Search Engine Optimization oder auch SEO ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um die Sichtbarkeit der eigenen Webseite zu verbessern. Viele Maßnahmen funktionieren dabei “On Page” und haben bereits einen erheblichen Einfluss auf das Ranking. Allerdings ist SEO kein Selbstläufer! Es gibt quasi immer die Möglichkeit zur Verbesserung, um damit das Ranking zu beeinflussen. Um im Dunstkreis der Wettbewerber nicht unterzugehen, setzen moderne SEO-Experten auf regelmäßige SEO-Audits. Was das ist und wie es auch Ihnen weiterhilft, haben wir in diesem Leitfaden für Sie zusammengefasst!
Ein SEO-Audit durchzuführen bedeutet, dass Sie Ihre Webseite auf Fehler untersuchen, die relevant für Ihre Anzeige in der Suchmaschine sind. Dabei setzt sich das Audit aus verschiedenen Faktoren zusammen, die allesamt einen Einfluss haben können.
Ein entscheidender Faktor für Ihr Ranking ist beispielsweise, dass Crawler die Webseite finden und entsprechend indexieren. Durch Fehlerquellen wie zu lange Quellcodes oder zahlreiche 301-Weiterleitungen kann das Crawling negativ beeinflusst werden, was wiederum Ihre Sichtbarkeit beeinflusst.
Weiterhin können On-Page-SEO Probleme dazu führen, dass Ihr Ranking negativ beeinflusst wird. Nicht mehr gültige Backlinks, Duplicate-Content, nicht optimierte Inhalte und ein zu geringes Suchvolumen der Keywords sind nur einige Beispiele.
Das dritte Standbein eines SEO-Audits umfasst die Ergebnisse der Off-Page-Optimierung. Existieren auf fremden Webseiten Probleme, die sich auf Ihre Plattform übertragen?
Zusammengefasst ist ein SEO-Audit also eine Analyse Ihrer Webseite, auf die Qualität der Suchmaschinenoptimierung. Jede seriöse SEO-Agentur führt ein solches Audit spätestens nach einem Jahr durch, um die Einflüsse der eigenen Maßnahmen zu überprüfen. Werden Schwachstellen im Rahmen dieses Audits detektiert, gilt es diese anschließend zu beheben.
Beim SEO-Check wird zwischen strukturellen, inhaltlichen und technischen Audits unterschieden. Hinzu kommen mögliche Off-Page-Audits, bei denen primär auf Backlinks geachtet wird. Das erste SEO-Audit steht bereits vor der SEO-Optimierung an, um einen Status Quo zu bekommen. Hier ist es sinnvoll, alle Bereiche zu checken, um eine gute Ausgangslage zu haben. Wie hoch die Kosten für ein komplettes SEO-Audit sind, hängt dabei auch von der Größe der Homepage ab. Je mehr Unterseiten es gibt, desto mehr Arbeit macht das On-Page-SEO-Audit. Die exakten Kosten lassen sich also nicht vorhersagen, allerdings gibt es einige Schnittwerte:
Wichtig: Hierbei handelt es sich nur um Richtwerte. Jede SEO-Agentur veranschlagt unterschiedliche Preise. Es kann sich für Kunden lohnen, selbst mit SEO-Tools zu arbeiten oder aber die Agenturen miteinander zu vergleichen.
Audits lösen bei vielen Unternehmern Beklemmungen aus. Ein bisschen klingt das nach “Kontrolle” und “Überprüfung”. Dabei dienen die effizienten Analysen letztlich primär dazu, Erfolge der Suchmaschinenoptimierung darzustellen und Verbesserungspotenzial zu erkennen. SEO-Maßnahmen gehören im Bereich des Online-Marketings zu den wichtigsten Maßnahmen, um eine Webseite zu optimieren.
Das Audit gibt Ihnen einen Einblick auf Ihren individuellen SEO-Score und zeigt, ob Sie bereits das Beste für Ihre Webseite tun. Dabei bezieht sich die Analyse auf verschiedene Teilbereiche:
Ein SEO-Audit zeigt Ihnen Schwachstellen auf und gibt damit wertvolle Tipps zur Verbesserung der Nutzerzufriedenheit. Dabei gilt eine ganz einfache Prämisse: Fühlt sich ein Nutzer bei Ihnen wohl und verweilt auf der Webseite, erhöht Google im Gegenzug Ihr Ranking!
