10 Tipps zur Verbesserung der On-Page-SEO

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On-Page-SEO ist ein zentraler Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Die entsprechenden Maßnahmen tragen dazu bei, dass Ihre Website von den Suchmaschinen besser gefunden und bewertet wird. Im Zuge der Search Engine Optimization können Sie verschiedene Optimierungen vornehmen, um Ihr Ranking zu verbessern.

On-Page-SEO - die ersten Schritte und einführende Informationen

Ob im Online-Shop oder auf allen anderen Websites – SEO ist das Maß aller Dinge, um für ein besseres Ranking zu sorgen. Hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass SEO nicht mehr ist als die Integration einiger passender Keywords. Aber reicht es für eine Pizzeria aus Dortmund wirklich aus, auf all ihren Seiten 30 x das Keyword “Pizzeria Dortmund” zu verwenden? Nein! Am Ende entsteht Keyword-Stuffing und das mag Google gar nicht. 

Fangen wir also ganz am Anfang an, um Ihnen die wirkliche Macht von On-Page-SEO näherzubringen. Die On-Page-Optimierung ist einer der wichtigsten Bereiche, wenn es um die Suchmaschinenoptimierung geht. Keywords sind nach wie vor ein wichtiges Thema, aber nicht mehr allein relevant für Ihre Position in den Ergebnislisten. 

Google schaut auf Ihren Seiten nicht nur nach “Schlagwörtern”, sondern achtet vor allem auf den Mehrwert der Homepage. Nur, wenn Ihre Seiten als relevant eingestuft werden, tauchen Sie in den Ergebnislisten auf. Unter die Top 3 der Suchergebnisse zu kommen setzt also On-Page-SEO auf höchstem Niveau voraus. 

Ein Beispiel: Der Betreiber eines Online-Shops für Damenbekleidung möchte sein Ranking mit On-Page-SEO verbessern. Dafür eröffnet er einen Blog, um relevanten Content zu produzieren. Wird nun in diesem Blog nie etwas über bestimmte Kleidungsstücke, Stoffe, Modelle oder Trends erwähnt, stuft Google den Content als weniger relevant ein. 

Ein Blog ist nun aber nicht die einzige Möglichkeit, wie Online-Shops Content bereitstellen können. Zentrales Merkmal ist auch der Bereich der Produktbeschreibungen. Stellt ein potenzieller Kunde eine spezifische Suchanfrage (z.B. Hosen in Frankfurt kaufen), möchte er nicht nur “die kleine Warenkunde” im Blog lesen, sondern Suchergebnisse mit Kaufmöglichkeit erhalten. 

Sie sehen selbst, wie komplex es für Unternehmen geworden ist, das eigene Ranking zu verbessern. On-Page-SEO ist andauernde Arbeit, denn mit ein paar Maßnahmen ist es nicht getan. Nur, wenn Sie dauerhaft aktuell bleiben und auf diesen Bereich Wert legen, werden Sie am Ende gute Ergebnisse erzielen!

Warum On-Page-SEO? Wie profitieren Sie davon?

Warum aber überhaupt diese aufwendige SEO-Optimierung? Wir wissen, dass im Online-Marketing Disziplin eine entscheidende Rolle spielt. Um wirklich eine Rolle in modernen Suchmaschinen zu spielen, kommen Sie nicht um On-Page-SEO herum! Sie müssen gesehen werden, um überhaupt Chancen auf neue Kundschaft zu haben. Zentrales Element des Online Marketings sind daher SEO-Maßnahmen! Ja, Search Engine Optimization bedeutet Arbeit, aber auch massive Benefits für Sie als Unternehmer:

  • Erhöhte Sichtbarkeit in Suchmaschinen: Eine erfolgreiche On-Page-SEO-Optimierung trägt dazu bei, dass Ihr Ranking in den Suchergebnissen verbessert wird. Das erhöht ihre digitale Sichtbarkeit und damit die Chance, von potenziellen Kunden gefunden zu werden. Das Ziel hinter SEO ist also immer, den Traffic auf Ihrer Website zu verbessern. 
  • Verbesserte User Experience: Gut strukturiertes On-Page-SEO trägt außerdem zu einem verbesserten Besuchererlebnis auf Ihrer Website bei. Das Wiederum stärkt die Kundenbindung und das Vertrauen. Halten sich Nutzer länger auf Ihrer Website auf, wird das als positives Nutzersignal an Google weitergegeben. Ihre Reputation steigt und dadurch verbessert sich erneut Ihr Ranking! 
  • Conversion-Rate verbessern: Als Conversion werden Handlungen Ihrer Nutzer bezeichnet, die sie auf Ihrer Website vollziehen. Das kann ein Kauf, ein Newsletter-Abo oder auch ein Download von Inhalten sein. Durch On-Page-SEO können Sie Ihr Ranking in den Suchergebnissen verbessern und dadurch mehr Traffic generieren. Fühlen sich Besucher auf Ihrer Homepage wohl, steigt die Wahrscheinlichkeit für Conversions.
  • Suchmaschinenoptimierung günstiger als Search Engine Advertising (SEA): Obwohl auch SEA für Ihre Seite wichtig sein kann, erreichen Sie mit SEO langfristig mehr Ergebnisse, die Ihre Platzierung in Suchmaschinen beeinflussen. Zudem ist die klassische On-Page-Suchmaschinenoptimierung günstiger! Die organische Reichweite erhöht sich langfristig, was wiederum die Werbekosten senken kann.

Das Wichtigste in Kürze - 10 Tipps für die On-Page-Suchmaschinenoptimierung

  1. Keyword-Recherche und Optimierung Ihrer Keywords
  2. Title-Tags, Meta-Descriptions, Header-Tags
  3. SEO-Optimierung Ihres Contents 
  4. Erweiterung Ihrer Inhalte durch Bilder und Videos
  5. Effiziente Nutzung von Backlinks für mehr Sichtbarkeit 
  6. Entfernung von Broken Links und Duplicate Content 
  7. Optimierung Ihrer Website für mobile Geräte
  8. Integration eines Schema-Markups für bessere Lesbarkeit 
  9. Optimierung der Ladezeiten Ihrer Website 
  10. Überprüfung all Ihrer Seo Maßnahmen auf Erfolg

Die einzelnen Maßnahmen für On-Page-SEO in der Einzeldarstellung:

Auch wenn Suchmaschinen wie Google heute nicht mehr nur auf Keywords achten, spielen sie bei der Suchmaschinenoptimierung immer noch eine Rolle. Die Zeit des Spammings ist aber vorbei! Um in den Suchergebnissen wirklich eine Rolle zu spielen, muss Ihr Content hochwertig, lesenswert, inhaltlich korrekt und ansprechend strukturiert sein! Erst dann lohnt es sich, den nächsten Schritt zu gehen und Keywords zu integrieren! Beginnen wir bei unseren Maßnahmen und Tipps also damit, die perfekte Struktur für Ihren Content zu finden!

