Überall im Internet stoßen Sie auf Backlinks, die von Unternehmen für die eigene Offpage-Optimierung genutzt werden. Der Linkaufbau dient in erster Linie der Suchmaschinenoptimierung, bringt aber auch Benefits für Nutzer. Wenn Sie ganz am Anfang stehen, fragen Sie sich wahrscheinlich, woher Sie Backlinks bekommen. Hierfür braucht es eine Strategie! Es reicht nicht aus, einfach “irgendwo” in Foren eine Verlinkung zu platzieren, denn damit können Sie sich sogar schaden! Wir erklären Ihnen Step-by-Step, wie Sie zu Backlinks von anderen seriösen Quellen kommen und warum Sie Ihren Link Juice unbedingt optimieren müssen!
Linkbuilding ist eine von vielen SEO-Strategien, bei der versucht wird, Rückverweise von anderen Seiten auf Ihre Homepage zu bekommen. Als sogenannter Backlink wird also ein Link bezeichnet, der von einem externen Linkgeber (fremde Webseite) zu Ihnen verweist.
Problematisch sind sogenannte toxische Links und “schlechte Links”, da Google diese im Rahmen des Linkbuildings abwertet und Ihre Erfolge zunichtemachen kann. Suchmaschinen wie Google katalogisieren Seiten nach dem sogenannten Expertise Authority Trust und legen danach fest, ob eine Seite wertvoll oder schädlich ist. Dabei werden folgende Faktoren zur Bewertung herangezogen:
Beim Linkbuilding geht es also darum, eine hohe Anzahl an qualitativ hochwertigen Backlinks zu generieren und damit eine Erhöhung des eigenen Rankings anzustreben. Backlinks sorgen dafür, dass die Suchmaschine Ihre Webseite als vertrauenswürdiger einstuft. Sie werden dadurch besser gefunden und können Ihren Traffic erhöhen.
Es gehört zur SEO-Strategie, ein hochwertiges Linkprofil aufzubauen und so den Traffic zu erhöhen. Dabei kommt es maßgeblich auf hochwertigen Content an, denn so generieren Sie mehr Backlinks. Suchmaschinen bewerten Homepages anhand verschiedener Kriterien. Jede Verlinkung von außerhalb kann eine Rolle spielen, sofern es sich um einen Do-Follow-Link handelt (solche Links werden explizit als Empfehlung der Linkgeber gesehen).
Nimmt Google das Ranking einer Webseite vor, wird jede Verlinkung überprüft. Eine hohe Anzahl qualitativ hochwertiger Backlinks erhöht die Glaubwürdigkeit und damit das Ranking durch Google. Beim Thema Suchmaschinenoptimierung geht es gezielt darum, die Sichtbarkeit einer Webseite zu verbessern. Dafür dient einerseits die Onpage-Optimierung, andererseits aber auch der Aufbau von Link Juice.
Google nutzt seine ganz eigenen Algorithmen, um die Wertigkeit von Webseiten einzuschätzen. Einer davon fokussiert sich auf Backlinks, die von außen eingehen. Je stärker Seiten miteinander vernetzt sind, desto relevanter werden sie für die Internetnutzer eingestuft. Entscheidend ist dabei die Relevanz der gegebenen Links. Verlinkt eine Pizzeria auf einen Baumarkt, ist hier kein Kontext zu sehen. Sofern die Pizzeria einen hohen Trust besitzt, schadet es dem Baumarkt erst einmal nicht. “Unsinnige” Links können von Google aber abgewertet werden, sodass letztlich beide Seiten ihre Reputation gefährden.
Es geht also nicht nur darum, Linkgeber mit hohem Trustfaktor zu finden, sondern auch darum, dass die miteinander verbundenen Webseite thematisch relevant füreinander sind. Verlinkt die Pizzeria beispielsweise auf einen Blog mit Pizza Rezepten, ist die Verbindung klar erkennbar.
