Durch die Auswertung von Backlinks und deren Stellenwert im Ranking-Algorithmus hat Google einst den Aufstieg auf Platz 1 des Suchmaschinen-Podestes gemeistert. Auch wenn die Bewertung von Verlinkungen im Netz keine komplette Neuerfindung war, konnte Google die Relevanz der Suchergebnisse dadurch maßgeblich verbessern. Nutzer der Suchmaschine erhielten ab sofort bei Google passendere Ergebnisse ausgeliefert, als bei anderen großen Suchmaschinen.
Backlinks sind ein primärer Faktor für Google, um das Ranking von Webseiten in den Suchergebnissen zu berechnen. Dabei portierte der Suchmaschinenriese das Konzept der Weiterempfehlungen aus der echten Welt in die Weiten des WWW. Bedeutet, um in Google besser zu ranken, ist es für Sie wichtig, Verlinkungen von anderen Webseiten aus auf Ihre Domain aufzubauen.
Über das Thema Backlinks generieren sind im Netz zahlreiche Artikel zu finden.
Die Schwierigkeit: es sind hunderte von unterschiedlichen Vorgehensweisen im Umlauf, wie Sie als Webmaster Links generieren sollten.
Manche dieser Anleitungen sind sehr hilfreich und enthalten nützliche Informationen, wie beispielsweise der Universal Guide 2019 von Colorando. Andere hingegen sorgen für Verwirrung und verleiten Seitenbetreiber zu Techniken, die nicht funktionieren oder sogar negative Einflüsse auf das Ranking nach sich ziehen.
Um Sie dabei zu unterstützen, beim Backlinkaufbau die richtige Strategie zu finden, haben wir diesem Beitrag 7 Weisheiten für ein erfolgreiches Linkbuilding für Sie zusammengefasst.
Beim Generieren von Links geht es darum, die Anzahl der auf die eigene Seite eingehenden externen Verlinkungen zu erhöhen.
Das Hauptziel dabei ist es, die Positionierung der eigenen Webseite in Google zu erhöhen und folglich in Zukunft mehr Besucher für die eigene Webseite zu gewinnen. Backlinks von aktiven Webseiten sorgen außerdem für direkten Traffic über die Verlinkung (wenn ein Nutzer auf der externen Seite den Link zu Ihrer Webseite klickt).
Unsere Forschungen in Zusammenarbeit mit Professoren der Hochschule Aalen haben gezeigt, dass die eingehenden Links auch nach zahlreichen Google-Updates noch eine entscheidende Rolle spielen. Der bekannte SEO-Tool Hersteller Ahrefs hat außerdem im Rahmen einer Untersuchung (mit über 2 Millonen Keywords) herausgefunden, dass Backlinks viel stärker mit der Veränderung der Google-Positionierung korrelieren, als individuelle On-Page Maßnahmen (wie Meta-Daten, Anzahl der verwendeten Keywords im Text etc.).
Viele Interessenten stellen uns die folgende Frage: “Wie viele Backlinks muss ich generieren, um auf Platz 1 bei Google zu stehen?”
Google hat aktuell zahlreiche Faktoren im Algorithmus implementiert, die darüber entscheiden, wie stark jeder einzelne Link die Platzierung Ihrer Webseite beeinflusst. Um zu verstehen, wie wir bei unseren Backlink-Empfehlungen vorgehen, werden wir im Folgenden die 7 wichtigesten Kriterien bei der Bewertung von Backlinks betrachten.
Ganz vereinfacht ausgedrückt wertet Google jeden Backlink im Internet, der auf Ihre Domain verweist, als Weiterempfehlung. Je mehr solche Verlinkungen die Suchmaschine findet, desto höher wird Ihre Webseite in der Suche einsortiert.
In der genaueren Betrachtung ist es heute nach zahlreichen Google Updates allerdings nicht mehr allein die Anzahl an sich, die über die Positionierung entscheidet. Der Suchmaschinenriese benutzt weitere Faktoren, um jedem eingehenden Link ein Gewicht zuzuordnen. Dieses bestimmt darüber, wie vertrauensvoll eine Weiterempfehlung ist und wie stark der Einfluss dieser auf die eigenen Rankings ist.