Denken Sie an die Suchintention - was möchte Ihr Leser?

Bevor Sie auch nur ein Wort schreiben (lassen), stellen Sie sich eine Frage: Was sucht Ihre Zielgruppe? Als Suchintention wird in der Marketing-Welt die Absicht einer Person bezeichnet, die Suchmaschinen benutzt. Google ist in der Lage zu erkennen, was Suchende wirklich möchten und das spiegelt sich in den Suchergebnissen wider! Betreiben Sie einen Online-Shop für E-Zigaretten und haben Texte zu Tierbedarf auf Ihrer Website, werden Sie dafür nicht ranken! Der Kontext ist nicht gegeben und die Suchintention wird nicht erfüllt. 

Auch die Art des Contents auf Ihrer Seite spielt eine Rolle. Versetzen Sie sich bei den folgenden beiden Beispielen in einen Nutzer, der Suchmaschinen zur Lösung eines Problems nutzt!

Beispiel 1: Eine Person gibt folgende Begriffe bei Google ein: “Italienisches Restaurant Hamburg.” Die Suchintention geht dahin, dass eine schnelle und gut zu überblickende Anzahl der Restaurants angezeigt wird. Diese suchende Person möchte keinen 5.000 Wörter starken Artikel zum Thema Restaurants lesen, sondern wissen, wo sie etwas italienisches Essen kann. Je schneller und effizienter diese Informationen bereitstehen, desto besser! 

Beispiel 2: Eine Person gibt bei Google folgende Phrase ein: “Wie repariere ich ein Radio?” Hier bezieht sich die Suchintention klar auf Inhalte, die Wissen vermitteln. Der Nutzer möchte konkrete Informationen und Lösungen erhalten, weil sein Radio vermutlich defekt ist. Es reicht ihm nicht, auf einen Shop mit Radios verlinkt zu werden, denn er möchte schließlich selbst tätig werden. 

Bevor Sie also Content produzieren, schauen Sie sich selbst einmal die Rankings bei Google an. Welche Websites ranken auf den obersten Plätzen? Sind diese Unternehmen deckungsgleich mit Ihrem Betrieb und wie ist der Content aufgebaut?

SEO-Content optimal ausrichten - Was ist gewünscht?

Jetzt wissen Sie zwar, wie Sie die Suchintentionen berücksichtigen, aber welche Art von Content auf Ihrer Webseite sinnvoll ist, wissen Sie noch nicht! Die Absicht bei der Suche ist entscheidend dafür, welche Ergebnisse Sie liefern müssen. Schauen wir uns erneut einige Beispiele zur Verdeutlichung an, mit den jeweils passenden Content-Arten: 


Suchbegriff: Bestes Smartphone – Intention: Kauf – Content: Review, Produktbeschreibung 

Suchbegriff: Geranien selbst züchten – Intention: Suche nach Lösung – Content: Ratgeber/Blog 

Suchbegriff: Roter Rock – Intention: Kauf – Content: E-Commerce, Kategorieseite, Verkaufsseite 

Zur Optimierung für Suchmaschinen gehört also , dass Sie Ihren Content nach den Bedürfnissen der Nutzer erstellen. Wer nach einem bestimmten Produkt sucht (roter Rock, Smartphone, Laptop), möchte keinen erzählerischen Blog darüber lesen. Hier ist der Nutzer auf der Suche nach harten Fakten, Verkaufsargumenten und einem Shop, wo er seinen Kauf durchführen kann! 

Wer hingegen Informationen und Lösungen zu einem spezifischen Problem sucht, braucht einen passenden Ratgeber. Der kann natürlich trotzdem verkaufsfördernd sein, beispielsweise durch interne Verlinkungen auf die eigene Shopseite etc. Entscheidend ist, dass die Inhalte einen hohen Mehrwert mitbringen.

Title Tags, Meta-Description und Header-Tags

Die Texterstellung ist meist schnell erledigt, wenn Sie Ihre Keywords und die Suchintention potenzieller Kunden kennen. Doch ein guter Text allein reicht bei der Optimierung für Suchmaschinen nicht aus. Es beginnt schon viel früher, mit einer aussagekräftigen Meta-Description, Header-Tags und Title Tags. Worauf Sie dabei achten müssen und wie viel Wert Google darauf legt, erfahren Sie jetzt!

Erster Schritt: Der Title-Tag!

Noch vor der Content-Erstellung beginnen Sie mit der Erstellung des Title-Tags. Das ist ein HTML-Element, das den Titel Ihrer Webseite an Google übermittelt. Angezeigt wird er in der oberen Browserleiste, sobald die Webseite geöffnet wird. Sucht ein Nutzer nach einem relevanten Thema und Ihr Unternehmen wird in den Suchergebnissen angezeigt, ist das erste, was er sieht, der Title-Tag!

Die ideale Länge liegt zwischen 50 und 60 Zeichen. So stellen Sie sicher, dass Google Ihren kompletten Tag auch wirklich anzeigt. Abgeschnittene Title-Tags wirken unprofessionell und können die Absprungrate erhöhen. Wenn Suchmaschinen-Crawler (Bots von Google und Co., die das Internet nach relevanten Websites durchsuchen) Ihren Title-Tag nicht finden, kann sich Ihr Ranking dadurch verschlechtern.

Zweiter Schritt: Die Meta-Description!

Die Meta-Description selbst hat zwar keinen direkten Einfluss auf das Ranking und die Sichtbarkeit, kann aber den Traffic erhöhen. Es handelt sich dabei um Snippets, die in der Suchübersicht angezeigt werden. Nutzer erhalten also einen ersten Eindruck, um was es bei Ihrer Webseite thematisch geht. Hier ein paar wertvolle Tipps, wie Sie optimale Snippets für eine Suchmaschine wie Google generieren:

  • Nutzen Sie maximal 120 Zeichen (weniger ist mehr)
  • Verwenden Sie Ihr Hauptkeywords möglichst am Anfang
  • Schreiben Sie aktiv und gestalten Sie die Meta-Description mit Emoticons und Zeichen
  • Nutzen Sie die Meta-Description als Erweiterung des Title-Tags

Dritter Schritt: Header-Tags erstellen!