Aus SEO-Sicht sind die Qualität und Relevanz der Backlinks ganz entscheidend. Noch vor einigen Jahren gab es zahlreiche Linkfarmen, die als Linkgeber sehr beliebt waren. Mittlerweile werden solche Aktionen abgestraft, denn der Mehrwert einer Linkfarm ist nicht gegeben. Um es anschaulicher zu machen, hier zwei Beispiele:
1) Ein Baumarkt möchte sein Linkprofil optimieren. Er bezahlt eine Linkfarm dafür, mehrere Backlinks zur eigenen Homepage zu setzen. Google analysiert diese Links und stellt fest, dass sie von einer Domain mit schlechter Authority stammen. Das überträgt die Suchmaschine nun auf den Baumarkt und wertet dessen Webseite automatisch mit ab. Das Ranking verschlechtert sich, obwohl eigentlich das Gegenteil gewünscht war.
2) Der gleiche Baumarkt findet nun einen Blog mit einem hohen Trustfaktor bei Google. Er veröffentlicht dort einen Gastbeitrag und verlinkt das eigene Angebot. Erneut analysiert Google den eingehenden Backlink und erkennt, dass er aus seriöser Quelle stammt. Dieser “gute Ruf” überträgt sich nun auf den Baumarkt und sein Ranking in den Suchmaschinen steigt.
Grundsätzlich gilt: Je stärker die ausgehende Webseite thematisch mit dem Linkziel verbunden ist, desto wertvoller ist der Link. Zwar gibt es auch Linkgeber, deren Webseiten Inhalte aus allerlei Kategorien bereitstellen, hier ist der Trustfaktor aber nicht so hoch wie bei einer spezifischen und themenorientierten Verlinkung!
Es wird zwischen drei Arten von Backlinks unterschieden, die optimalerweise alle in der Link Strategie vorkommen. Je abwechslungsreicher das eigene Link Profil aufgebaut ist, desto besser wirkt sich das auf die Suchmaschinenoptimierung aus! Hier nun eine kleine Übersicht, welche Link Typen es gibt:
Diese Links gibt es wie Sand am Meer, sie sind bei SEOs aber alles andere als beliebt. Als “Nutzerlinks” werden Backlinks verstanden, die in Forenkommentaren, auf Profilseiten, in Signaturen oder in Werbeanzeigen veröffentlicht werden. Oft stecken die Unternehmen selbst dahinter, um Werbung für ihren eigenen Betrieb zu machen.
Es wird bei solchen Links zwar keinen direkten Einfluss auf das Ranking geben (negativ), Sie erhalten aber auch keine zusätzliche Autorität. Bevor Sie nun also selbst zahlreiche Forenprofile anlegen und in Kommentarspalten auf Ihrer Webseite verlinken, sparen Sie sich Zeit und wenden Sie sich anderen Methoden zu!
Ein sogenannter No-Follow-Link gibt keine “Empfehlung” ab und wird von Google auch nicht als solche gewertet. Sie sind dann sinnvoll, wenn eine Verlinkung zwar gesetzt, die Reputation aber nicht weitergegeben werden soll. Auch bezahlte Links können als No-Follow gekennzeichnet werden, um nicht gegen die Richtlinien von Google zu verstoßen.
Do-Follow Links sind dazu geeignet, die Reputation der eigenen Webseite an die Zielseite weiterzugeben. Erhalten Sie von einem seriösen Linkgeber einen Do-Follow-Link, wertet Google das als direkte Empfehlung und damit als Weitergabe des guten Rufs.
Solche Links entstehen immer dann, wenn eine andere Webseite einen Backlink erstellt, ohne darum gebeten worden zu sein. Es handelt sich dabei nicht um gesponserte Inhalte, sondern dient dazu, einen echten Lesemehrwert zu erzeugen. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Pizzeria. In Ihrem Blog verlinken Sie nun auf eine Webseite mit italienischen Rezepten. Dabei handelt es sich um einen organischen und natürlichen Link, mit dem Sie Ihren Lesern echten Mehrwert liefern möchten. Denken Sie daran, dass der Webmaster des verlinkten Portals Sie jederzeit um Entfernung des Backlinks bitten kann!
Zu einem ausgewogenen Linkprofil gehören auch Backlinks aus sozialen Netzwerken. Sie können die Reichweite der Webseite erhöhen. Auch hier bewertet Google die Qualität anhand der ausgehenden Plattform bzw. der Art des Links.
