. Damit können verschiedene Bildgrößen für unterschiedliche Geräte bereitgestellt werden, sodass je nach Bildschirmgröße die optimale Version geladen wird.

Für Laien, die keine Erfahrung mit responsiven Bildern haben, bieten Plattformen wie WordPress, Wix oder Squarespace zumeist integrierte Lösungen für responsives Design. Wer eine WordPress-Website betreibt, kann beispielsweise Plugins wie „Smush“ oder „WP Rocket“ installieren, die die Bilder und Grafiken automatisch für verschiedene Endgeräte optimieren.

Die Bedeutung von Videoinhalten für das SEO-Ranking

Durch Videos können Informationen noch anschaulicher und vor allem emotionaler vermittelt werden. Das hat zum einen zur Folge, dass die Nutzerbindung erhöht wird, zum anderen bieten die Videos aber auch die Möglichkeit, die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erhöhen.

YouTube als zweitgrößte Suchmaschine: Chancen für Video-SEO

Wer an Suchmaschinen denkt, dem fallen zunächst meistens Google und vielleicht auch noch Bing ein. Ältere Semester denken vielleicht auch noch an Yahoo! zurück. Doch YouTube kommt dabei nur den Wenigsten in den Sinn.

Dabei handelt es sich dabei gemessen an der Anzahl der Suchabfragen mittlerweile um die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Das Portal verarbeitet jeden Monat mehr als drei Milliarden Suchanfragen. Jede Minute werden 100 Stunden an neuen Inhalten hochgeladen.

Wer auf YouTube Videos veröffentlicht, hat also eine große Chance, seine Reichweite deutlich zu erhöhen und zudem das SEO-Ranking der eigenen Website zu verbessern. Ein Unternehmen, das Tutorials zu seinen Produkten auf YouTube teilt, wird nicht nur auf der Plattform selbst gefunden, sondern verbessert durch eine entsprechende Einbettung des Videos auch das SEO der Website.

Einbindung von Videos

Einbindung von Videos auf der Website zur Steigerung der Relevanz

Um die eigenen Videos effektiv in die Website einzubinden, gibt es verschiedene Ansätze. Am häufigsten wird ein YouTube- oder Vimeo-Link verwendet, der per „Embed“-Code ins HTML eingefügt wird. Das funktioniert sehr einfach und sorgt dafür, dass das Video nicht die Serverressourcen der Website belastet.

Wichtig ist, dass das YouTube-Video bereits sehr gut optimiert ist. Dazu gehört ein aussagekräftiger Titel, eine detaillierte Beschreibung und passende Tags. Zudem können auch relevante Keywords eingebunden werden, die zur Website passen. Um zu vermeiden, dass am Ende des Videos andere Inhalte von YouTube empfohlen werden, die vom eigenen Content ablenken, kann der Embed-Code entsprechend angepasst werden. Der diesbezügliche Zusatz lautet „?rel=0“.

Transkriptionen und Untertitel als zusätzliche SEO-Elemente

Transkriptionen und Untertitel bieten ebenfalls Kontext für Suchmaschinen, die den geschriebenen Text indexieren und so das Video für Suchanfragen sichtbar machen.

Transkriptionen sind schriftliche Versionen des gesprochenen Inhalts eines Videos. Sie geben wörtlich wieder, was im Video gesagt wird, und bieten den Nutzern dadurch eine alternative Möglichkeit, die Inhalte zu konsumieren.

Es gibt verschiedene Tools, die Transkriptionen automatisch erstellen. „Otter.ai“ oder „Amberscript“ wandeln gesprochene Inhalte automatisch in Text um. Allerdings ist dabei zumeist eine nachträgliche Bearbeitung erforderlich, um Fehler zu korrigieren.

Untertitel bei YouTube können im YouTube Studio hinzugefügt werden. Dazu einfach im Studio-Bereich des Videos auf „Untertitel“ klicken und entweder die eigenen Untertitel hochladen oder die automatisch erstellten Untertitel von YouTube entsprechend bearbeiten, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei sind.