Überschriftentags spielen beim On-Page-SEO eine entscheidende Rolle und sind sogar noch wichtiger als die Meta-Description. Insgesamt können Sie sechs Header-Tags (von H1 bis H6) nutzen. Zentrales Element ist die H1-Überschrift, denn sie teilt Google mit, worum sich Ihre Webseite thematisch dreht.

Alle weiteren Header-Tags dienen der Strukturierung Ihres Contents und werden absteigend nach der Wichtigkeit eingesetzt. Klassische Subheadings werden als H2-Header formatiert, weiterführender Content als H3, H4, H5 und H6. Sie müssen nicht alle Header-Formen verwenden, H1, H2 und H3 sind aber zentrales Element aller Texte.

Korrekter Inhalt geht vor Länge des Textes

Wie lang soll ein optimaler Text aus Sicht der Suchmaschine und aus SEO-Sicht sein? Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Entscheidend ist, dass Sie alle Informationen zu einem Thema unterbringen, ohne dabei redundant zu wirken. Ein Schnittwert geht davon aus, dass der Inhalt auf den ersten Plätzen bei Google eine Länge von 1.500 bis 2.000 Wörtern hat.

Denken Sie wieder an die Suchintention! Nicht für jedes Keyword ist ein langer Text wirklich sinnvoll. In einigen Branchen (E-Commerce) sind Beschreibungstexte oft sehr viel kürzer und trotzdem effektiv. Längerer Content wird dann im Blog oder in Kategorietexten erstellt.

Bevor Sie sich zwanghaft an irgendwelche “Pauschal-Tipps” klammern, achten Sie auf die Korrektheit des Inhalts und auf die erschöpfende Themenbehandlung. Denken Sie dabei auch an die Integration von Longtail-Keywords, die für Suchergebnisse relevant sein können.

Bitte mit Rechtschreibkontrolle - darauf legen Nutzer wert

Schreibfehler sind oft kein Zeichen mangelnder Kompetenz, sondern passieren meist “in aller Eile”. Für die User Experience ist sauber strukturierter Content aber ebenso wichtig wie korrekte Rechtschreibung. Tatsächlich wertet Google fehlerhafte Inhalte ab und deklariert ihn als Low-Quality-Content. Und das, obwohl die Informationen dahinter wirklich hochwertig sein können.

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine E-Mail verschicken, achten Sie doch auch auf den Text! Scheuen Sie sich also nicht vor einer Verbesserung und nutzen Sie Add-ons und Tools für korrekte Grammatik und Rechtschreibung.

Lesbarkeit sicherstellen - Blocktexte schrecken ab

Ups! Hochwertiger Inhalt, aber fehlende Struktur? Damit gehen die Erfolge buchstäblich den Bach runter. Menschen haben Angst vor einer geballten Ladung Text und noch weniger Lust, diesen überhaupt zu lesen. Schauen Sie sich die Top-10 der Suchergebnisse einmal an und fokussieren Sie sich auf die Struktur der Inhalte. Sie werden auf zahlreiche Zwischenüberschriften, Aufzählungen und strukturierten Input stoßen!

Aber warum eigentlich, wenn sich die Informationen zum Thema nicht ändern? Der erste Blick ist in vielen Fällen entscheidend! Die Nutzerfreundlichkeit wird erhöht, wenn die Inhalte sofort einladend erscheinen. Zwischenüberschriften dienen der Navigation und sind für jene Leser wichtig, die nur einen Teil des Textes lesen möchten. Hier ein paar leicht umzusetzende Tipps, wie Sie Ihre Inhalte gut strukturieren:

  • Nutzen Sie Überschriften: Durch Überschriften (Header-Tags) geben Sie dem Text den roten Faden. Nutzer orientieren sich daran und können gezielt scrollen, um die gewünschten Inhalte zu lesen.
  • Verwenden Sie Absätze: In einem Buch ist Blocktext in Ordnung, im Web bitte nicht. Schaffen Sie Struktur durch kurze, klare Absätze. Die sind leichter zu lesen und überfordern den Leser nicht. Wirkt ein Text “leicht verdaulich”, steigt die Lust darauf, ihn zu lesen.
  • Arbeiten Sie mit Elementen: Lockern Sie Ihre Inhalte durch die Nutzung von Gestaltungselementen auf. Verwenden Sie Fettschrift, um wichtige Informationen prägnant hervorzuheben. Arbeiten Sie mit Tabellen, Zitaten und Hervorhebungen, um Eyecatcher im Content zu platzieren.
  • Listen sind wunderbar: Aufzählungen und Listen sind das A und O in guten Texten. Sie präsentieren und fassen Inhalte prägnant zusammen und führen Ihre Leser durch den Inhalt Ihrer Webseite. Merken Sie etwas? Sie lesen gerade selbst eine solche Liste!

Zufriedenheit der Leser - Themen erschöpfend behandeln

Bei der Optimierung für Suchmaschinen geht es primär darum, Google Crawler (Bots) und Algorithmen zufriedenzustellen. Gut formatierter und hochwertiger Content ist für Google ein Zeichen dafür, dass Sie mehr Sichtbarkeit verdient haben. Am Ende steht aber immer der Nutzer Ihrer Webseite im Fokus. Selbst wenn Google Ihre Inhalte positiv bewertet, ist damit noch kein Nutzermehrwert sichergestellt.

Achten Sie immer darauf, zu einem konkreten Thema alle relevanten Inhalte bereitzustellen!

Schauen Sie sich auch hierzu die gut rankende Konkurrenz mit großem Marktanteil an. Stellen Sie sich eine bestimmte themenorientierte Frage und suchen Sie im Netz nach der Antwort! Auf diese Weise betrachten Sie Inhalte aus Nutzersicht. Fehlt Ihnen etwas? Was haben Sie am Content zu kritisieren? Machen Sie sich Stichpunkte und lernen Sie aus den Fehlern der anderen!

Keywords-Recherche und Keyword-Optimierung

Auch wenn Keywords nicht mehr das einzige Arbeitsfeld einer SEO Agentur sind, spielen sie noch immer eine wichtige Rolle! Guter Content ist die Pflicht, die Integration relevanter Keywords, dann die Kür. Ohne sie? Geht es nicht!