Gepostet wird bei Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn und in zahlreichen weiteren sozialen Netzwerken. Als gute Links gelten jene, die von echten Nutzern und nicht von gekauften Followern oder Bots stammen. Zudem ist es genauso wichtig, dass ein Zusammenhang zwischen dem Ort des Posts und dem Thema der Webseite besteht. Als Inhaber einer Pizzeria in Frankfurt profitieren Sie z.B. von echten Nutzerlinks, die in einer regionalen Facebook-Gruppe mit Bezug zu Frankfurt gepostet werden.
Auf gar keinen Fall dürfen Social-Media-Links ohne eine Strategie vergeben werden. Auch hier kommt es maßgeblich darauf an, dass die Inhalte der verlinkten Domain im Kontext zum eigentlichen Social-Media-Post stehen!
Ein sogenannter .Edu-Link stammt von einer Webseite mit der Endung .edu. Diese Domains sind Bildungseinrichtungen, Forschungsinstituten, Schulen und Universitäten vorbehalten und haben einen sehr hohen Trustfaktor. Wenn es gelingt, hier einen Backlink zu platzieren, kann das einen sehr positiven Einfluss auf das eigene Linkprofil haben. Aber wie kommen Sie an solche Links? Dafür gibt es ein paar Ansätze, die aber nicht für alle Unternehmen relevant sind:
Broken Links kennen Sie vielleicht schon von Ihrer eigenen Webseite, da Sie regelmäßig danach suchen. Es handelt sich um Verlinkungen, die nicht mehr funktionieren. Sie schaden dem eigenen Ranking, wenn sie nicht bemerkt und entfernt werden. Sie können nicht nur Ihre eigene Domain nach Broken Links durchsuchen, sondern auch themenrelevante Webseiten mit Verlinkungen. Entdecken Sie dort nicht mehr funktionierende Links, schreiben Sie die Unternehmen/Firmen/Webseitenbetreiber direkt an und bieten Sie den Link zu Ihrer eigenen Domain als Ersatz an.
Jetzt wissen Sie schon eine ganze Menge über Backlinks und möchten natürlich selbst welche bekommen. Gleich vorweg: Prüfen Sie erst einmal, ob Ihre Webseite wirklich hochwertigen Content erhält. Immerhin möchten Sie, dass andere Seiten auf Ihre Inhalte verlinken. Da reicht eine sympathische Startseite nicht aus, Sie müssen auch wirklichen Mehrwert bieten. Schon vorhanden? Dann kann es weitergehen.
Wir unterscheiden zwischen White Hat und Black Hat-Techniken. Ein bisschen verrät hier schon der Name, dass White Hat für seriöse Technischen steht, Black Hat eher für unethische und nicht empfehlenswerte Methoden.
Fokussieren wir uns erst einmal auf die legalen und seriösen Möglichkeiten, den Linkaufbau voranzutreiben. Haben Sie bereits einige Webseiten im Fokus, von denen Sie sich einen Link wünschen? Sie wissen durch Recherchen, dass dadurch die Autorität gestärkt wird? Dann ist es sinnvoll, mit dem Webmaster der Seite in Kontakt zu treten.
Manchmal sind es auch bestimmte Influencer, von denen sich Webseiten-Betreiber eine Verlinkung wünschen. So oder so, die Art der Kontaktaufnahme ist entscheidend dafür, ob diese Webseite Ihnen beim Backlinks aufbauen hilft. Denken Sie daran, dass ungefragte Werbung verboten ist. Recherchieren Sie nicht auf unsaubere Weise nach der E-Mail-Adresse, sondern nutzen Sie ausschließlich öffentliche Kontaktmöglichkeiten (E-Mail im Impressum oder auch Kontaktformulare!).
Wenn Sie den Webmaster einer Seite kontaktieren, achten Sie auf einen professionellen und höflichen Umgangston! Viele Seitenbetreiber erhalten täglich Werbung, Spam und merkwürdige E-Mails, die Zeit rauben und lästig sind. Hier daher unsere Tipps, wie Sie effektiv um Backlinks bitten:
Für kleine Unternehmen ist dieser Schritt meist nicht effektiv, größere Betriebe können auf diese Weise allerdings Backlinks generieren. Oft wird eine Marke oder ein bestimmtes Produkt in Artikeln im Netz erwähnt. Meist passiert das ungefragt und ohne, dass ein Backlink gesetzt wird. Für Sie sind solche Beiträge die Tür zur Offpage-Optimierung!
