Die Rolle von Social Media bei der SEO-Optimierung

Inhaltsverzeichnis call-icon+49 7361 6339049

Das Thema Social Media ist zwar mittlerweile bei vielen Unternehmen angekommen, optimal umgesetzt wird es aber noch lange nicht. Soziale Netzwerke werden von Milliarden Menschen der Welt genutzt, das allein sagt bereits einiges über die Bedeutung für modernes Marketing aus. Oft gerät ein Faktor in Vergessenheit – die Bedeutung von Social Media bei der Schaffung einer SEO-Struktur. Ein Fehler, denn nur wenn Social Media und SEO Hand in Hand funktionieren, lassen sich die bestmöglichen Resultate für Ihr Unternehmen erzielen.

Social-Media-Marketing - die Bedeutung sozialer Netzwerke für Unternehmen

Fragen Sie Ihre Zielgruppe danach, welche die wichtigsten Quellen für aktuelle Informationen sind, wird Social Media die Top-Antwort sein. Die Menschen informieren sich heute anders als noch vor einigen Jahren. Newsletter, Bücher und Magazine, Feeds und auch YouTube sind in den Hintergrund gerutscht. Facebook, Instagram und Co. sind die Nummer eins, wenn es um Informationsfluss geht. Daraus ergibt sich, dass soziale Netzwerke für moderne Unternehmen unverzichtbar geworden sind! Weitere Gründe führen dazu, dass soziale Medien nicht nur einen Zuwachs erfahren, sondern auch in einer sinnvollen Marketing-Strategie immer eingebunden sind.

Kundensupport via Social Media - das erwarten Ihre Kunden von Ihnen

Kür oder Pflicht? Geht es um Social Media, gibt es nur eine Antwort: Sie können nicht, Sie müssen! Der Nutzer von heute erwartet von Firmen und Marken seines Vertrauens Social-Media-Content und Erreichbarkeit. Die Bedeutung für den Kundensupport ist hoch. Über Facebook und viele andere Netzwerke ist es einfacher denn je, mit Kunden auf Augenhöhe zu interagieren. Wer heute eine Frage hat, stellt sie nicht mehr per E-Mail oder über ein verstecktes Kontaktformular. Ein Kommentar bei Instagram, eine Direktnachricht oder ein Chat sind die Kommunikationsmethoden der Wahl.

Dadurch wird die User-Experience deutlich gesteigert, was wiederum mit positivem Feedback einhergeht. “Schnelle und prompte Antworten” sind einer der Hauptgründe, warum Nutzer wirklich zufrieden sind mit einem Unternehmen.

Die modernen Social-Media-Kanäle sind perfekt dafür geschaffen, kostengünstig und schnell interagieren zu können. Ob Facebook, TikTok, Instagram oder LinkedIn, überall besteht die Möglichkeit, direkt auf Nachrichten zu antworten und dem Fragesteller das Gefühl von Wichtigkeit zu suggerieren. Die Konkurrenz ist stark geworden, Werbung allein reicht nicht mehr aus, um sich einen Namen zu machen.

Die Macht der Empfehlung - das passiert nebenbei

Social-Media-Marketing besteht aus aktiven und passiven Prozessen. Sind Kampagnen angelaufen, ergeben sich viele Möglichkeiten der Sichtbarkeit. Der Traum eines jeden Unternehmens sind dabei Empfehlungen, die ein Nutzer an den nächsten weitergibt. Zahlreiche Menschen vertrauen Tipps und Ratschlägen ihrer Freunde mehr als Werbung oder Testberichten. Liked oder kommentiert ein Nutzer Ihre Produkte oder Dienstleistungen, wird das seinen Freunden nicht verborgen bleiben.

Welche Arten von Social-Media-Marketing gibt es?

Social-Media-Marketing wird in mehrere Bereiche unterteilt, die zusammengenommen den größten Effekt erzielen. Dazu kommen zusätzliche Möglichkeiten, die ohne Nutzung sozialer Netzwerke nicht umsetzbar wären.