Heute ist es wichtig, dass Sie Keywords mit einer guten Strategie in Ihren Text einarbeiten. Aber welche sollen es denn eigentlich sein? Dafür benötigen Sie zuerst eine umfangreiche Keyword-Recherche. Um das zu verdeutlichen, arbeiten wir wieder mit einem Beispiel. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Pizzeria in Dortmund. Sie möchten Ihre Sichtbarkeit bei Google erhöhen und suchen die passenden Keywords. Die folgenden 7 Schritte helfen Ihnen dabei, Keywords für Ihr Unternehmen zu finden:

  1. Legen Sie die Zielgruppe fest: Denken Sie darüber nach, wer überhaupt Ihre Zielgruppe ist. Im regionalen Bereich spielt natürlich auch die geografische Lage eine Rolle.
  2. Brainstorming: Nehmen Sie sich Zettel und Stift und machen Sie ein Brainstorming. Schreiben Sie alle relevanten Worte und Phrasen auf, die Ihnen für Ihre Pizzeria in Dortmund einfallen. Schreiben Sie lieber zu viel als zu wenig, hinterher können Sie sich auf die relevantesten Keywords begrenzen.
  3. Nutzen Sie Keyword-Tools: Es gibt eine Menge praktischer Keyword-Tools, mit denen Sie sich Anregung verschaffen können. Ahrefs, Keyword-Planner von Google oder auch SEMRush sind hier die bekanntesten Namen. Hier sehen Sie auch das Suchvolumen und können danach über die Platzierung der Keywords entscheiden.
  4. Analysieren Sie Ihre Wettbewerber: Halten Sie die Augen offen, welche Keywords die Konkurrenz verwendet. Nutzen Sie die gewonnenen Informationen, um Ihre Keyword-Strategie zu optimieren und anzupassen.
  5. Denken Sie an Long-Tail-Keywords: Nicht nur einzelne Schlagworte, sondern auch Phrasen sind wichtig! Damit können Sie dann auch innerhalb der Branche eine ganz bestimmte Zielgruppe ansprechen. Ein gutes Beispiel für Ihre (fiktive) Pizzeria wäre “glutenfreie Pizza in Dortmund” oder “Vegane Pizza Auswahl in Dortmund”.
  6. Verteilen Sie Keywords: Integrieren Sie Ihre Keywords nicht nur im Text, sondern schon in der URL, im Title-Tag, in den Header-Tags und in den ersten 100 Wörtern Ihres Textes!
  7. Analysieren Sie Ihre Platzierung: Schauen Sie mit Tools wie Google Analytics danach, welche Keywords Ihren Traffic besonders beeinflussen. So erkennen Sie Erfolg und Misserfolg auf den ersten Blick und können permanent weiter optimieren!

Achtung Falle: Keyword-Kannibalisierung schadet dem Webseitenbetreiber

Kannibaliwas? Hinter diesem ziemlich brutalen Begriff versteckt sich aus SEO-Sicht einer der größten Fehler, den Sie machen können. Neben Keyword-Stuffing (20 x das gleiche Wort in einem Absatz), ist die Kannibalisierung einer der Hauptgründe für ein Downranking durch Google. Aber was bedeutet es?

Ihre Website hat mehrere Unterseiten. Das Fokuskeyword eines Themas verteilen Sie nun überall auf den Unterseiten und genau da ist der Fehler. Die Folge ist, dass keine Ihrer Unterseiten in den Suchergebnissen wirklich gut rankt und Sie Ihr eigener Konkurrent werden. Modernes SEO setzt also darauf, für jedes Keyword wirklich nur eine Unterseite zu nutzen!

Interne und externe Links für modernes On-Page-SEO

Ganz besonders interne Verlinkungen sind ein Must-Have, das Sie beim On-Page-SEO nicht vergessen dürfen. Intern bedeutet, dass Sie Inhalte verlinken, die von Ihrer eigenen Website stammen. So können Sie auf der Startseite zum Beispiel die Speisekarte (Sie haben immer noch Ihre fiktive Pizzeria) verlinken. Das erleichtert für Ihre Besucher die Navigation von Seite zu Seite und stärkt die User Experience.

Interne Verlinkungen sind aber auch für Suchmaschinen-Crawler von entscheidender Bedeutung. Beim Crawlen werden sie erkannt und dienen der organischen SEO-Optimierung.

Wichtig: Optimieren Sie den Ankertext (Text, der anstelle des Links angezeigt wird), um die Klickrate zu erhöhen und Google den Sinn hinter dem Link zu erklären.

Ein dritter Vorteil ist der Fluss des Link Juices. Indem Sie von einer Unterseite mit hoher Autorität einen internen Link setzen, verbessern Sie das Ranking dieser weniger starken Seite.

Externe Links sorgfältig auswählen:

Mit externen Links können Sie die Qualität Ihrer Seite verbessern. Sie dienen beispielsweise dazu, dem Nutzer mehr Wissen zu vermitteln. Dabei kommt es im Sinne der Suchmaschinenoptimierung maßgeblich darauf an, zu welchen Seiten diese Links führen! Sie setzen nicht nur einfach einen “Link”, sondern sprechen eine Empfehlung aus (do-follow). Alternativ dazu können Sie Links als “no-follow” kennzeichnen. Damit signalisieren Sie den Suchmaschinen, dass der Link nicht als Empfehlung bewertet wird. Hier fünf wichtige Faktoren, wie Sie mit externen Links nichts falsch machen können:

  1. Wählen Sie relevante Links, die thematisch zu Ihrer Seite passen. Irrelevante Verlinkungen schaden Ihrer Glaubwürdigkeit.
  2. Stellen Sie sicher, dass Sie nur zu Websites mit einer hohen Autorität verlinken. Negative Reputation wirkt sich aus Sicht der Suchmaschinen auch negativ auf Sie aus.
  3. Denken Sie auch an den Nutzer und verlinken Sie nur Websites, die vertrauenswürdig sind. Der Benutzer wird den Mehrwert der verlinkten Seite automatisch mit Ihnen in Verbindung setzen.
  4. Schreiben Sie einen relevanten Anker-Text, der den Inhalt der verlinkten Seite prägnant beschreibt. Vermeiden Sie überoptimierte und keywordlastige Anker.
  5. Kennzeichnen Sie Links als “no-follow”, wenn Google diese nicht als Empfehlung einstufen soll.