Die Linkreputation gilt unter SEOs als geläufige Kennzahl, wie viel Power eine Webseite durch Links erhält. Inbegriffen ist nicht nur die reine Anzahl der Verlinkungen, sondern ebenfalls deren Gewichtung. Folglich kann es gut sein, dass eine Webseite mit wenigen starken Backlinks in Google einen besseren Platz belegt, als ein Konkurrent mit 10x mehr schwachen Links.
Im unten stehenden vereinfachten Beispiel hat die Webseite auf Platz 1 mit 2 eingehenden Backlinks eine bedeutend höhere Linkreputation, als die Webseite auf Platz 2 mit 3 eingehenden Links.
Suchmaschinen achten darauf, an welcher Stelle eine Verlinkung auf einer Webseite eingefügt wird. Einem Link wird eine höhere Gewichtung zugewiesen, wenn dieser an wichtigen Stellen auf der Webseite platziert wird.
Links in der Sidebar oder dem Footer einer Webseite sind häufig sogenannte Partnerlinks, die gesetzt werden, um gegenseitig das Ranking zu verbessern (in den Augen von Google zu manipulieren) und werden daher schwächer bewertet.
Ein Link aus dem Fließtext eines längeren Artikels überträgt mehr Link-Power, als eine Verlinkung, die sich in einer Kommentarbox unter dem Inhalt befindet. Diese Priorisierung erfolgt, weil ein Link aus dem Haupt-Textinhalt einer Unterseite:
In einem Google Patent aus dem Jahr 2010 wird eine Möglichkeit beschrieben, zu berechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Link geklickt wird und wie daraus eine Gewichtung zur Übertragung von Link-Power berechnet werden kann.
Früher galt: Mehr Keywörter im Anker als die Konkurrenz = Sie gewinnen den Ranglistenkampf.
Dies führte auch zu einigen amüsanten Beispielen für „Google Bombing“ – bei denen SEOs zeigten, wie einfach es war, Google hinters Licht zu führen. Indem sie Ankertextlinks auf nicht relevanten Seiten verwiesen und sie dadurch beliebig thematisch einordnen konnten. Ab hier war klar, es musste etwas verändert werden.
Google kämpft gegen manipulativen Anker Texte
Erst im Jahr 2012 hat das Google Imperium wirklich zurückgeschlagen. Im April 2012 wurde die erste Iteration des Google Penguin Updates veröffentlicht und beförderte die schlechte Link-Qualität und dadurch zahlreiche Webseiten mit überoptimierten Ankertexten aus den Suchergebnissen heraus. Viele Websites sahen das Ranking über Nacht fallen.
Die richtige Vorgehensweise
Seit dem Penguin Update verwenden die meisten Webmaster keine harten Ankertexte mehr in Ihrem Linkprofil. Dabei sollte man laut den Ergebnissen unserer Studien lieber versuchen, den goldenen Mittelweg zu finden. Dabei sollten Sie die folgenden beiden Punkte vermeiden:
Das Thema Ankertexte ist sehr umfangreich. Die wichtigsten Informationen haben wir Ihnen in kompakter Form in folgendem Video zusammengefasst.
Backlinks geben ihre Linkkraft (auch Linkjuice genannt) an die verlinkte Webseite weiter. Wird ein Link im Quellcode mit dem Attribut „NoFollow“ markiert, erhält das verlinkte Ziel angeblich keinen Linkjuice mehr. Ein normaler Backlink ohne das Attribut „NoFollow“ ist daher laut der geläufigen Meinung für die Suchmaschinenoptimierung wertvoller.
Technisch wird das Nofollow-Attribut wie folgt umgesetzt:
Google bittet in den Webmaster Guidlines darum, dass Webseitenbetreiber alle gekauften Links mit dem Nofollow-Attribut versehen. Dadurch soll eine Auswirkung von gekauften Backlinks auf die Google Rankings vermieden werden.
Das Statement von Google: “Google does not transfer PageRank or anchor text across these links. Essentially, using nofollow causes us to drop the target links from our overall graph of the web.”