Aktives und passives Social-Media-Marketing

Unter aktivem Social-Media-Marketing verstehen wir die Erstellung von Content auf den unterschiedlichen Social-Media-Kanälen. Die jeweiligen Inhalte müssen auf die Zielgruppe angepasst und optimiert werden. Dabei gilt es immer auch die Unternehmensziele im Blick zu behalten. Das Ziel ist es, Content zu erstellen, der in den sozialen Medien gut ankommt und parallel dazu die eigenen Conversions zu verbessern, mehr Aufmerksamkeit zu generieren und die Reichweite zu erhöhen.
Beim passiven Social-Media-Marketing dreht sich alles um die Interaktion der Follower. Wer Social-Media-Trends folgt, hat oft die besseren Chancen auf Kommunikation. Durch entsprechende Tracking-Systeme müssen Themen wie Reichweite und Co. analysiert werden, um die Kampagnen immer wieder zu verändern, anzupassen oder zu optimieren.

Aktives -passives Marketing

Content-Marketing in den sozialen Netzwerken

Facebook, Twitter, TikTok und alle anderen Plattformen leben von ihren Inhalten. Content-Marketing wird genutzt, um die eigene Marke durch Informationen oder unterhaltsame Inhalte in den Vordergrund zu setzen. Der Nutzer sozialer Netzwerke möchte dabei einen Mehrwert erfahren, um mehr Vertrauen zu generieren. Inhalte sollten immer auf den Schwerpunkt der Zielgruppe angepasst sein. So müssen Posts einer modernen und nachhaltigen Bekleidungsfirma anders gestaltet werden als die eines Unternehmens für Digitalisierung.

Content - Marketing

Influencer-Marketing - das A und O jeder Social-Media-Plattform

Influencer sind aus der modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Sie haben sich durch ihre eigenen Inhalte eine Fangemeinde aufgebaut und stehen als Werbepartner für interessante Projekte, Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung. Bei dieser Marketingvariante ist es entscheidend, dass die Zielgruppe des Influencers auch der eigenen Zielgruppe entspricht. So wird die Botschaft der Marke über eine dritte Person weitergegeben und die Zahl der Interessenten steigt.

Influencer - Marketing

Für welche Unternehmen lohnt sich Social-Media und warum?

Ein Blick auf die Social-Media-Kennzahlen reicht aus, um zu erkennen, dass jede Unternehmenswebsite auch in den sozialen Netzwerken zu finden sein muss. Ob KMU oder Großkonzern, entscheidend sind nicht die Stats des Betriebs, sondern die Bedürfnisse der Zielgruppe. Und ein klar definierter Anspruch der heutigen Generationen ist die Nutzung von Social Network. Hier ein Beispiel, warum sich Social Media immer lohnt:

Person A ist auf der Suche nach einem Schreiner für ein individuell gefertigtes Regal. Sie nutzt Google und erhält den Namen einer nahe am Wohnort gelegenen Schreinerei. Nun möchte Person A einige Fragen stellen und sucht auf Facebook nach der Website. Sie ist nicht verfügbar. Es gibt also weder Kommentare anderer Nutzer, noch Sternebewertungen oder Interaktionsmöglichkeiten. Aufgrund des geschickten Marketings taucht wie durch ein Wunder gerade jetzt eine Facebook-Werbung von einem Konkurrenten bei Person A auf. Sie klickt darauf, tippt ihre Fragen in das Chatfenster und hat innerhalb weniger Minuten eine Antwort. Es ist an dieser Stelle klar, dass die erste Schreinerei ohne Social-Media den Auftrag verloren hat.

Nun ist es für die wenigsten Unternehmen denkbar, rund um die Uhr in den sozialen Netzwerken präsent zu sein, Content zu erstellen und in Interaktion mit Followern zu treten. Diese Rolle übernimmt daher der Social-Media-Manager, der sich um das komplette Community-Management kümmert und Trends verfolgt. Er lanciert Posts, sorgt für die richtige Reichweite und trackt die Ergebnisse und den Erfolg permanent.