Broken Links - was ist das und wie können Sie es vermeiden?

Als Broken Links werden Verlinkungen bezeichnet, die auf eine nicht existierende Seite oder Ressource verweisen. Klickt ein Nutzer einen solchen Link an, erhält er eine Fehlermeldung und fühlt sich enttäuscht. Das verschlechtert die Nutzererfahrung und beeinträchtigt das Vertrauen in Ihre Webseite. Auch Google wertet solche Links negativ!

Um Broken Links zu vermeiden, sollten Sie Ihre Website regelmäßig auf alle Verlinkungen überprüfen. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte URL eingegeben haben und dass der Link nach wie vor aktuell ist.

Keine Sorge, Sie müssen nicht manuell jeden einzelnen Link anklicken, um Stress mit den Suchmaschinen und enttäuschte Nutzer zu vermeiden. Es gibt sogenannte Link-Checker, die automatisch Ihre Webseite scannen und Broken Links entdecken. Durch die Auswahl hochwertiger externer Quellen verringern Sie das Risiko solcher unzuverlässigen Links.

Achtung Falle: Vermeiden Sie Duplicate Content und KI-erstellte Inhalte

Doppelte Inhalte spielen bei der On-Page-SEO-Optimierung eine wichtige Rolle. Duplicate bedeutet, dass identischer Content bereits auf anderen Websites vorhanden ist. Natürlich werden Sie nicht einfach von einer konkurrierenden Webseite die Inhalte kopieren und als Ihre eigenen ausgeben. Das wäre nicht nur ein riesiger Fehler, sondern auch nebenbei strafbar.

Doppelter Content entsteht allerdings oft unbemerkt und wird dann zum großen Problem für eigentlich hochwertige Seiten. Sie haben beispielsweise einen Flyer oder eine Druckversion Ihres Inhalts erstellt und schon bewertet Google das als Duplicate Content. Zwar begehen Sie keine Urheberrechtsverletzung, der doppelte Inhalt sorgt aber trotzdem nicht für die Verbesserung Ihrer Reputation.

Um etwas dagegen tun zu können, müssen Sie zunächst auf die doppelten Inhalte aufmerksam werden. Schauen wir uns doch einmal die Gründe an, wie dieser Fauxpas im SEO-Marketing entsteht:

Interne doppelte Inhalte:

  • Ihre Website ist auf mehreren Wegen (mit www und ohne www sowie per http und https) erreichbar
  • Ihre Seiten sind mehreren Tags untergeordnet
  • Es existieren Printversionen oder PDFs zum Download
  • Die Produktbeschreibungen sind redundant und ähneln sich stark
  • Kategorie- und Archivseiten
  • URLs werden doppelt indexiert (durch verschiedene Schreibweisen)

Es gibt hocheffiziente Tools, die Ihre Webseite auf Duplicate Content scannen und Ihnen die Übereinstimmungsrate anzeigen. Hohe Trefferquoten erfordern eine Optimierung der internen Inhalte!

Externe doppelte Inhalte:

  • Websites veröffentlichen sehr ähnlichen Content
  • Ihre Struktur wurde übernommen
  • Content wurde von Ihnen gestohlen
  • Pressemitteilungen werden auf mehreren Portalen veröffentlicht
  • Sie haben Ihren Content in Blogs oder Foren veröffentlicht
  • Über RSS-Feeds wird neuer Content bei Ihnen eingespielt

Um externen Content zu filtern, nutzen Sie einen effizienten Plagiats-Scanner. Gewisse Übereinstimmungen sind völlig normal und lassen sich nicht vermeiden. Sobald die Trefferquote aber zu hoch wird, wertet Google Sie ab!

Achtung wichtig: Auch wenn es herrlich unkompliziert scheint, kopieren Sie niemals den Inhalt anderer Seiten, auch nicht Ihrer eigenen! Veröffentlichen Sie Inhalte immer nur einmalig und erstellen Sie für jeden Blog- oder Forenbeitrag neue Texte!

KI-gesteuerter Content aus SEO-Sicht:

Tausende Website-Benutzer nutzen zur Suchmaschinenoptimierung SEO, mit mehr oder weniger großem Erfolg. Meist erreicht eine SEO-Agentur bessere Quoten, allerdings ist sie auch teurer. Seit einiger Zeit machen KI-gestützte Chatprogramme die Runde und erweisen sich als schnelle und kostengünstige Lösung.

Sie können SEO-Inhalte erstellen, Tipps für die Suchmaschine geben und sogar Meta-Tags optimieren. Aber ist dieser Inhalt sinnvoll? Bislang wird nur darüber spekuliert, wie Google auf KI-erstellte Inhalte reagiert. Viele SEO-Experten sind überzeugt, dass die Rankings entsprechender Seiten verschlechtert werden.

Wer bei der SEO-Optimierung darauf zurückgreift, geht ein großes Risiko ein. Zwar ist die KI in sekundenschnelle in der Lage, keywordoptimierten Content zu erstellen, über den Einfluss auf Rankings ist aber wenig bekannt. Einige Experten vermuten sogar, dass Google KI-Inhalte komplett aus dem Ranking rausnehmen könnte!

Tipp: ChatGPT und Co. haben ihre Daseinsberechtigung und kommen sicher auch in der SEO-Agentur zum Einsatz. Diese Programme dienen aber nicht dazu, die ganze Webseite zu optimieren und Content zu erstellen. Stattdessen dienen sie als wertvolle Ratgeber und können bei der Strukturerstellung helfen!

Warnung: Sie riskieren die Reputation Ihrer Website, wenn Sie KI-erstellten Content ohne vorherige Überprüfung übernehmen! Es gibt intelligente Tools, die einen “nicht-menschlichen” Text sofort erkennen

Inhalte effizient aufwerten - Der Mehrwert von Bildern, Videos und Co.

Zeitschriften und Printmedien machen es vor: Bilder sagen mehr als Worte! Auch aus dem SEO-Blickwinkel macht es Sinn, wenn Sie Ihren Content entsprechend aufwerten. Hierfür nutzen Sie aber nicht wahllos jedes Bild, das sich noch auf der Speicherkarte des Handys verbirgt. Entscheidend ist, dass Sie mit Ihren Bildern die Seite aufwerten!

