Unser Jahr 2022

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2022 war für unser Team ein eher ruhiges Jahr, auch weil wir noch immer häufig aus dem Home Office tätig waren. Dennoch freuten wir uns über diverse Zuwächse und Neuanfänge, an denen wir euch nachfolgend teilhaben lassen möchten.

Februar

Nach einem ruhigen Start in das neue Jahr, freuten wir uns, unsere neue Mitarbeiterin, Tanja Schott, begrüßen zu dürfen.

Rückblende 2022-neue Mitarbeiter

April

Im April verzeichneten wir dann gleich zwei Neuzugänge. Unsere dualen Studentinnen Jana und Jasmin unterstützten uns von nun an während ihrer Praxisphasen.

Rückblende 2022-dualen Studentinnen

September

Weitere erfreuliche Nachrichten folgten im Frühherbst. Unser CCO Jakob Friesen freute sich über Familienzuwachs – und wir uns mit ihm.

Rückblende 2022_Zuwachs

Oktober

Der Oktober brachte für unser Team einen Neuanfang ganz anderer Art. Nach längerer Pause nahmen wir unsere Social-Media-Aktivitäten wieder auf und sind seither wieder regelmäßig über Facebook, Twitter und Instagram für euch erreichbar.

Rückblende 2022-soziale Medien

SEO-Rückblick 2022

2022 war aus SEO-Sicht ein durchaus spannendes Jahr. Neben zwei Core Updates sorgten Spam- und Product Review Updates für Anpassungen der Suchmaschinenrankings. Manipulationen und Spam sowie nicht-authentischen Bewertungen wurde vorgebeugt – unter anderem mithilfe des KI-basierten Spam-Präventionssystems SpamBrain. Der Hauptfokus der Core Updates und der darüber hinaus veröffentlichten Helpful Content Updates lag deutlich auf der Unterstützung von Websites, die authentische, hilfreiche Inhalte für Nutzende lieferten. Stark suchmaschinenoptimierte Domains mit Content, der nur wenige Mehrwert bot, erlitten zum Teil starke Einbußen.

Februar

Im Februar stieß Google ein Update an, das im März abgeschlossen werden sollte. Das Desktop Page Experience Update war darauf ausgerichtet, die Nutzerfreundlichkeit von Seiten auf Computern auszuwerten, um diese als Kriterium in die Ranking-Systeme aufzunehmen – eine Option, die für Mobilgeräte bereits seit August 2021 bestand. Unter dem Abschnitt „Desktop“ war nun auch ein Bericht zur Nutzerfreundlichkeit von Seiten in der Search Console zu finden. Websitebetreibende konnten jetzt die Leistung ihrer Seiten in Bezug auf die Nutzerfreundlichkeit anhand dieses Berichts einordnen und entsprechende Anpassungen vornehmen. Der Bericht stand bereits vor Aufnahme des neuen Kriteriums in das Ranking-System bereit, um Betreibenden die Möglichkeit für rechtzeitige Bearbeitungen einzuräumen.

 

Zur Einschätzung wurden, wie bereits zuvor, Core Web Vitals wie LCP, CLS und FID herangezogen. Außerdem nahmen HTTPS-Sicherheitsverschlüsselungen und das Fehlen störender Werbebanner einen positiven Einfluss auf das Gesamtranking. Das bereits zuvor vorhandene Ranking-System für Mobilgeräte beeinflusste das Computerranking nicht. Wurden für eine Website sowohl Desktop- als auch mobile URLs genutzt, bezog sich das Ranking auf die für Computernutzer relevante URL.