Schreiben Sie die Betreiber entsprechender Seiten und die Autoren dieser Artikel an und bitten Sie darum, Ihre Markenerwähnungen mit Links zu versehen.
Als alleinige Methode reicht das nicht aus, um ausreichend Backlinks zu Ihrer eigenen Webseite zu generieren. Es ist aber eine passive Möglichkeit, wie Sie Stück für Stück Ihre Backlinks aufbauen, ohne dabei viel Zeit aufzuwenden.
Linkable Assets sind Statistiken, Zitate, Ratgeber, Leitfäden, Infografiken oder auch Gewinnspiele (hochwertig), die einen echten Mehrwert stiften. Solche Inhalte wirken wie ein Linkmagnet und erzeugen automatisch Backlinks, da sie von anderen Webseiten gern verwendet werden.
Eine der einfachsten Methoden, Backlinks aufzubauen, ist die Verteilung der Inhalte Ihrer Seite, über die sozialen Medien. Wann immer Sie neuen hochwertigen Content auf Ihrer Seite produziert haben, verlinken Sie ihn bei Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und wo Sie sonst noch aktiv sind.
Diskutieren Sie auch mit anderen Personen und Webmastern, die innerhalb Ihrer Branche auf Social-Media aktiv sind. So erzeugen Sie Vernetzungen und womöglich verlinken sogar andere User gerne Ihre Seite.
Gastbeiträge sind zeitaufwendig, denn sie müssen geschrieben werden. Sie sind aber nach wie vor eine gute Methode, um Backlinks zu bekommen und damit bei Suchmaschinen wie Google ein besseres Ranking zu erzielen. Ganz wichtig ist für Sie, dass Sie nur eine Seite mit thematischer Relevanz als Linkgeber nutzen! Schauen Sie sich um, bewerten Sie die Authority der Seite und fragen Sie erst dann, nach Platz für einen Gastartikel.
Haben Sie den Zuschlag erhalten und dürfen einen Backlink in Form eines Gastartikels platzieren, nehmen Sie sich Zeit für den Content. Erstellen Sie einzigartige Inhalte, formatieren Sie diese ansprechend und nehmen Sie Wünsche des Seitenbetreibers ernst. Es muss ein ernsthafter Mehrwert vorhanden sein, sonst lohnt sich der Backlinkaufbau nur für Sie, aber nicht für den Schöpfer der linkgebenden Seite.
Tipp: Nachdem der Beitrag nebst Backlink auf der jeweiligen Seite veröffentlicht wurde, verlinken Sie ihn in den sozialen Netzwerken. Damit bescheren Sie dem Betreiber ganz nebenbei Traffic auf seiner Seite. Eine Win-Win-Situation für beide.
Black Hat-Strategien sind definitiv nicht empfehlenswert und machen für Ihren Linkaufbau keinen Sinn! Wir möchten Ihnen die gängigen Methoden aber trotzdem vorstellen, damit Sie sich Ihr eigenes Bild machen können.
Kurzer Rückblick auf die Geschichte des Linkbuildings: Noch vor Jahren war es völlig normal, mit Black Hat-Strategien Backlinks zu generieren. Doch in den Jahren 2011 und 2012 gab es zwei große Updates der Google-Algorithmen. Das Panda-Update im Jahr 2011 diente dazu, Content-Farmen und Webseiten mit minderwertigen Inhalten besser zu identifizieren. Backlinks auf solchen Seiten führen zu einer Abwertung des Rankings. Mit dem Pinguin-Update ein Jahr später wurde dann gegen Keyword-Stuffing vorgegangen. Seither reicht es nicht mehr aus, zahlreiche Keywords auf der eigenen Webseite oder in Gastbeiträgen zu spammen, um das Suchmaschinenranking zu manipulieren!
Ein Private Blog Network besteht aus mehreren Domains, die alle zu einem bestimmten Betreiber oder einer Personengruppe gehören. In vielen Fällen wird eine Domain gekauft, die bereits über eine gewisse Authority verfügt. Diese soll dazu genutzt werden, Backlinks auf neue Domains zu erstellen, um deren Ranking schnell zu verbessern. PBNs funktionieren kurzfristig gut, werden dann aber schnell ans Betrugsversuch erkannt.