Möchten Sie etwas mehr ins Online-Marketing und in SEO-Maßnahmen investieren, kaufen Sie sich unbedingt Bilder. Zwar bieten Webseiten wie Pexels und Pixabay jede Menge Public-Domain-Stuff, der Mehrwert von einzigartigen Bildern ist aber deutlich größer. Sie können Ihre Bilder natürlich auch selbst erstellen, dann bleiben die Nutzungsrechte von Anfang an bei Ihnen und es steht Ihnen frei, das Bildmaterial zu bearbeiten.

Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie Ihre Seite nur mit qualitativ hochwertigen Bildern ausstatten. Das bedeutet, dass die Darstellung hochauflösend und das Bild mit ALT-Tags versehen ist (erhöht die Barrierefreiheit).

Bildernamen unterstützen die Sichtbarkeit:

Der Name Ihrer verwendeten Bilder spielt beim modernen On-Page-SEO eine wichtige Rolle! Knipsen Sie selbst mit dem Smartphone, wird die Datei unter einem generierten Namen abgespeichert. Das ist ein Fehler! Benennen Sie die Bilder vor der Nutzung um, damit Suchmaschinen sie leichter finden und einordnen können. Auch hierbei spielen Keywords wieder eine wichtige Rolle!

So geht’s:

Beschreiben Sie Ihr Bild: Vegetarische-Pizza.jpg ist aussagekräftiger als Pizza.jpg
Bleiben Sie prägnant: Vegetarische-Pizza.jpg ist besser als super-leckere-vegetarische-Pizza-mit-Reibeschmelz.jpg
Vermeiden Sie Keywordstuffing: Auch hier ist “weniger mehr”. Lieber Vegetarische-Pizza.jpg als Vegetarische-Pizza-vegan-Pizzeria-lecker.jpg
Nutzen Sie Bindestriche: Vegetarische-Pizza.jpg anstatt Vegetarische_Pizza.jpg

On-Page-SEO_Vergleich

Der ALT-Text für jedes Bild:

Grundsätzlich dient ein ALT-Text dazu, Ihre Webseite inklusionsfreundlicher zu gestalten. So können Menschen mit Hörschwäche den Titel vorlesen lassen. Auf Ihrer Website selbst stört der Text nicht, er wird nur bei automatischen Bildschirmlesegeräten genutzt. Kann ein Bild nicht geladen werden, zeigt der Browser die Bildbeschreibung an, um das Verständnis zu erhöhen.

Auch beim ALT-Text haben Suchmaschinen klare Vorgaben, wie sie von einer Seite optimal genutzt werden. Das Ziel besteht darin, nützliche Informationen zu verarbeiten, die das Bild und den Inhalt des Textes repräsentieren.

So geht’s:

Keywords sorgfältig wählen: Sie dürfen Keywords für die ALT-Texte auf Ihrer Seite nutzen, aber den Text damit nicht überladen! Achtung: Keyword-Stuffing gilt als Spam und wird abgewertet.
Prägnant und knapp: Halten Sie den ALT-Text kurz, aber prägnant. Der Leser soll ohne Blick aufs Bild wissen, worum es geht.
Größte Fehler: Beschreiben Sie nur den Inhalt des Bildes, aber nicht, dass es ein Bild ist. Bildschirmlesegeräte erkennen das automatisch, Google ebenso.

Die richtige Bildgröße - für schnellere Ladezeiten:

Zum perfekten On-Page-SEO gehört auch, dass Ihre Seite schnell und effizient lädt. Viele Bilder können die Seitenladegeschwindigkeit verlängern, insbesondere bei Mobilnutzern. Verwenden Sie ein passendes Programm, um die Größe Ihrer Bilder zu komprimieren, ohne dabei an Qualität einzubüßen.

Videos bereichern den Content - wenn sie sorgfältig ausgewählt wurden

Videos dienen dazu, die Verweildauer auf Ihrer Seite zu steigern und damit indirekt die Zufriedenheit der Suchmaschinen zu steigern. Je länger ein Nutzer bei Ihnen bleibt, desto zufriedener ist Google mit Ihrer Website. Der passende Video-Content muss thematisch zu Ihren Inhalten passen und einen echten Mehrwert liefern! Wichtig ist dabei, dass der Originalinhalt von YouTube stammt, hier funktioniert die Einbindung optimal.

Denken Sie auch daran, dass Inhalte nicht nur Desktop-Nutzern zur Verfügung stehen müssen. Auch Mobilgerätenutzer möchten sich per Video weiterbilden! SEO-Profis laden ein Video zunächst auf YouTube hoch, um es dann über den “Teilen-Button” per Quellcode auf die Website einzubinden. YouTube gehört mittlerweile zu den relevanten Suchmaschinen und zeigt bei entsprechenden Suchen Ihren Inhalt an!

Hilfe für Suchmaschinen - verwenden Sie Schema Markup

Bei SEO geht es nicht nur darum, Ihre Website für Besucher zu optimieren. Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung schließen auch die bessere Lesbarkeit und Auffindbarkeit für die Suchmaschine selbst ein.

Schema Markup ist eine Technologie, die es Ihnen ermöglicht, strukturierte Daten auf der Website zu markieren. Dadurch helfen Sie der Suchmaschine, die Inhalte Ihrer Seite besser zu verstehen und einzuordnen. Das Ziel der Verwendung im Rahmen der SEO-Optimierung besteht darin, Ihre Website relevanter für die Suchmaschine zu machen und Ihnen langfristig einen Platz in der Top 10 (erste Seite bei einer Suche) zu bescheren.

So nutzen Sie Schema Markup effizient:

Keine Sorge, die Besucher Ihrer Seite sehen das Schema Markup nicht. Diese Auszeichnungssprache ist nur für Google (und andere Suchmaschinen) selbst gemacht. Als Website-Betreiber können Sie so spezifische Informationen festlegen, die die Suchmaschine von Ihnen bekommt. Im Rahmen der SEO-Optimierung sorgt ein besseres Verständnis seitens Google für ein besseres Ranking Ihrer Website. Aber nun Step-by-Step:

  • Bestimmen Sie, welche Informationen auf Ihrer Website markiert werden sollen. Wichtig sind hier relevante Inhalte wie Termine von Veranstaltungen, bestimmte Produkte, Öffnungszeiten oder auch Bewertungen von Ihren Kunden.
  • Suchen Sie das Schema-Markup, das zu Ihren Bedürfnissen passt. Hier gibt es unterschiedliche Methoden, beispielsweise für Bewertungen, Produkte, Unternehmen, FAQs, Rezepte, Blogbeiträge usw.
  • Fügen Sie das Schema-Markup in Ihren HTML-Code ein und nutzen Sie hierfür spezielle Attribute und Tags.
  • Nutzen Sie ein spezielles Testing-Tool, um herauszufinden, ob Ihr Schema-Markup wirklich zu Ihnen passt!