Rückblende 2022-Page Experience Update

März

Im März folgte ein Update zur Verbesserung des Rankings von Rezensionen. Damit kam Google dem Wunsch vieler Nutzerinnen und Nutzer nach, mehr Bewertungen von Menschen zurate ziehen zu können, die ein bestimmtes Produkt tatsächlich getestet haben. Hochwertige Rezensionen, die einen höheren Mehrwert bieten, weil sie beispielsweise von Menschen mit Expertise auf einem bestimmten Gebiet erstellt wurden, konnten mit dem neuen Update noch besser erkannt und damit höher priorisiert werden. Somit wurden nicht nur Erstellende von hochwertigen, authentischen Inhalten belohnt, die greifbare und nützliche Informationen lieferten. Auch die Kaufempfehlungen für Nutzer und Nutzerinnen wurden fundierter und verlässlicher. Bislang gelten die Anpassungen in den Rankings ausschließlich für englischsprachige Rezensionen. Zukünftig ist jedoch eine Erweiterung dieser Funktion auf weitere Sprachen geplant.

 

Für Nutzer und Nutzerinnen gilt weiterhin, dass Rezensionen idealerweise auf Basis der Dokumentation zum Schreiben hochwertiger Rezensionen erstellt werden sollten. Diese legt unter anderem nah, Originalbilder hochzuladen und die relevantesten Ergebnisse darzulegen. Dies gilt insbesondere, wenn vergleichende Rezensionen erstellt werden. Aussagen sollten Nutzende klar und mit belegbaren Informationen untermauern. Hinweise darauf, wie sich das bewertete Produkt von anderen seiner Art abgrenzt, wirken sich mitunter ebenfalls positiv auf das Gesamtranking einer Rezension und damit der zugehörigen Website aus.

Mai

Im Mai folgte das erste Google Core Update des Jahres 2022. Dabei merkte das Unternehmen an, dass keine Änderungen vorgenommen wurden, die auf bestimmte Seiten abzielen. Vielmehr hätten allgemeine Verbesserungen bezüglich der Inhaltsbewertung durch die bestehenden Ranking-Systeme im Vordergrund gestanden. Insbesondere für bislang unterbewertete Seiten könne das vorteilhaft sein. Einige der größten Zugewinne hinsichtlich ihrer Sichtbarkeit erzielten im direkten Vergleich der Werte vor und nach dem Core Update Domains wie ebay-kleinanzeigen.de, deezer.com, tiktok.com und medlexi.de. Des Weiteren profitierten Reise-Websites wie holidaycheck.de, expedia.de und kayak.de von den Anpassungen des Ranking-Systems. Gesundheits-Domains, darunter onmeda.de, lifeline.de, zentrum-der-gesundheit.de und gesundheit.de, verzeichneten ebenfalls Gewinne hinsichtlich ihrer SEO-Visibility. Weitere Profiteure des Core Updates waren Marktplatz-Domains wie Amazon, AliExpress und Etsy.

 

Zum Teil deutliche Verluste mussten hingegen einige Domains hinnehmen, die im Zuge der Core Updates im Sommer 2021 zunächst Gewinne verzeichnen konnten. Dazu gehören unter anderem Wikis, Stockfoto-Seiten und Dictionary-Domains wie dewiki.de, de-academic.com, woxikon.de und was-war-wann.de. Insgesamt war außerdem erkennbar, dass Google darauf abzielte, die Suchintention seiner Nutzer und Nutzerinnen schneller zu erkennen und zu erfüllen. Entsprechend rutschten Websites mit einer großen Menge an allgemeinen und breit gefächerten Informationsangeboten wie chip.de und t-online.de ab, während spezialisierte Websites an Visibility zulegen. Auch rankte zum Beispiel YouTube mit direktem Videozugriff deutlich höher als Seiten, die eingebundene Videos in große, vordergründige Textinhalte einbanden.