Wenn ein Backlink keine Power überträgt, dann wirkt er sich nicht auf die Rankings Ihrer Webseite aus. Daher versuchen viele SEOs so viele Follow-Backlinks wie möglich zu generieren.
Fallstudien aus den USA lassen allerdings Zweifel aufkommen und vermuten, dass es Ausnahmen gibt, bei denen Google trotz “nofollow”-Attribut Linkpower an die verlinkte Seite weitergibt.
In folgendem Beispiel stagnierten die Rankings für den umkämpften Begriff “Backlink software” und es wurde lange Zeit kein aktiver Linkaufbau betrieben. Nachdem ein Nofollow-Backlink auf einer für Google sehr vertrauensvollen Webseite generiert wurde, verbesserten sich die Rankings sprunghaft und langfristig.
Backlinks von Wikipedia sind beispielsweise alle Nofollow. Trotzdem bauen viele der führenden SEO-Agenturen diese Links für Ihre Kunden auf.
Während Follow-Links Ihre Linkreputation mit 100%-iger Sicherheit verbessern, können Nofollow-Links von bestimmten Webseiten unserer Erfahrung nach ebenfalls zu Spitzenrankings beitragen.
Seit dem Penguin-Update ist unbedingt darauf zu achten, dass sich das Linkprofil in einem Gleichgewicht befindet. In jeder Nische (Keywordgruppe) ist das Verhältnis unterschiedlich. Um nicht in die automatisierten Filter von Google zu gelangen, sollten Sie darauf achten nicht mehr als 75-85% Follow Links in Ihrem Linkprofil zu haben.
Ein abrupter Stopp des Linkaufbaus ist niemals zu empfehlen. Wenn Sie für 1-2 Monate Linkaufbau-Aktivitäten für Ihre Webseite unternommen haben und von heute auf morgen sofort damit aufhören, wird die Seite wahrscheinlich nicht die gewünschten Verbesserungen im Google Ranking erzielen.
Für den Suchmaschinenriesen ist das Thema Langfristigkeit heute wichtiger als jemals zuvor. Haben sich Rankingverbesserungen vor einigen Jahren bereits meist nach wenigen Tagen gezeigt, enthält der Algorithmus neuerdings mit dem Random Documents Algorithm sogar ein Element, um Webseitenbetreiber beim Linkaufbau in die Irre zu führen.
Was genau bewirkt der Algorithmus?
Wenn Sie Backlinks generieren, die positive Einflüsse auf das Ranking Ihrer Seite haben werden, verändert Google die Rankings Ihrer Seite vorerst ins Negative. In den kommenden Tage überwacht der Crawler, ob Sie als Webmaster Schritte einleiten, um die Verschlechterung der Rankings zu revidieren (bspw. alle aufgebauten Links wieder zu entfernen oder einzelne Ankertexte zu verändern). Wenn Google eine der Meinung ist, eine Manipulation zu erkennen, dann wirkt sich die kurzfristige Verschlechterung der Rankings erfahrungsgemäß über einen längeren Zeitraum aus..
Keineswegs müssen Sie jedes Mal negative Effekte erwarten, wenn Sie Links für Ihre Webseite generieren. Der Algorithmus basiert auf einem Zufallsgenerator. Der Effekt tritt also nur unregelmäßig und unvorhersehbar auf. Sollte es nach einem aufgebauten Link zu verschlechterten Rankings führen:
Ändern Sie 20-60 Tage nichts an Ihrer aktuellen Linkaufbau-Strategie. Behalten Sie bestenfalls die bisherige Anzahl an Backlinks bei und setzen Sie sich im Kalender einen Termin in 20-60 Tagen um die Auswirkungen erneut zu betrachten.
Wenn Sie hochwertige Backlinks generiert haben und vom Random Documents Algorithm betroffen waren, wird Ihr Ranking-Verlauf in etwa so aussehen:
Webseiten, die übermäßig viele ausgehende Verlinkungen besitzen (z. B. Webverzeichnisse) und verhältnismäßig wenig unique Content aufweisen, übertragen nur sehr wenig ihrer Linkpower. Ebenfalls kann wie in Punkt (1) beschrieben, eine Webseite mit sehr vielen eingehenden Links weniger Linkpower übertragen, als eine Webseite mit wenigen qualitativ hochwertigen Backlinks.