Google wertet den entsprechenden Versuch als Manipulation und bestraft Nutzer von PNBs durch ein verschlechtertes Ranking.
Gastbeiträge sind eine gute Möglichkeit, um Backlinks unterzubringen. Allerdings gibt es sie auch von minderwertiger Qualität und werden dann als Black Hat-Strategie eingeordnet. Minderwertig ist ein Gastbeitrag immer dann, wenn dieser keine relevanten Informationen für den Leser liefert oder thematisch überhaupt nicht zur ausgehenden Seite passt.
Wir erinnern uns an die Webseite der Pizzeria? Sie hat auf einem Blog über Bohrmaschinen wirklich nichts verloren!
Obwohl der Kauf von Backlinks zumindest kurzfristig positive Auswirkungen für das Ranking Ihrer Seite haben kann, ist die Strategie riskant. Google hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um gegen Backlink-Käufer vorzugehen und so Manipulationen zu verhindern.
Tatsächlich machen viele Firmen von Linkkauf Gebrauch, da es auch positive Auswirkungen auf die SEO-Metriken haben kann. Hier scheiden sich die SEO-Geister und selbst bei Experten wird fleißig diskutiert. Wenn Sie sich für den Kauf von Backlinks entscheiden, ist es wichtig, auch hierbei auf Kontext und Mehrwert zu achten. Denn platzieren Sie den Backlink auf einer Spamseite oder auf einem Portal mit geringem Mehrwert, entstehen ernsthafte Abwertungsgefahren für Ihre Seite.
Beim sogenannten Cloaking handelt es sich um einen Manipulationsversuch, der von Google hart bestraft wird. Das Geheimnis hinter dieser Black Hat-Strategie besteht darin, dass eine Seite in zwei unterschiedlichen Varianten angezeigt wird.
Crawler bekommen durch technische Tricks eine andere Version der Seite zu sehen als Kunden. Die Variante für Suchmaschinen Bots enthält zahlreiche Keywords und optimierte Inhalte, um ein positives Ranking zu erzeugen. Auch Backlinks spielen hier eine wichtige Rolle. Der Kunde hingegen sieht eine ganz andere Seite, oft mit minderwertigen Inhalten.
Es handelt sich hierbei um einen Täuschungsversuch bzw. um Manipulation. Entdeckt Google den Schwindel, wird Ihre Seite abgestraft und verliert wertvolle Sichtbarkeit.
Bei dieser Black Hat SEO-Technik erfolgt die Weiterleitung zu einer anderen Seite als ursprünglich erwartet. Spammer und Betrüger nutzen solche Mittel, um Traffic für ihre eigenen Webseiten zu erzeugen. Für den ehrlichen Aufbau von Backlinks ist diese Methode absolut unangebracht, da sie sogar zum Ausschluss aus den Suchergebnissen bei Google führen kann. Sie wird fast immer nur dann verwendet, wenn Betrüger am Werk sind und ihre eigene Seite ins Rampenlicht rücken wollen.
Als Spam-Links werden Backlinks bezeichnet, die von unauthentischen und minderwertigen Quellen stammen. Manchmal entstehen solche Links ungewollt, wenn Unternehmen ohne Strategie vorgehen oder Links kaufen. Hier haben wir ein paar wertvolle Tipps für Sie, wie Sie unethische Backlinks und Spam-Links vermeiden können:
Für ein starkes Backlinkprofil benötigen Sie hochwertige Backlinks, die von vertrauenswürdigen Webseiten stammen. Achten Sie immer auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Do-Follow und No-Follow-Links, denn das wirkt natürlicher! Es gibt fast zwei Milliarden Webseiten im Internet und entsprechend hoch ist die Anzahl an Backlinks im Netz. Wie aber finden Sie gute Links und passende Seiten, um von dort einen positiven Verweis zu erhalten? Halten wir erst einmal fest, welche Art von Backlink als guter Link bezeichnet wird.