Um es kurz und übersichtlich zu halten: Social-Media lohnt sich immer dann, wenn Sie eine der folgenden Fragen mit Ja beantworten können:

  • Möchten Sie Ihre Zielgruppe dazu bringen, mehr online Käufe abzuschließen?
  • Wünschen Sie sich mehr Leads für Ihr Unternehmen?
  • Suchen Sie nach einer Option, um im Krisenfall schnell zu kommunizieren?
  • Möchten Sie Ihre Verkäufe steigern und das Markenimage optimieren?
  • Wünschen Sie sich mehr Klicks für Ihre Unternehmenswebsite?
  • Ist es Ihr Bestreben potenziellen Kunden Ihr Wissen zu suggerieren?
  • Wollen Sie ständig einen Blick auf die Konkurrenz haben?

Sie haben einmal oder mehrmals mit “Ja” geantwortet? Dann ist es dringend Zeit, sich mit den Grundlagen von Social-Media-Marketing zu beschäftigen.

Welche Social-Media-Plattformen sind interessant? Die 6 größten sozialen Netzwerke

Für den direkten Draht zu Nutzern, Kundinnen oder potenziellen Interessenten ist die Auswahl der geeigneten Social-Media-Networks wichtig. Eines allein reicht fast nie aus. Im Rahmen der Marketing-Struktur wählen Experten jene Plattformen aus, die für Sie geeignet sind. Nachfolgend lernen Sie die sieben spannendsten Social-Media-Networks für Klein- und Großunternehmen kennen:

Facebook - das Urgestein und beliebtestes Medium für Unternehmen aller Art

Das soziale Netzwerk Facebook hat täglich rund 45 Millionen Nutzer und gehört zu den wichtigsten Anlaufstellen für jede Social-Media-Marketing-Kampagne. Die primäre Zielgruppe sind Menschen zwischen 30 und 60 Jahren, jüngere Personen nutzen Facebook vergleichsweise selten. Dennoch gibt es eine klare Regel: Wer erfolgreich sein möchte, braucht eine Facebook-Seite – ohne Ausrede.

Anders als zu Beginn der Ära Facebook gibt es heute sehr viel mehr Möglichkeiten, einen Post gewinnbringend zu gestalten. Ob Videos, Live-Streaming, Bilder, Texte oder Stories – der Allrounder des Social-Media bringt Ihre Inhalte in den Fokus. Ihre Follower haben dann die Möglichkeit zu liken und mit Shares auch Freunde auf die Neuigkeiten Ihres Unternehmens aufmerksam zu machen.

Twitter - kurz, knapp und immer aktuell

Auch Twitter ist ein (oft unterschätztes) Social-Media-Tool, mit dem Sie insbesondere Millennials ansprechen können. Etwa acht Millionen Nutzer verzeichnet Twitter (heute X) täglich, im Jahr 2023 hatte Multi-Milliardär Elon Musk das Ruder übernommen. Die Kunst bei “X” liegt darin, eigene Botschaften mit maximal 280 Zeichen rüberzubringen.
Wie genial das funktionieren kann, bewies eine Marketing-Kampagne der Wassermarke “Evian”. Am Valentinstag setzte das Unternehmen auf einen liebevollen Hashtag (#ILoveYouLike) und forderte seine Follower auf, ein Liebesgeständnis an den Partner zu kommentieren. Die Begeisterung war groß und Evian hat ohne Kosten und Aufwand einen Trend gesetzt, der zum Marketing-Hit für das Unternehmen wurde.

Instagram - unverzichtbar für eine solide Social-Media-Strategie

Die Facebook-Tochter Instagram (Meta-Konzern) ist mittlerweile mit etwa 32 Millionen Nutzern aus Deutschland ebenfalls zum Platzhirsch geworden. Insbesondere die Zielgruppe der Generation Z ist hier vertreten. Themen wie Lifestyle, Mode und Kosmetik laufen hier besonders gut. Der wichtigste Content wird in Form von Grafiken, Bildern und Videos produziert, mit Hashtags wird er dann für die entsprechende Zielgruppe personalisiert. Verglichen mit anderen sozialen Netzwerken hat Instagram die höchste Interaktionsquote überhaupt.