Es ist daher unbedingt darauf zu achten, Backlinks von Webseiten mit hoher Qualität aufzubauen. Ansonsten geben Sie womöglich einen hohen Betrag für einen Link auf einer bekannten Webseite aus, aber Ihre Domain profitiert davon viel weniger, als von einem günstigeren Link einer schwächeren Domain, die eine bessere Qualität aufweist.
SEO-Software wie Ahrefs hilft Ihnen bei der Einschätzung der Link-Power, die von einer Domain übertragen wird.
Dabei bietet das Tool zwei verschiedene Metriken an:
Für lange Zeit versuchten Webmaster Link für Ihre Seite auf allen möglichen Webseiten aufzubauen. War es auf einer Webseite beispielsweise relativ einfach möglich, einen Gastbeitrag zu veröffentlichen oder einen Link in einem Blogkommentar zu ergattern, dann verteilte sich dieses Wissen über SEO-Blogs sehr schnell.
Um diese Vorgehensweise (die den jeweiligen Blogs schadet, da nicht themenrelevante Kommentare und Links eingefügt werden) auszubremsen, hat Google den Faktor Themenrelevanz in den Algorithmus implementiert.
Zu viele eingehende themenfremde Links sind ein Zeichen für Google, dass es sich um einen unnatürlichen Backlinkaufbau handelt.
Wichtig: Sie sollten darauf achten, dass Sie den Großteil (>70%) Ihrer Backlinks auf themenrelevanten Seiten generieren.
Eine Technik die wir erst vor etwa einem knappen Jahr entdeckten und die in der Praxis hervorragende Ergebnisse ermöglichte ist die “backlink distribution explosion“. Diese Strategie behandelt die Verteilung der eingehenden Links auf die Startseite bzw. auf die jeweiligen Unterseiten.
Erstmalig haben wir diese Strategie 2019 bei einem Kunden angewandt, dessen Rankings über lange Zeit stagnierten. Er versuchte die Sichtbarkeit seiner Seite zu verbessern, indem er mehr neue Inhalte auf seine Webseite ergänzte. In diesem Zusammenhang stagnierten die Rankings trotzdem für 5 Monate.
Der Kunde hatte gewünscht, den Linkaufbau ausschließlich auf 2 bestimmte Unterseiten zu fokussieren, mit denen er am meisten Verkäufe erzielte.
Nachdem wir die Linkaufbau-Strategie folgendermaßen anpassten, kam es bereits nach etwa 40 Tagen zu einer extrem starken Steigerung des Traffics der gesamten Domain:
Die Entwicklung des Traffics laut Ahrefs ist in folgenden Diagramm zu sehen.
Google kann genau auswerten, wie viele Besucher jede einzelne Ihrer Unterseiten täglich über die Suche bekommt. Die Suchmaschine vermutet bei einer ausschließlichen Fokussierung auf eine spezielle Unterseite schnell, dass bei den Backlinks nachgeholfen wurde. Bekommen Sie ausschließlich Links auf eine spezielle Unterseite, aber Google sieht, dass sich die Besucher ziemlich gleichmäßig über viele verschiedene Unterseiten aufteilen, ist davon auszugehen, das es sich um einen unnatürlichen Linkaufbau handelt.
Fazit: Sie sollten nicht nur auf Ihre Hauptseite verlinken, sondern auch Deeplinks, also Verlinkungen zu Unterseiten, generieren.
Wie werden Sie ausgehend von unseren neusten Erkenntnissen handeln? Wann werden Sie damit beginnen, die Google Rankings Ihrer Webseite zu verbessern?
Viele Entscheidungen in Ihrem Unternehmen liegen in Ihrer Hand ..
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Schon davon gehört? Alle unsere Kunden erhalten unseren E-Mail Newsletter. Darin veröffentlichen wir laufend die Erkenntnisse unserer SEO- und Linkaufbau-Studien, die wir in Kooperation mit hochrangigen Professoren der Hochschule Aalen durchführen.
Backlinks generieren: 7 Weisheiten für Ihren Backlinkaufbau
Author:Markus Weber
Datum:15.05.2019
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