Jede Webseite hat einen sogenannten Authority-Score, der als Maß für die Relevanz in einem bestimmten Themenbereich herangezogen wird. Je näher sich der Wert an “100” bewegt, desto relevanter und hochwertiger werden Webseiten eingestuft. Sie können dabei nicht nur Ihren eigenen Score auslesen, sondern auch den von anderen Webseiten. Ein hoher Score färbt auf Sie ab, wenn die Webseite themenrelevante Backlinks zu Ihnen erstellt. Der Authority Score Ihrer Seite gehört zu den wichtigen Rankingfaktoren und setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen:
Hochwertige Backlinks werden meist im Content platziert, auch PDF-Dokumente können Links enthalten. Der Ort der Platzierung spielt dabei eine große Rolle in effektiven Linkbuilding Strategien. Der ideale Ort ist im oberen Drittel eines Textes, da Backlinks hier von Nutzern besser und schneller wahrgenommen werden.
Ein Backlink im Footer oder im Fußteil der Webseite wird oft gar nicht mehr wahrgenommen, da viele Nutzer gar nicht bis nach unten scrollen.
Im SEO-Bereich sind Audits dafür gedacht, den aktuellen Stand von Webseiten zu überprüfen. Auch die Qualität Ihrer Linkbuilding Strategien gilt es regelmäßig zu überprüfen. Toxische Backlinks sind ein großes Problem für Unternehmen, da sie die Qualität Ihres Rankings belasten, oft ohne, dass Sie es merken! Im Rahmen eines SEO-Audits können Sie selbst prüfen, ob Ihre Backlinks von vertrauenswürdigen Webseiten stammen. Dabei helfen Ihnen folgende Kriterien:
Legen Sie Ihre Ausschlusskriterien fest, wenn eine Webseite nicht für Sie als Linkquelle in Frage kommt. Hier einige Faktoren, die Sie dabei berücksichtigen sollten:
Hochwertige Backlinks sind themenrelevante Backlinks, die wirklich zu Ihnen passen. Möchte eine nicht relevante Webseite auf Sie verlinken, kennzeichnen Sie solche Verweise als No-Follow-Links! Dann werden sie von Google nicht als “Empfehlung” gewertet und beeinflussen das Ranking nicht.
Gehen Sie ruhig aktiv auf die Suche und scannen Sie Webseiten, die mit Ihrem Thema verbunden sind. Stellen Sie sich ehrlich eine Frage: Bemühen Sie sich nur um Backlinks, um Ihr Marketing voranzutreiben? Oder würden Sie sich auch ganz ohne Google darüber freuen, wenn diese Webseite auf Sie verlinkt ist? Können Sie diese Frage mit Ja beantworten, bemühen Sie sich unbedingt um einen Backlink!
Ein Backlink wird nicht einfach als Link gesetzt, sondern mit einem Anchor-Text versehen. Dieser Text soll in erster Linie als direkter Verweis auf den verlinkten Inhalt hindeuten. Einige Unternehmen setzen beim Linkaufbau auf Keywords im Anchor-Text. Davon ist abzuraten, denn es verstößt gegen die Richtlinien von Google. Wenn SEO-Agenturen Backlinks aufbauen, mischen Sie das Linkprofil optimal. Hier können einige wenige optimierte Backlinks vorkommen, sie müssen aber mit anderen Arten gemischt werden.
Sie wissen jetzt, wie Sie potenzielle Quellen für den Linkaufbau nach Qualität sortieren. Aber jetzt stellen wir uns die Frage, wie Sie solche Quellen überhaupt finden können. Es gibt drei Standbeine, die Ihnen dabei helfen – die Google Suche, verschiedene Tools und eine Wettbewerbsanalyse:
Der erste Schritt besteht darin, alle Ihre Mitbewerber zu identifizieren. Schauen Sie nicht nur nach bekannten Konkurrenten der Branche, sondern finden Sie die Konkurrenz, die für Ihr Main-Keyword rankt. Erstellen Sie sich eine Liste mit den zehn Top-Seiten, die dank Online-Marketing auf der ersten Seite in den Google Ergebnissen erscheinen.