YouTube - Community-Effekte des Riesen nutzen

Der Charakter von YouTube hat sich verändert, mittlerweile ist der Community-Spirit auch hier deutlich zu spüren. Der größte Vorteil dabei ist, dass YouTube jede Zielgruppe anspricht. Junge und alte Generationen lassen sich beim Video-Riesen inspirieren und nutzen Chats, Kommentare und Livestreams für den direkten Austausch. Die einzige relevante Contentform sind hier hochklassig produzierte Videos. Ob Shorts (im Stil von TikTok), Tutorials oder “How-tos” – auf diese Weise können Unternehmen Fragen ihrer Nutzer per Video beantworten.

LinkedIn und Xing - im B2B-Bereich unverzichtbar

Für B2B-Betriebe sind die beiden Business-Netzwerke ein wichtiger Bestandteil des Social-Media-Marketings. Xing ist vor allem für KMUs aus Deutschland relevant, LinkedIn operiert international. Der Content selbst wird primär über Texte erstellt, Videos und Co. haben hier weniger Relevanz. Das Hauptziel ist die optimale Präsentation des eigenen Unternehmens, um Kontakte zu relevanten Partnern oder Geschäftskunden zu knüpfen.

Xing
Xing

TikTok - die Trend-App für den hohen Bekanntheitsgrad

War die chinesische App TikTok bei Ihrer Einführung primär eine Unterhaltungs-App, erreicht sie heute auch eine hohe Anzahl an Unternehmen. Kurze und knappe Videos mit einer Länge von maximal drei Minuten werden dazu genutzt, den eigenen Betrieb auf witzige Weise in Szene zu setzen. Ganz wichtig ist darauf zu achten, dass Nutzer zur Interaktion aufgefordert werden. Provokative oder lustige Fragen, Weiterleitung von Videos an Freunde und vieles mehr sind hier an der Tagesordnung.

Social-Media-Kanäle optimal nutzen - Content und mehr

Zu den größten Herausforderungen im Social-Media-Marketing gehört es, Neuigkeiten immer wieder interessant zu verpacken und “aktuell” zu bleiben. Follower verlieren schnell das Interesse, wenn es keinen neuen Content gibt. Das Ziel besteht also darin, kreative Inhalte zu veröffentlichen und die Zielgruppe zum Teilen, Weiterleiten und Interagieren zu animieren. Um den Überblick nicht zu verlieren, ist optimiertes Management unverzichtbar. Programme wie HubSpot oder Hootsuite helfen dabei, zeitliche Pläne zu erstellen und alle Inhalte unkompliziert zu verwalten.

Grundsätzlich gilt bei der Optimierung der eigenen Strategie das Motto: Qualität geht vor Quantität! Veröffentlichen Sie also lieber nur dann einen neuen Post, wenn die Inhalte tatsächlich einen Mehrwert für Ihre Follower haben. “Spam” wird als nervig wahrgenommen und kann selbst bestehende Kundinnen abschrecken.

Erfolg in sozialen Netzwerken messen - die Basics des Trackings

Sie sind schon lange bei Facebook präsent und posten auch hin und wieder ein Video bei Instagram. Ihren Erfolg kennen Sie aber nicht so recht und auch eine Content-Analyse wurde noch nie durchgeführt. An dieser Stelle brauchen Sie ein Social-Media-Tool, das Ihre Erfolge ausliest und Ihnen klares Feedback gibt. Der Prozess wird auch als Social-Media-Monitoring bezeichnet und stellt eine wichtige Kernkompetenz von jedem Social-Media-Manager dar. Diese acht Kennzahlen sollten Ihnen ein Begriff sein.