Infografiken und interaktive Grafiken: Visualisierung komplexer Informationen

Grafiken können manchmal echte Augenöffner sein. Während das geschriebene Wort bei komplizierten Themen oftmals nur schwer verständlich ist, erleichtern es die Bilder, komplexe Daten und Informationen anschaulich darzustellen und so die Inhalte schnell zu erfassen. Sie tragen zum SEO-Erfolg bei, da sie gutes Potenzial für Backlinks bieten.

Infografiken

Nutzung von Infografiken zur leicht verständlichen Darstellung von Daten

Beispiele für Infografiken sind unter anderem Statistiken, Prozesse oder Vergleiche. Um sie zu erstellen, eignen sich vor allem Tools wie Canva oder Piktochart. Dank Künstlicher Intelligenz ist es beispielsweise mit Piktochart möglich, die eigenen Daten in Sekundenschnelle in professionell aussehende Reports und Infografiken umzuwandeln.

Wichtig dabei ist, dass die Grafik übersichtlich ist und auch thematisch fokussiert bleibt. Die richtigen Farben und Schriftarten helfen dabei, dass die Informationen leicht zugänglich gestaltet sind und die Infografik dadurch auch gerne in den sozialen Medien geteilt wird.

Interaktive Grafiken als Mittel zur Förderung von Nutzerinteraktionen

Eine interessante Weiterentwicklung der Infografiken sind die sogenannten interaktiven Grafiken, mit denen es möglich ist, auf einfache Art und Weise Geschichten zu erzählen und Daten in auffällige visuelle Inhalte zu verwandeln.

Auch dafür gibt es Tools wie beispielsweise „Genially“, die die Gestaltung auch für Laien sehr einfach machen. Wer es professioneller angehen möchte, kann dafür auch umfangreichere Apps wie“ Google Data Studio“ oder „Flourish“ verwenden.

Bei allen vorhandenen Möglichkeiten zur Interaktivität sollte hier allerdings darauf geachtet werden, dass die Grafiken nicht überladen sind und sich auf das Wesentliche fokussieren. Zudem sollten sie in einem Format gespeichert werden, mit denen sie in den sozialen Medien einfach und schnell geteilt werden können. Für Formen und Animationen hat sich vor allem das GIF-Format bewährt. Für komplexere Grafiken ist das Format SVG (Scalable Vector Graphics) interessant.

Potenzial zur Erhöhung von Backlinks durch visuelle Informationsdarstellung

Visuelle Informationsdarstellungen wie Infografiken und interaktive Grafiken bieten großes Potenzial, um von anderen Websites verlinkt zu werden, denn sie haben einen hohen Mehrwert und werden oft als Quelle genutzt. Dabei sollten allerdings die folgenden Faktoren beachtet werden:

  • Die Infografiken sollten relevante, aktuelle oder einzigartige Daten präsentieren.
  • Die Grafiken müssen visuell ansprechend und leicht verständlich sein.
  • Eine Einbettungsoption sollte bereitgestellt werden, um die Nutzung auf anderen Seiten zu erleichtern.
  • Der Embed-Code sollte gut sichtbar auf der Seite angeboten werden.
  • Tools wie „Embed Code Generator“ helfen dabei, den Einbettungscode für andere Websites bereitzustellen.
  • Die Grafiken auf der Website sollten auch in den eigenen sozialen Plattformen geteilt werden, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und die Möglichkeit zum Social Sharing zu erleichtern.

Erfolgsindikatoren für visuelle Inhalte in Bezug auf SEO

Um den Erfolg visueller Inhalte hinsichtlich SEO zu bewerten, ist es wichtig, verschiedene Kennzahlen zu analysieren:

Analyse von Social Shares und Engagement auf visuellen Plattformen

Wie bereits erwähnt, sind die Social Shares ein wichtiger Indikator für den Erfolg visueller Inhalte. Die wichtigsten Kennzahlen in diesem Zusammenhang sind die Anzahl der tatsächlichen Shares, aber auch die Likes und Kommentare. Um diese auszuwerten, sind vor allem Tools wie BuzzSumo oder Hootsuite bestens geeignet.