Werfen Sie jetzt einen Blick darauf, welche Backlinks auf die Seiten Ihrer Mitbewerber führen. Dadurch erhalten Sie wertvolle Hinweise für den Aufbau Ihrer eigenen Backlink-Strategie. Jetzt können Sie natürlich einfach “kopieren” und die linkgebenden Seiten anschreiben. Das hilft Ihnen aber nur bedingt bei der Verbesserung Ihres Rankings. Sie können einige Plätze nach oben rutschen, aber Sie möchten ja besser werden als die Konkurrenz! Wir stellen Ihnen hier verschiedene Tools vor, die bei der Suche nach Webseiten für Verlinkungen behilflich sind:
Ihre erste Anlaufstelle, nachdem Sie die Konkurrenz und deren Verlinkungen gescannt haben, ist Google. Zusätzlich können Sie Ihr CMS nutzen, um zu überprüfen, von welchen Seiten Besucher bisher zu Ihnen kamen. Suchen Sie bei Google nach ähnlichen Seiten wie jenen, die bereits Backlinks zu Ihnen gesetzt haben. Achten Sie dabei darauf, dass diese Seiten für ein zu Ihnen passendes Keyword gut ranken (Blogs, Magazine etc.). Hier können Ihnen Suchoperatoren helfen, beispielsweise, um nach verwandten Seiten zu suchen. Geben Sie in die Suchleiste “related: example.com” ein und Sie erhalten ähnliche Seiten, wie “example.com” angezeigt.
Beim Outreach geht es darum, Kontakt zu externen Seiten aufzunehmen und eine Verlinkung auf Ihren Content anzufragen. Das kann erfolgreich sein, aber auch gründlich in die Hose gehen. Wichtig ist, dass Sie nicht einfach wahllos per E-Mail-Kontakt aufnehmen, sondern sich zuvor eine Strategie erstellen! Und denken Sie daran: Hochwertiger Content auf Ihrer Webseite ist die Voraussetzung, dass Sie überhaupt relevant und interessant für einen Backlink sind. Schauen wir uns drei sehr beliebte Strategien beim professionellen Linkbuilding an.
Bei dieser Strategie identifizieren Sie gezielt Seiten, die defekte oder veraltete Backlinks platziert haben. Anschließend optimieren Sie Ihren eigenen Content und nehmen dann Kontakt zur Seite auf. Die Bitte besteht dann darin, den defekten Backlink durch einen funktionierenden Link auf Ihre Seite zu ersetzen. Das funktioniert in mehreren Schritten:
Bei der Skyscraper-Methode dreht sich alles um die Qualität von Content. Das Ziel besteht darin, hochwertigeren und umfassenderen Content zu erstellen als sämtliche Konkurrenz-Webseiten. Anschließend bringen Sie linkgebende, themenrelevante Seiten dazu, Backlinks gezielt zu Ihnen und nicht zur Konkurrenz zu setzen. Dabei gehen Sie abermals Schritt für Schritt vor:
Linkbuilding-Experten stufen Gastbeiträge als eine der wichtigsten Strategien für ein ausgewogenes Linkprofil ein. Entscheidend ist dabei, dass Sie die passenden Blogs in der richtigen Sprache finden, die themenrelevant, vertrauenswürdig und beliebt sind.
Überprüfen Sie auch, ob der Traffic zu den von Ihnen gewählten Blogs ausreichend ist, um relevant für eine Verlinkung zu sein. Falls ja, schauen Sie sich auf der Webseite nach möglichen Gastbeiträgen um. Werfen Sie nicht die Flinte ins Korn, wenn bislang keine fremden Inhalte veröffentlicht wurden. Einmal ist immer das erste Mal und vielleicht überzeugen Sie ja mit Ihren Daten, Ihren Inhalten und Ihrer Thematik!
Zeigt der Gegenüber Interesse, erstellen Sie den entsprechenden Content. Versehen Sie ihn gleich mit den passenden Backlinks und Ankertexten. Je nach Blog kann es bestimmte Voraussetzungen für Verlinkungen geben, informieren Sie sich im Vorfeld darüber. Versuchen Sie nicht zu mogeln oder ungewünschte Linkformen unterzuschieben. Und denken Sie daran, immer auch interne Links zu setzen, denn davon profitiert auch das Linkprofil des Seitenbetreibers.