  1. Impressionen: Diese Kennzahl verrät Ihnen, wie oft Ihr Beitrag der potenziellen Zielgruppe angezeigt wurde.
  2. Videoaufrufe: Hiermit stellen Sie fest, wie häufig Ihre Videos von Nutzern angeschaut wurden. Ob der Clip nur angeklickt oder tatsächlich zu Ende gesehen wurde, geht aus der Kennzahl nicht hervor.
  3. Interaktionen: Eine besonders relevante Maßeinheit ist die Interaktion Ihrer Follower. Wie häufig wurden Likes gegeben, wie viele Kommentare haben Kundinnen und Follower verfasst?
  4. Follower: Das Ziel eines jeden Unternehmens besteht darin, Follower für die eigenen Inhalte zu bekommen. Sobald Sie ein neues Posting veröffentlichen, sehen Kunden, die Ihnen folgen, dieses auch ohne Werbung.
  5. Profilansichten: Wie häufig Nutzer aufgrund Ihrer Inhalte auf das Unternehmensprofil geklickt haben, erkennen Sie an dieser Kennzahl.
  6. Erwähnungen: In der Kommunikation der Nutzer untereinander spielen “Mentions” eine Rolle. So hat Person A die Möglichkeit, einen Freund seiner Liste zu markieren, um die Aufmerksamkeit auf Ihren Beitrag zu lenken. Die Anzahl der Erwähnungen ist eine wichtige auszulesende Kennzahl.
  7. Reposts: Ob bei TikTok oder bei Facebook, wenn ein Nutzer Ihren Beitrag “repostet”, wird er unter dessen Namen mit Ihren Inhalten neu veröffentlicht. Der Sinn besteht darin, die Follower des “Reposters” zu erreichen und so die Reichweite zu erhöhen.
  8. Geteilte Beiträge: Wer nicht repostet, kann Beiträge teilen und sie so den eigenen Followern zur Verfügung stellen. Auch hier ist es für Unternehmen wichtig zu wissen, wie häufig Beiträge mit anderen geteilt werden.

Die Möglichkeiten, Ihre Kennzahlen mit einem Social-Media-Tool auszulesen, sind vielfältig. Schon jetzt dürfte Ihnen klar sein, welche Bedeutung soziale Netzwerke für Ihr Unternehmen und die Interaktion mit Ihren Kunden haben. Kommen wir nun also auf die Verbindung zwischen Social-Media und Suchmaschinenoptimierung zu sprechen, denn diese wird zu oft unterschätzt!

Suchmaschinenoptimierung unverzichtbar - was Betriebe heute brauchen

Zu den relevantesten Marketing Maßnahmen für Unternehmen gehört die Suchmaschinenoptimierung. Das Ziel dahinter ist, mehr Sichtbarkeit für eigene Inhalte zu generieren, insbesondere für die eigene Website. Ob B2B-Unternehmen oder B2C-Betrieb, SEO ist für jeden relevant.

Die Basis von SEO funktioniert auf dem Denkansatz, dass Menschen Suchmaschinen nutzen, um sich über ein Thema zu informieren. Es sind Hilfsmittel wie Linkbuilding, Meta-Beschreibungen, effiziente Content-Strategien und Social Media, die den Erfolg von SEO vorantreiben. Vor allem der letzte Punkt wurde lange vernachlässigt, weil Google einen Einfluss von Social-Media auf die Sichtbarkeit negierte. In Wahrheit wissen wir aber wenig über die Algorithmen von Google, dafür aber viel über den positiven Einfluss der genutzten Social-Media-Kanäle auf den SEO-Erfolg.

Die Schnittpunkte - wie Social Media und SEO zusammengehören

Soziale Netzwerke haben keinen direkten Einfluss darauf, wie der eigene Content von Suchmaschinen bewertet wird. Die Weiterverbreitung von Links ist allerdings eine der wichtigsten Säulen, wenn es um mehr Sichtbarkeit geht. Auf diese Weise kann Social-Media indirekt dazu beitragen, das Ranking einer Website zu verbessern und die Zielgruppe schneller zu erreichen. Generell werden Websites als vertrauenswürdig angesehen, wenn sie mit hochwertigen Inhalten und vielen Interaktionen punkten können.