Mobile Optimierung - machen Sie Ihre Seite flott für den steigenden Mobilverkehr

Immer mehr Menschen nutzen Dienste wie die Google Search nicht am Desktop-PC, sondern per Smartphone. Reine Content-Optimierung reicht folglich nicht aus, um die Nutzer-Experience zu steigern. Es ist auch wichtig, dass alles, was Sie auf Ihrer Seite niederschreiben, für Smartphone-Nutzer verfügbar ist.

Ist Ihre Website nicht entsprechend optimiert, kann das negative Ergebnisse in der Bewertung durch Google zur Folge haben. Sie denken daran? Hohe UX (User-Experience) = hohe Zufriedenheit von Google!

Das responsive Design für optimale Anzeige auf jedem Endgerät

Im Grunde ist das responsive Design der wichtigste Schritt bei der mobilen Optimierung. Eine entsprechend gestaltete Seite passt sich automatisch der Bildschirmgröße des verwendeten Endgeräts an. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihre Besucher mit einem Smartphone, einem Tablet oder einem Computer unterwegs sind.

Mobil-freundliche Navigation - für mehr Zufriedenheit

Nicht nur die Suchalgorithmen haben sich drastisch verändert, auch die Art der Suche ist heute anders als damals. Damit auch Smartphone-Nutzer optimale Erlebnisse haben, ist es wichtig, die Navigation auf ihre Bedürfnisse anzupassen. Einfache und intuitive Strukturen spielen dabei die Hauptrolle. Denken Sie immer daran, dass das Smartphone-Display deutlich kleiner ist und sämtliche Inhalte dennoch gut lesbar sein müssen.

Hier kommt noch einmal die Wichtigkeit von strukturiertem Content zur Geltung! Setzen Sie auf kurze Abschnitte, klar lesbare Texte und optimale Unterteilungen. Denken Sie auch daran, dass Seiten nicht mit ständigen Pop-Ups überladen werden. Gerade auf dem Smartphone wird das schnell zur Herausforderung.

Schnelle Ladezeiten erhöhen die Nutzer-Experience

Die ersten drei Sekunden entscheiden, ob der Website-Besuch ein Erfolg ist oder nicht. Dauert der Bildaufbau zu lange oder lädt die Seite nicht, navigieren die meisten Nutzer zurück. Das wertet Google als Absprung und wertet Seiten bei häufigen Vorkommnissen ab! Zur On-Page-SEO Optimierung gehört daher auch, mobile Inhalte (Bilder und Videos) auf langsamere Internetgeschwindigkeiten zu skalieren.

Optimierung von Ladezeiten und Benutzererfahrung bei On-Page-SEO

Nichts ist für Nutzer nerviger als eine Website, die nicht richtig lädt. Ob bei der Navigation innerhalb der Website oder beim erstmaligen Aufrufen – lange Ladezeiten verringern die Nutzererfahrung. Zur SEO-Optimierung (On-Page) gehört es daher, für “Highspeed” zu sorgen. Aber machen diese 2 bis 3 Sekunden denn wirklich einen Unterschied? Klares Ja!

Darum sollten Sie Ihre Ladezeiten verbessern:

  • Sie erhöhen die positiven Erfahrungen Ihrer Nutzer. Die meisten Online-User erwarten, dass eine Website innerhalb von maximal 2 Sekunden lädt. Das gilt nicht nur für Desktop-User, sondern auch für jene, die mit dem Smartphone aktiv sind.
  • Auch aus SEO-Sicht ist eine schnelle Website Gold wert. Für Suchmaschinen wie Google ist die Zufriedenheit Ihrer Nutzer wichtig. Die Seitenladegeschwindigkeit gehört bei Google mittlerweile zu einem der bekannten Rankingfaktoren und spielt bei der Suchmaschinenoptimierung eine große Rolle.
  • Nicht nur reale Nutzer, sondern auch Crawler fühlen sich von langsam ladenden Seiten abgeschreckt. Sie haben nur ein bestimmtes Zeitbudget, um eine Seite zu scannen. Je schneller der Pagespeed, desto intensiver crawlt der Bot Ihre Seite und indexiert sie.
  • Eine verzögerte Ladezeit geht zu Lasten Ihrer Conversion-Rate! Schon eine Sekunde kann bei einem Durchschnittsumsatz von 2.000 Euro/Stunde zu einem Verlust von rund 140 Euro führen!

Wie schnell muss Ihre Website werden?

Grundsätzlich gilt im Sinne der SEO-Optimierung – je schneller, desto besser! Der Grundsatz besteht darin, dass die Website in weniger als zwei Sekunden lädt. Dann erstellt Ihnen auch die Suchmaschine eine “positive Bewertung” bzw. wertet sie besser. Schaffen Sie es, die Ladezeiten Ihrer Website auf weniger als eine Sekunde zu drosseln, ist das aus SEO-Sicht perfekt. On-Page-SEO hilft Ihnen bereits dabei, die Ladezeiten zu optimieren (z.B. durch komprimierte Bilder, strukturierte Inhalte, mobile Optimierung). Auf andere Faktoren haben Sie direkt keinen Einfluss!

Sie können beispielsweise nicht beeinflussen, mit welcher Bandbreite Ihre Besucher surfen. Ein Smartphone mit 3G-Geschwindigkeit wird länger für den Seitenaufbau brauchen als ein Desktop-PC mit Glasfaserverbindung.

Auch ein chaotischer Browser Ihres Nutzers (Cache!) führt dazu, dass der Aufbau Ihrer Website verzögert wird. Und letztlich ist auch das Endgerät ein entscheidender Faktor. Der uralte Büro-PC verzögert die Ladezeiten der Website drastisch, auf einem iPhone der neuesten Generation wird der Inhalt hingegen schneller dargestellt.