Juli

Im Juli 2022 folgte dann das neue Product Reviews Update. Auch dieses resultierte in Zugewinnen für einige Websites, während andere Domains an Visibility verloren. Zudem verzeichneten Seiten Verluste ihrer erst im Zuge des vorangegangenen Core Updates wiedererlangten Review-Sterne. Eine weitere Neuerung: Suchen, die sich auf konkrete und häufig bewertete Produkte bezogen, wurden nun in der facettierten Suche um einen Reviews-Reiter ergänzt. Ziel des Updates war es, die Suchergebnisse für die Nutzenden weiter zu optimieren, indem gut recherchierte und fundierte Rezensionen höher gerankt wurden. Entsprechend waren von dem Juli-Update in erster Linie Websites betroffen, die stark durch Produktbewertungen geprägt waren. Dazu gehörten auch Affiliate- und Produktvergleichsseiten. Weniger starke Effekte wurden für die Visibility von Online-Shop- und E-Commerce-Domains erwartet.

Rückblende 2022-Product Reviews Update

August

Der August stand für Google ganz im Zeichen der Nutzerorientierung. Entsprechend wurde eine „Aktualisierung zu hilfreichen Inhalten“ eingeführt. Der Hauptfokus lag dabei auf der Bereitstellung authentischer und hilfreicher Inhalte, die von Nutzenden für Nutzende erschaffen wurden. Entsprechend punkteten Domains, die ihren Besucherinnen und Besuchern zufriedenstellende Informationen lieferten und somit deren Erwartungen gerecht wurden. Konkreter handelte es sich bei den Gewinnern um Websites, die tatsächliche, ansprechende Inhalte mit Mehrwert lieferten. Stammte das Wissen aus erster Hand, wurde eine konkrete Zielgruppe definiert, gab es einen klaren Schwerpunkt und wurden die Erwartungen des Nutzenden erfüllt, profitierten Domains von der Aktualisierung.

 

Darüber hinaus wurde der Fokus stärker auf die Information der anfragenden Menschen ausgerichtet und weg von Domains, die in erster Linie suchmaschinenoptimierte Inhalte lieferten.  Dementsprechend verloren Websites mit sehr vielen verschiedenen Inhalten, großem Automatisierungsanteil und wenig tiefgründigen Texten, die nur oberflächliche und wenige Informationen lieferten. Konkret betraf das Update Bereiche wie Kunst und Unterhaltung, Technik, Einkaufen und Online-Bildungsmaterial, da hier bis dato ein stärkerer Fokus auf suchmaschinenoptimierten Inhalten lag. Für ein verbessertes Ranking war es sinnvoll, solche Inhalte zu entfernen oder, besser noch, durch hochwertigen Content mit Mehrwert für Besucherinnen und Besucher zu ersetzen. Nach der Anpassung konnten jedoch mehrere Monate vergehen, bevor diese vollständige Berücksichtigung hinsichtlich der Visibility-Bewertung fand.

 

Die Einschätzung erfolgte in einem vollständig automatisierten Prozess auf Basis eines Modells für maschinelles Lernen. Die Klassifizierung wurde dabei für die gesamte Website und nicht nur für einzelne Seiten vorgenommen. So wirkten sich auch einzelne Unterseiten mit weniger hilfreichen Inhalten negativ auf das Gesamtranking einer Website aus. Das August-Update betraf zunächst ebenfalls ausschließlich englischsprachige Suchergebnisse.

Rückblende 2022-Content

September

Der September gestaltete sich ähnlich spannend. Neben einem Core Update wurde ein neues Product Reviews Update vorgenommen. Im Zuge des Core Updates zählten erneut Wikis und Dictionary-Domains zu den Verlierern. Websites, die online Printprospekte bereitstellten, verloren ebenfalls an Visibility. An Sichtbarkeit gewannen hingegen Websites, auf denen Videoinhalte mit Mehrwert zu finden waren. Dabei war ganz grundlegend erkennbar, dass ein stärkerer Fokus auf die Videoindexierung gerichtet wurde – ein Umstand, der von vielen Expertinnen und Experten als Zeichen dafür betrachtet wurde, dass hochwertiger Video Content zunehmend an Bedeutung gewann.