Durch die Aktivität im Bereich Social Media wird also sichergestellt, dass mehr Traffic auf die eigenen Inhalte der Website oder des Unternehmensblogs weitergeleitet wird. Das wiederum führt dazu, dass Google die Marke als “relevant” und “wichtig” einstuft.

Social Signals - wie soziale Netzwerke und Google interagieren

Sogenannte “soziale Signale” von Social-Media-Kanälen sind für Unternehmen wichtige Tools, die bei der Optimierung der SEO-Strategie helfen können. Wann immer ein Leser einen Beitrag in den sozialen Netzwerken teilt, wird automatisch ein Backlink erzeugt. Dieser hat zwar eine geringfügigere Gewichtung als ein klassischer Link, aufgrund der Masse ist er aber trotzdem relevant. Das eigene Social-Media-Engagement trägt maßgeblich dazu bei, Nutzer zu Social Sharing anzuregen und dadurch einen positiven Einfluss auf Google zu generieren. Schauen wir uns einmal an, welche Social Signals es gibt:

  • Likes oder Kommentare wie Smileys
  • Textkommentare und Unterkommentare
  • Pins
  • Retweets bei X
  • Social Shares und die Weitergabe an Dritte

SEO-Experten sind seit Jahren am diskutieren, wie stark der Einfluss von Facebook, Twitter und anderen sozialen Medien wirklich auf das Google Ranking ist. Laut Google selbst gibt es keinen harten Rankingfaktor, SEOs sehen diesen Punkt aber klar anders. Social-Media-Plattformen und die entsprechenden Signale sind durchaus als natürlicher Verstärker für die Rankingfaktoren einer Website zu sehen und daher nicht zu vernachlässigen.

Social Signals _ Empfehlung

Social-Media effektiv nutzen - Backlinks und Brandbuilding spielen eine Rolle

Immer dann, wenn ein potenzieller Kunde über eine Social-Media-Plattform einen Beitrag teilt, macht er ihn einer größeren Zielgruppe zugänglich. Je mehr Nutzer wiederum darauf zugreifen, desto mehr Aufmerksamkeit generiert das Unternehmen. Sobald Ihr Markenname über Google gesucht und entsprechend aufgerufen wird (z.B. auf einer Social-Media-Plattform), wertet die Suchmaschine diesen Faktor positiv. Je besser wiederum Ihr Ranking und Ihre Reputation bei Google ist, desto häufiger werden Sie mit Ihren Inhalten bei einer Suche zum entsprechenden Thema angezeigt.

Hinzu kommt, dass Sie auch mit Ihren Social-Media-Beiträgen in den SERPs ranken können. Insbesondere dann, wenn Ihr Content viele Menschen in den Social-Media-Kanälen erreicht und häufig interagiert wird, können Sie sich einen Top-Platz im Ranking sichern!

Best Practices: So gelingt die Integration der Social-Media-Strategie in die SEO

In den sozialen Netzwerken mehr Reichweite zu generieren, ist für Unternehmen eine Herausforderung. Guter Content, ein relevantes Thema, Social-Media-Trends – all solche Faktoren sind für viele Betriebe noch heute Neuland. Wer jetzt noch versucht, die Marketing-Strategie der sozialen Medien mit SEO zu kombinieren, fühlt sich oft überfordert. Die gute Nachricht ist, dass Social-Media-Manager oft beide Bereiche optimal beherrschen. Falls nicht, besteht immer die Möglichkeit einer dynamischen Zusammenarbeit, um die Effekte zu verstärken. Nicht nur relevanter Content ist wichtig, um das Unternehmen sichtbar zu machen. Welche Best Practices für das Zusammenspiel aus SEO und Social-Media wirklich relevant sind, erfahren Sie jetzt.