Sie möchten in den Suchergebnissen bei Google ganz oben erscheinen und Ihren Erfolg maximieren. Ob das gelingt, haben Sie selbst in der Hand! Ein gutes SEO-Ranking unterstützt Sie dabei, mehr Traffic auf Ihre Webseite zu ziehen und damit die Online-Sichtbarkeit zu erhöhen. Durch das SEO-Audit erhalten Sie einen Überblick, wie weit Ihr Erfolg bereits ausgebaut ist.
Im Rahmen eines Audits erhalten Sie nicht nur Informationen über Ihre eigene Webseite, sondern auch über die Konkurrenz. Sie können sich einen Überblick verschaffen, was die anderen besser machen und wo Sie ansetzen müssen. Es ist immer sinnvoll zu wissen, wie es um Ihren Marktanteil steht und was Sie tun können, um ihn noch weiter zu optimieren!
Es gibt sehr viele verschiedene SEO-Faktoren, die allesamt einen Einfluss auf die Sichtbarkeit von Webseiten haben. Das Ziel bei einem SEO-Audit besteht zunächst einmal darin, Fehler ausfindig zu machen. Nur wer seine Schwächen kennt, kann Inhalte und Daten optimieren und so zum Ranking von Seiten beitragen! Das Ziel ist natürlich, die Top-Positionen bei Google zu erreichen und damit den Traffic langfristig zu erhöhen.
Der SEO-Check bezieht sich auf die oben erwähnten vier Bereiche und so gibt es für jedes Gebiet andere Ziele!
Die Zielsetzung bei einem technischen SEO-Check besteht darin, technische Probleme der Webseite zu identifizieren, die einen Einfluss auf das Ranking haben. Überprüft werden dabei SEO-Faktoren wie die Webseiten-Struktur und die Server-Einstellungen. Hier eine kleine Übersicht aller Bereiche, die bei dieser SEO-Analyse abgedeckt werden:
Das primäre Ziel des On-Page-SEO-Audits besteht darin, alle On-Page-Faktoren auf der Webseite zu identifizieren, die das Ranking in Suchmaschinen negativ beeinflussen können. Im Rahmen dieses Checks ist folgende Zielsetzung wichtig:
Oft wird ein Teil des Content-Checks bereits bei einem On-Page-Audit durchgeführt. Eine explizite Prüfung der Inhalte hat zum Ziel, aktuelle, wertvolle und lesenswerte Seiten zu erzeugen. Zu diesem SEO-Check gehören beispielsweise:
Bei einem Off-Page SEO Check geht es primär darum zu überprüfen, ob vorhandene Links und Backlinks von hoher Qualität sind. Potenzielle Spamlinks können so erkannt und rechtzeitig entfernt werden. Die Platzierung des Rankings wird maßgeblich durch Links beeinflusst. Zu den wichtigsten Bereichen beim Off-Page-SEO-Check gehören:
Die Häufigkeit eines SEO-Checks hängt von den Unternehmensbedingungen ab. Einfluss haben Faktoren wie die Wettbewerbsintensität in der jeweiligen Branche, die Häufigkeit von Änderungen auf der Webseite, Algorithmus-Updates bei Suchmaschinen und auch die Webseitengröße selbst.
Auch die Art des Checks spielt eine Rolle. Nicht alle Maßnahmen im Rahmen eines Audits müssen wöchentlich oder monatlich durchgeführt werden. Hier haben wir ein paar beispielhafte Tipps, wann und wie ein SEO-Audit in welchem Bereich durchgeführt werden sollte. Diese basieren auf der Annahme, dass es sich um eine Unternehmenswebseite mit gelegentlich veränderten Inhalten und Wachstumstendenzen handelt:
Um selbstständig einen SEO-Check durchzuführen, brauchen Sie bestimmte SEO-Tools. Wir stellen Ihnen hier fünf verschiedene Hilfsmittel vor, mit denen Sie Ihre Webseite auch selbstständig überprüfen können!