Einfach nur Backlinks generieren und dann nichts tun, wird Ihnen langfristig nicht weiterhelfen. Es ist von entscheidender Wichtigkeit, dass Sie den Erfolg beim Linkbuilding auch überwachen! Hierfür stehen Ihnen einerseits Tools zur Verfügung, andererseits hilft Ihnen aber auch ein regelmäßiges Audit weiter, um Ihre Webseite zu kontrollieren. Nutzen Sie die folgenden Ansätze, um Links zu checken, die Qualität Ihrer Strategie zu überwachen und immer wieder nachzubessern:
Sie brauchen Zeit, Geduld und eine strukturierte Planung, um eine wirklich erfolgreiche Linkbuilding-Strategie für Ihre Webseite zu entwickeln. Hier erhalten Sie abschließend ein paar wertvolle Tipps, die Ihnen langfristig zu mehr Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google verhelfen!
Zu wenig Backlinks sind frustrierend. Bevor Sie sich nun aber permanent mit anderen (etablierten) Seiten vergleichen, setzen Sie die Ziele für Ihre Webseite lieber Stück für Stück. Vor allem neu gegründete Unternehmen brauchen Zeit, um ein wertvolles Linkprofil aufzubauen. Geben Sie sich diese Zeit und fokussieren Sie sich weniger auf die Anzahl der Links als vielmehr auf die Qualität. Wenn Sie in einer Nische tätig sind, ist es oft schwierig, thematisch zu Ihnen, passende Seiten zu finden. Hier ist es sehr viel wichtiger, wenige gute Links zu generieren, als Spamlinks von zweifelhaften Quellen.
Einen Link können Sie letztlich überall platzieren, angefangen in Kommentaren von Foren bis hin zu Linkfarmen. Das erzielt aber nur einen kurzfristigen Erfolg in den Suchmaschinen. Setzen Sie auf eine hochwertige Linkstrategie, auch wenn Sie dafür etwas mehr Geduld aufbringen müssen. Am Ende ist ein hochwertiger Link von einer guten und zuverlässigen Quelle mehr wert als zehn Spamlinks.
Um das Potenzial Ihrer Backlinks zu maximieren, setzen Sie auf verschiedene Techniken. Methoden wie Skyscraper lassen sich wunderbar kombinieren. Je mehr hochwertige Backlinks sie generieren können, desto stärker steigt das Ranking Ihrer Webseite in relevanten Suchmaschinen wie Google an.
Um Gastbeiträge zu publizieren oder einen Link zu platzieren, setzen Sie auf Outreach. Hierfür ist es entscheidend, dass Sie zur linkgebenden Webseite einen guten Kontakt pflegen. Optimieren und vor allem personalisieren Sie die Kontaktaufnahme, um positives Feedback zu erhalten. Stellen Sie bei jeder Nachricht sicher, dass der Inhalt wirklich interessant und relevant für den Empfänger ist.
Um einen Link von einer anderen Webseite zu erhalten, ist die Qualität Ihres Contents von großer Bedeutung. Versuchen Sie immer, besser als andere Konkurrenten in Ihrer Nische zu sein. Behandeln Sie ein Thema erschöpfend, denn Ihr Ziel ist es, die Nummer eins in diesem Bereich zu sein. Hochwertiger Content ist auch für Ihr Marketing entscheidend, denn natürlich fesseln Sie damit Besucher Ihrer Webseite mehr!
Durch guten Content zum jeweiligen Thema ist es möglich, Backlinks ganz ohne Anfrage bei Webseiten zu erhalten. So können Sie auf passive Weise die Anzahl der hochwertigen Links steigern, denn guter Inhalt fällt irgendwann auf!
Sie brauchen Geduld, um eine funktionierende Linkbuilding-Strategie umzusetzen. Ob andere Webseiten Sie verlinken, hängt von Ihrer Relevanz, Ihrem Thema und Ihren Inhalten ab. Es gibt immer Optimierungsbedarf, wenn Sie die Steigerung Ihres Rankings als Ziel auserkoren haben. Überwachen Sie die Umsetzung Ihrer Strategie daher permanent und halten Sie immer wieder nach neuen Linkquellen Ausschau. Vergessen Sie auch nicht, die Konkurrenz im Blick zu behalten. Steigen deren Rankings, während Ihre Sichtbarkeit schwindet, wird es Zeit den Prozess neu aufzurollen und neu zu optimieren!
Die Wichtigkeit von Linkbuilding für die SEO-Strategie
Author:Jakob Friesen
Datum:01.08.2023
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