Veröffentlichter Content muss von hoher Qualität sein

Eines der wichtigsten Themen bei SEO ist die Qualität des Contents. Lieber weniger und hochwertige Beiträge veröffentlichen als viele uninteressante Themen. Das Ziel besteht immer darin, den potenziellen Leser zu verstehen und seine Frage zu beantworten. Manchmal sind einzelne Blogbeiträge wenig relevant für die SEO, obwohl sie eigentlich Potenzial haben. Hier lohnt es sich zu optimieren und für bessere Keywords zu ranken.

Sehr beliebt ist an dieser Stelle die Skyscraper-Technik. Hierfür suchen Sie gezielt nach sehr gut rankenden Blogbeiträgen und erstellen zu diesem Thema selbst einen Beitrag. Dabei müssen verschiedene Faktoren beachtet werden. Die Länge des Textes muss den Originalbeitrag überschreiten, ohne dabei redundant zu wirken. Gleichzeitig muss das Thema erschöpfender und mit stärkeren Keywords behandelt werden. Gespickt mit den passenden Bildern ist es so möglich, starken Content auf Basis von fremdem Content zu erstellen. Ganz wichtig dabei: Der neu produzierte Text darf das Copyright nicht verletzen!

Social-Media-Kanäle effizient optimieren

Bevor ein potenzieller Kunde Kontakt zu Ihnen oder Ihrem Unternehmen aufnimmt, wird er Ihr Profil bei den Social-Media-Plattformen checken. Teil der Social-Media-Strategie muss daher sein, jedes Profil so optimal wie möglich zu gestalten. Wichtige Bestandteile sind Angaben wie Impressum, Links zur Firmenwebsite und anspruchsvolle Inhalte. Es gehört allerdings auch dazu, dass der Charakter der Marke in den sozialen Netzwerken passend dargestellt wird. Verwirrende Signale (eine völlig andere Kommunikationsstruktur über Social Media) sorgen für Unsicherheiten und teilweise sogar für Abwertung durch Google.

Inhalte teilbar machen - so können Nutzer als Werbemittel dienen

Sieht ein Nutzer in den sozialen Medien ein Posting und amüsiert sich darüber, möchte er es gern mit seinen Freunden teilen. Für Unternehmen ist es wichtig, die Teilbarkeit so einfach wie möglich zu gestalten. Durch entsprechende Buttons oder sogar indirekte CTAs animieren Sie Ihre Follower den Beitrag zu teilen und generieren so auf natürliche Weise Backlinks.

Passende Bilder für Social Media und SEO nutzen

Die Bedeutung von Bildern für Social Media und für die optimale Suchmaschinenoptimierung wird noch immer unterschätzt. Tatsächlich haben Bilder aber einen starken Mehrwert, denn sie verankern sich schneller im Gehirn. Im Bruchteil einer Sekunde analysiert der Betrachter das Bild und speichert es ab. Menschliche Gehirne können mehr als 30.000 Bilder jede Stunde verarbeiten und daraus wiederum 80 % an Inhalt dauerhaft abrufbar auf der geistigen Festplatte hinterlegen. Wer hingegen ausschließlich schriftlichen Social-Media-Content präsentiert bekommt, speichert meist nur 20 % oder weniger beim ersten Ansehen ab.

Zur Optimierung der vorhandenen Bilder gehört, dass immer eine passende Bildunterschrift inklusive Keywords gewählt wird. Entscheidend ist auch, dass sich die Bilder an Smartphones, Computer und Tablets anpassen können, sodass sie von jedem Betrachter gesehen werden. Geringe Ladezeiten lassen sich erreichen, indem die Dateigröße komprimiert wird, der Einfluss auf die Bildqualität ist äußerst marginal.

Wenn Sie sich schon einmal mit dem Thema SEO auseinandergesetzt haben, wissen Sie, welche Relevanz Bilder für Sie haben. Auch bei einer optimalen Social-Media-Strategie spielt das Thema visueller Content eine zentrale Rolle.