BuzzSumo analysiert nach Eingabe einer URL oder eines Themas, wie oft ein Inhalt auf sozialen Plattformen geteilt wurde. Zusätzlich lässt sich erkennen, welche Influencer oder Websites den Inhalt geteilt haben. Hootsuite trackt die Anzahl der Interaktionen und Shares in Echtzeit.

Für aussagekräftige Daten ist es allerdings wichtig, die Inhalte laufend zu überwachen und einen Report mit Vergleichsdaten zu erstellen.

Backlink-Generierung durch virale visuelle Inhalte

Backlinks als geschriebenes Wort lassen sich mit den entsprechenden Tools sehr einfach messen. Doch wie sieht das bei visuellen Inhalten aus?

Hier ist es ein wenig schwieriger, die Backlinks direkt zu erfassen, da sie oft eingebettet werden. Doch Tools wie Ahrefs oder Moz können dennoch helfen, Backlinks zu visuellen Inhalten zu tracken, indem sie die eingebetteten URLs aufspüren. Zusätzlich geben sie auch noch Einblicke in die Qualität der verlinkenden Seiten.

Verwendung von Analyse-Tools zur Bewertung der Leistung visueller Elemente

Die allgemeine Leistung visueller Inhalte kann unter anderem mit Google Analytics überprüft werden. Das bekannte Tool bietet vor allem Einblicke in die Verweildauer, die Absprungraten und die Nutzerinteraktionen mit visuellen Elementen.

Spezielle Apps wie etwa Hotjar zeigen das Nutzerverhalten auf visueller Basis. Mit Hilfe von Heatmaps und anderen grafischen Elementen zeigt Hotjar beispielsweise auf, wie oft und wie lange sich Besucher der Website mit Grafiken und Videos beschäftigen. Mit Hilfe von sogenannten Session Recordings kann die Reise eines Kunden auf der Website genau verfolgt werden. Das ist vor allem ideal dazu geeignet, ungewöhnliche Daten von Google Analytics im Detail zu analysieren.

Herausforderungen und bewährte Praktiken bei der Integration von visuellen Inhalten

Auch wenn visuelle Inhalte das SEO-Ranking positiv beeinflussen können, gibt es bei der Integration der Inhalte Herausforderungen, die unbedingt beachtet werden müssen.

Die Nutzung von Bildern und Videos birgt vor allem rechtliche Risiken, wenn sie ohne die nötige Lizenz verwendet werden. Viele übersehen dabei, dass schon das Kopieren eines Bildes aus der Google-Suche eine Urheberrechtsverletzung darstellen kann. Das gilt auch dann, wenn das Bild in einer eigenen Infografik weiterverarbeitet wird.

Um rechtliche Probleme dieser Art zu vermeiden, sollten deshalb nur lizenzierte Bilder und Videos genutzt werden. Lizenzfreie Bilder, die kostenlos verwendet werden dürfen, gibt es beispielsweise bei Pexels oder Unsplash. Hochwertige Stock-Fotos finden sich unter anderem bei Shutterstock oder Adobe Stock.

Auch wenn die Bilder auf diesen Plattformen hochauflösend heruntergeladen werden können, sollte darauf verzichtet werden. Wie bereits erwähnt, erhöhen sich dadurch die Ladezeiten der Bilder, was sich zum einen negativ auf die User Experience und zum anderen auf die Google-Bewertung der Website auswirkt. Sollten die Bilder für einen anderen Zweck in hoher Auflösung benötigt werden, so müssen sie für die Veröffentlichung auf der Website vorher entsprechend komprimiert werden.