Die wichtigsten Maßnahmen beim On-Page-SEO zur Optimierung der Ladezeiten

Auch bei der On-Page-Suchmaschinenoptimierung können Sie eine Menge für die Geschwindigkeit Ihrer Website tun, ohne sie dabei vom Netz zu nehmen. Hier kommen die wichtigsten Maßnahmen:

Quellcode optimieren:

Wird eine Website abgerufen, folgt der Browser dabei dem Quellcode. Jedes Leerzeichen und jeder Zeilenumbruch verzögert die Ladezeit minimal. Das Problem ist nicht das einzige (überflüssige) Leerzeichen, hier macht die Dosis das Gift! Ihr HTML-Quellcode kann aus mehreren hundert Zeilen bestehen und da sammeln sich schnell unnötige Zeilenumbrüche und Leerzeilen. Die erste On-Page-SEO-Maßnahme besteht also darin, den Quellcode auszumisten! Dazu gehört:

  • Entfernung aller überflüssigen Leerzeichen und Umbrüche
  • Löschen nicht benötigter Formatierungen
  • Beseitigung unnötiger Kommentare

CSS und Javascript auslagern:

Javascript und CSS sind für die Darstellung von Funktionen und der Website selbst verantwortlich. Ein großer Teil des Quellcodes wird von diesen beiden Faktoren genutzt. Sie wissen jetzt: Je üppiger der Quellcode, desto langsamer die Website. Indem Sie Javascript und CSS als Dateien in einem Dokument auslagern, verringern Sie die Abrufzeit beim Quellcode!

Weniger externe Skripte:

Die meisten Websites arbeiten heute mit Trackingcodes, Sharebuttons oder anderen externen Skripten. Nutzen Sie diese, erzeugen Sie eine Abhängigkeit zur dritten Quelle. Wie schnell der Sharebutton lädt, unterliegt nämlich nicht Ihrem Einfluss! Überlegen Sie sich bei jedem externen Skript, ob Sie es wirklich benötigen. Können Sie nicht darauf verzichten, gibt es im Sinne der Pagespeed- und SEO-Optimierung ein paar weitere Tipps, die Ihnen helfen können:

  • Nutzen Sie Tag-Tools, um den Quellcode so schlank wie möglich zu halten (z.B. Google Tag Manager)
  • Verwenden Sie asynchrone Trackingcodes. Diese laden erst nach, wenn Ihre Webseite vollständig gerendert wurde und haben keinen Einfluss auf den Aufbau.
  • Hinterlegen Sie Skripte auf Ihrer Website und binden Sie diese nicht von externer Stelle ein.
  • Nutzen Sie weniger iframes.

Weniger 301-Weiterleitungen verwenden:

301-Weiterleitungen spielen bei der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle. Einerseits helfen sie dabei, doppelten Content zu reduzieren. Andererseits haben diese Weiterleitungen einen negativen Einfluss auf den Page-Speed! Trifft der Browser auf eine 301-Weiterleitung, muss die neue URL gesondert aufgerufen werden. Die Ladezeit verzögert sich, da auf das Feedback des http-request gewartet wird. Bündeln sich die Weiterleitungen, erhöht sich die Dauer bis zum Seitenaufbau spürbar!

Wichtig: Auch für Google-Crawler sind zu viele 301-Weiterleitungen nachteilig. Die Bots können maximal drei solcher Weiterleitungen folgen.

Analysieren Sie die bisherigen Strukturen und überarbeiten Sie diese, wenn mehr als eine 301-Weiterleitung hintereinander besteht.

Page-Speed-Optimierung mit Tools - sparen Sie sich eine Menge Arbeit

Wenn Sie Erfahrung haben, ist die Page-Speed-Optimierung auch selbstständig durchführbar. Die meisten Unternehmer möchten sich aber auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und setzen eine SEO-optimierte Seite einfach voraus. In diesem Fall können Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website automatisiert verbessern.

Über einen Cloud-Service können Sie entsprechende Programme beauftragen, verschiedene Penetrationstests und Optimierungsmaßnahmen durchzuführen. Hierzu gehört die automatische Komprimierung von Bildern, aber auch die Integration von Maßnahmen wie Lazy Loading (Inhalte werden erst dann geladen, wenn sie benötigt werden).

Fazit: On-Page-SEO ist für Unternehmen unverzichtbar

Die Vielfalt der verschiedenen On-Page-SEO-Maßnahmen haben Sie vermutlich erst einmal geschockt. Als Unternehmen haben Sie vor allem das Ziel, Ihre Rankings bei Google zu verbessern und die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es verschiedene Maßnahmen. Google ist als Suchmaschine darauf ausgelegt, die Nutzer-Experience zu erhöhen. Das Ziel ist es, relevante Inhalte auf Top-Plätzen anzuzeigen und schlechten Content abzuwerten.

On-Page-SEO hilft Ihnen dabei, Ihre Wertigkeit zu steigern. Zu jeder effizienten Suchmaschinenoptimierung/SEO-Strategie gehört On-Page-SEO. Um potenzielle Kunden zu erreichen und vor allem die Konkurrenz zu überwinden, braucht es eine Analyse mit anschließender Optimierung.

Keine Sorge, was sich äußerst komplex anhört, ist für eine SEO-Agentur in kürzester Zeit erledigt. Die Sichtbarkeit Ihrer Webseite ist nicht nur ein “Rennen” um die besten Plätze bei Google. Sie erhöhen langfristig Ihren Traffic und damit natürlich auch die Anzahl Ihrer potenziellen Kunden. Zusammenfassend wird damit eines klar: SEO-Optimierung und On-Page-SEO sind für alle Unternehmen mit dem Wunsch nach Wachstum unverzichtbar!

On-Page-SEO_Checkliste
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Jakob Friesen

Während seines Studiums beschäftigte sich Jakob Friesen früh mit Thematiken des Online Marketing im speziellem mit dem Bereich SEO und die damit eingehenden Funktionalitäten. Nach einem Kurs der Hochschule Aalen bewarb er sich daraufhin für das Praxissemester bei der Firma Webaufstieg, welche den Grundstein für seinen heutigen Drang nach der Suchmaschinenoptimierung legte. Nach dem erfolgreich abgeschlossen Praxissemester legte er den Wert auf die Erweiterung seiner Wissenstandes bei der ROCKET BACKLINKS GmbH, wo er nach seiner erfolgreichen Beendigung des B.Sc. Wirtschaftsinformatik im Unternehmen verblieb.
Mit seinen über die Jahren gesammelte Erfahrungen in verschiedenen SEO-Bereichen stärkt Jakob Friesen die ROCKET BACKLINKS GmbH in diesen Punkten und darüber hinaus ist er in der Entwicklung von unseren hauseigenen CRM und EIS zuständig.

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