Networking als effektive Marketing-Strategie

Social Media besteht immer auch aus “Networking”, wie die bekanntesten Influencer-Profile zeigen. Beziehungen mit anderen Unternehmen tragen dazu bei, die eigene Reputation zu stärken. Wichtig ist aber auch die Vernetzung mit Kunden und der eigenen Zielgruppe. Interaktionen sind ein relevanter Teil im Social-Media-Marketing, wer als Unternehmen aktiv auf Leser zugeht, erhöht ihre Antwortbereitschaft. Fragen Sie nach, wie die Meinungen zu Ihrem Produkt sind. Sehen Sie Kritik ebenso positiv entgegen wie Lob und zeigen Sie sich offen für eine langfristige Kommunikationskultur. Sammeln Sie dabei nicht nur Kommentare ein, sondern beantworten Sie diese auch. Das wird von anderen Lesern gesehen und hinterlässt einen positiven Eindruck zu Ihnen und Ihrer Marke.

Erfolg der Social-Media-Kanäle permanent tracken

Eine Social-Media-Strategie ist nur so erfolgreich wie die Bereitschaft, den Erfolg mit Tools zu tracken. Auch wenn manche Ergebnisse negative Vibes auslösen, weil sich ein Posting nicht optimal entwickelt oder weil Sie an Kunden verlieren, ist diese Erkenntnis wichtig. Nur so haben Sie die Möglichkeit, das eigene Social-Media-Marketing zu optimieren und mehr für Ihren Betrieb zu tun.

Arbeiten Sie mit einem Social-Media-Manager, übernimmt dieser die Erfassung der Erfolge für Sie. Das erleichtert die Arbeit, denn Sie fokussieren sich weiterhin auf Ihre Kernkompetenz und verstärken so den Ruf Ihrer Marke.

Beiträge anteasern und Neugier wecken

Wir wissen bereits, wie wichtig qualitativ hochwertiger Content im Bereich Social Media ist. Durch entsprechende Teaser haben Sie die Möglichkeit, Leser zu animieren und das Interesse zu wecken. Setzen Sie auf Trends, nutzen Sie Hashtags und integrieren Sie Storytelling-Elemente für mehr Sichtbarkeit im Bereich Social-Media.

Fazit: Social Media und SEO funktionieren Hand in Hand

Effektives Social-Media-Marketing ist von hoher Relevanz für die Schaffung erfolgreicher Suchmaschinenoptimierung. Obwohl SEO auf mehreren Standbeinen basiert, ist es ein Fehler, die optimale Social-Media-Strategie zu vernachlässigen. Nur in Zusammenarbeit lassen sich die bestmöglichen Erfolge generieren und Unternehmen jeder Größenordnung dürfen das Thema Social Media nicht außer Acht lassen!

autor image

Jakob Friesen

Während seines Studiums beschäftigte sich Jakob Friesen früh mit Thematiken des Online Marketing im speziellem mit dem Bereich SEO und die damit eingehenden Funktionalitäten. Nach einem Kurs der Hochschule Aalen bewarb er sich daraufhin für das Praxissemester bei der Firma Webaufstieg, welche den Grundstein für seinen heutigen Drang nach der Suchmaschinenoptimierung legte. Nach dem erfolgreich abgeschlossen Praxissemester legte er den Wert auf die Erweiterung seiner Wissenstandes bei der ROCKET BACKLINKS GmbH, wo er nach seiner erfolgreichen Beendigung des B.Sc. Wirtschaftsinformatik im Unternehmen verblieb.
Mit seinen über die Jahren gesammelte Erfahrungen in verschiedenen SEO-Bereichen stärkt Jakob Friesen die ROCKET BACKLINKS GmbH in diesen Punkten und darüber hinaus ist er in der Entwicklung von unseren hauseigenen CRM und EIS zuständig.

Kontaktieren sie unseren Ansprechpartner
Alexander Rau
Vertrieb
Sie benötigen weitere
Informationen oder haben
sonstige Fragen?

Klicken Sie auf eine der Kontaktmöglichkeiten - wir freuen uns über Ihren Kontakt!

+49 7361 6339049
Team-member
 
 
 
 
Team-member
 

Nach der Bestellung, können Sie Ihre kopierten Forenlinks bearbeiten.

ajaxloader