Visuelle Inhalte sind ein enorm starkes Werkzeug, um die Markenidentität zu festigen. Die Bilder und Videos sollten deshalb so gestaltet sein, dass eindeutig erkennbar ist, wer sie erstellt hat. Das ist nicht nur für Big Player wie etwa Apple oder Coca-Cola möglich. Die beliebte Food-Bloggerin „Minimalist Baker“ verwendet beispielsweise auf ihrer Website und in sozialen Medien stets helle, minimalistische Fotos, die einen klaren Fokus auf die Zutaten und Gerichte legen. Durch diesen wiedererkennbaren Stil hebt sich ihr Content deutlich von anderen Food-Bloggern ab.

Was dabei hilft ist, ein klarer visueller Leitfaden, der die einheitliche Verwendung von Farben und Schriften sicherstellt. Das sorgt für Konsistenz und hilft mittel- bis langfristig dabei, die eigene Marke in den Köpfen der Nutzer zu verankern.

Fazit: Visuelle Inhalte spielen eine Schlüsselrolle für das SEO-Ranking

Bilder, Videos, Infografiken und interaktive Grafiken erhöhen nicht nur die Attraktivität einer Website, sondern verbessern auch das Ranking in den Suchmaschinen. Verantwortlich dafür sind die positiven Signale in Form einer längeren Verweildauer und geringerer Absprungraten. Darüber hinaus erhöht sich durch den Content auch die Anzahl der relevanten Keywords, da diese in den Metadaten eingebunden werden können.

Das alles hat zur Folge, dass die visuellen Elemente mittlerweile zentraler Bestandteil jeder SEO-Strategie sein sollten. Sie machen nicht nur die Informationen auf der Website leichter verständlich, sondern tragen darüber hinaus auch noch zur stärkeren Interaktion der Nutzer durch Social Shares und Backlinks bei.

Die Grundregeln dürfen dabei jedoch nicht vernachlässigt werden. Das bedeutet vor allem eine entsprechende Komprimierung der Inhalte, responsives Design und die ausschließliche Verwendung von lizenzierten oder eigenen Bildern.

Es ist davon auszugehen, dass die Nutzung von visuellen Inhalten in Zukunft noch weiter zunehmen wird. Studien zeigen, dass schon heute nur noch rund 20 Prozent der Inhalte auf einer Website tatsächlich gelesen werden. Die User überfliegen die Inhalte nach relevanten Schlagworten, die sie interessieren. Bilder, Grafiken und Videos agieren dabei wie Stopp-Schilder und bieten den Besuchern eine einfache Möglichkeit, sich mit den Inhalten im Detail zu beschäftigen.

Techniken wie Augmented Reality (AR) werden diesen Trend in Zukunft wohl noch verstärken. Ein Möbelhändler braucht seine Möbelstücke dann nicht mehr wortreich beschreiben, sondern stellt diese einfach in einem virtuellen Raum aus und hinterlegt sie mit den entsprechenden Tags und Keywords.

Unternehmen, die bereits jetzt auf moderne visuelle Technologien setzen, sichern sich damit einen entsprechenden Vorteil im hart umkämpften SEO-Wettbewerb.

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Jakob Friesen

Während seines Studiums beschäftigte sich Jakob Friesen früh mit Thematiken des Online Marketing im speziellem mit dem Bereich SEO und die damit eingehenden Funktionalitäten. Nach einem Kurs der Hochschule Aalen bewarb er sich daraufhin für das Praxissemester bei der Firma Webaufstieg, welche den Grundstein für seinen heutigen Drang nach der Suchmaschinenoptimierung legte. Nach dem erfolgreich abgeschlossen Praxissemester legte er den Wert auf die Erweiterung seiner Wissenstandes bei der ROCKET BACKLINKS GmbH, wo er nach seiner erfolgreichen Beendigung des B.Sc. Wirtschaftsinformatik im Unternehmen verblieb.
Mit seinen über die Jahren gesammelte Erfahrungen in verschiedenen SEO-Bereichen stärkt Jakob Friesen die ROCKET BACKLINKS GmbH in diesen Punkten und darüber hinaus ist er in der Entwicklung von unseren hauseigenen CRM und EIS zuständig.

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