 

Das September Core Update betraf nun zudem nicht nur englischsprachige, sondern auch deutsche Seiten. Das parallel angestoßene Product Reviews Update sorgte für viel Aufruhr, auch weil Traffic-Veränderungen von vielen Website-Betreibenden nicht direkt einem der beiden Updates zugeordnet werden konnten. Ranking-Verluste, -Zugewinne und generelle Traffic-Schwankungen beherrschten für etwa zwei Wochen die SEO-Landschaft. Allerdings betraf das Core Update sämtliche Seiten, wohingegen sich das Product Review Update ausschließlich auf englischsprachige Websites bezog.

Rückblende 2022-Core Update

Oktober

Auch einige Seiten mit Inhalten, die weniger Mehrwert boten, wurden infolge der September-Updates höher gerankt. Im Oktober lieferte Google ein Spam Update, das diesem Trend wieder entgegengewirkt haben dürfte. Im Fokus standen jedoch in erster Linie Seiten, die den Google-Spam-Richtlinien zuwiderhandelten und beispielsweise verborgene Texte und Links beinhalteten, oder getarnte Inhalte anzeigten, die über seriöse Suchmaschinen nicht verfügbar waren (Cloaking).

 

Des Weiteren wurde die Erkennung von Ranking-Manipulationen verbessert, sodass zum Beispiel nicht-authentische Rezensionen deutlich reduziert und damit die Qualitätsansprüche der Nutzenden besser erfüllt wurden. Zur Erkennung und Einstufung solcher Spam-Seiten nutzte Google das schon 2018 ins Leben gerufene, KI-basierte Präventionssystem SpamBrain. Dieses kann nicht nur versteckte Inhalte und unnatürliche Links aufspüren, sondern beugt auch Onlinebelästigung vor. Dank SpamBrain ist Google mittlerweile imstande, mehr als 99 Prozent der gestellten Suchanfragen spamfrei zu beantworten.

Rückblende 2022-Spam Update

November

Im November 2022 waren ebenfalls deutliche Verschiebungen in den Suchergebnissen spürbar, auch wenn Google zunächst keine Updates bestätigte. Insbesondere in den USA und in Großbritannien wurde von zum Teil massiven Traffic-Einbrüchen berichtet.

Dezember

Im Dezember veröffentlichte Google erneut zwei Updates. Zunächst wurde ein weiteres Update zu hilfreichen Inhalten auf den Weg gebracht, das gleichermaßen für Inhalte aller Sprachen galt. Wie auch das August-Update zielte diese Optimierung darauf ab, Websites mit höherem Mehrwert besser zu ranken. Deutlich suchmaschinenoptimierte Seiten sowie Domains, welche die Bedürfnisse ihrer Besuchenden nicht erfüllten, rutschten hingegen ab.

 

Das darauf folgende Link Spam Update war eine Erweiterung des Spam Updates im Oktober. Es betraf ebenfalls alle Seiten und basierte auf dem KI-Präventionssystem SpamBrain. Der Fokus des Updates lag im Dezember noch einmal konkret auf Link-Spam. Verdächtige Links mit geringem Wert wurden weiter entwertet.

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Jakob Friesen

Während seines Studiums beschäftigte sich Jakob Friesen früh mit Thematiken des Online Marketing im speziellem mit dem Bereich SEO und die damit eingehenden Funktionalitäten. Nach einem Kurs der Hochschule Aalen bewarb er sich daraufhin für das Praxissemester bei der Firma Webaufstieg, welche den Grundstein für seinen heutigen Drang nach der Suchmaschinenoptimierung legte. Nach dem erfolgreich abgeschlossen Praxissemester legte er den Wert auf die Erweiterung seiner Wissenstandes bei der ROCKET BACKLINKS GmbH, wo er nach seiner erfolgreichen Beendigung des B.Sc. Wirtschaftsinformatik im Unternehmen verblieb.
Mit seinen über die Jahren gesammelte Erfahrungen in verschiedenen SEO-Bereichen stärkt Jakob Friesen die ROCKET BACKLINKS GmbH in diesen Punkten und darüber hinaus ist er in der Entwicklung von unseren hauseigenen CRM und EIS zuständig.

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