Nutzen Sie Schema-Markup, um eine Struktur für die Suchmaschine zu erzeugen, benötigen Sie einen Validator. Dieser überprüft, ob Ihr Quellcode fehlerfrei ist und ohne Verzögerungen von den Suchmaschinen gelesen werden kann. Durch entsprechende Tests sehen Sie, ob es Fehler im Markup gibt, die Sie anschließend direkt anpassen können.
Dieses Tool überprüft, wie hoch die Geschwindigkeit Ihrer Webseite auf dem Desktop-PC und auf dem Smartphone ist. Dabei werden Faktoren wie die Seitenladegeschwindigkeit berücksichtigt. Es ist normal, dass Seiten auf dem Smartphone langsamer laden als am Computer. Generell sollte die Ladezeit aber unter 2 Sekunden liegen, um die Nutzer Zufriedenheit zu steigern.
Die Google Search Console überprüft, ob Ihre Webseite korrekt gecrawlt und indexiert wurde. Erkennen Sie selbst, wie Ihr Angebot bei einer Google-Suche dargestellt wird. Entdecken Sie Fehler bei der Darstellung, setzen Sie entsprechende SEO-Tipps um, für eine Verbesserung des Rankings.
Dieses Tool stellt Ihnen Daten und Metriken bereit, die mehr über die Leistung Ihrer Webseite aussagen. Sie erhalten genaue Informationen über den Traffic Ihrer Webseite und das Nutzerverhalten. Hier erkennen Sie auch, wenn es häufige Absprünge gibt. Beobachten Sie Ihre Nutzer und optimieren Sie anhand der Ergebnisse Ihre Strategie.
Neben diesen Klassikern gibt es noch eine Reihe weiterer SEO-Tools, die Ihnen eine umfassende Analyse ermöglichen. Dazu gehören:
Mit dem On-Page-SEO-Audit steigen Sie in den Optimierungsprozess ein. Dieser komplette SEO-Check gibt Ihnen Aufschluss über die potenziellen Gefahren und auch darüber, ob Sie Potenzial verschenken. Am Ende dürfen Sie sich auf einen umfangreichen Report freuen, der Ihnen direkt Optimierungsmöglichkeiten an die Hand gibt.
Während die Keyword-Analyse im Rahmen des Content-Audits durchgeführt wird, prüfen Sie beim On-Page-Audit Faktoren wie Meta-Tags. Diese werden von der Suchmaschine genutzt, um Ihre Inhalte zu indexieren. Sämtliche Faktoren wie Beschreibungs- und Titel-Tags werden im Rahmen des Audits auf Relevanz, Einzigartigkeit und Länge überprüft und gegebenenfalls angepasst.
Im Rahmen des Audits können Sie folgende Maßnahmen umsetzen:
Ein großer Teil Ihres Rankings wird von Backlinks beeinflusst. Es spielt eine entscheidende Rolle, welche Webseiten auf Sie verlinken. Theoretisch könnten Sie Ihre Webseite über Linkfarmen bewerben, riskieren damit aber Ihre Reputation. Entscheidend ist bei einem Backlink-Audit, dass die auf Sie deutenden Quellen seriös sind!
Achten Sie während des Checks vor allem auf toxische Links, die von Google als Spam oder Verstoß gegen die Suchmaschinen Richtlinien eingestuft werden.
Die Folgen von negativem SEO sind für Sie und Ihren Betrieb erheblich. Oft bemerken es die betroffenen Firmen erst dann, wenn der Schaden schon angerichtet ist. Um keinen Absturz Ihres Rankings zu riskieren, ist das Backlink-Audit so wichtig. Um toxische Links zu erkennen, müssen wir zunächst verstehen, was sie ausmacht. Hier hat Google ein paar sehr klare Suchmaschinen Richtlinien aufgestellt, an denen Sie sich orientieren können. Als potenziell toxisch werden folgende Linkarten eingestuft:
Solche Links entstehen oft durch “unsaubere Kooperationen.” Einige Unternehmen spammen Kommentarspalten mit dem Gedanken, ihre Rankings in Suchmaschinen zu verbessern. Am Ende ist das Gegenteil der Fall! Durch das SEO-Audit erfassen Sie, ob es entsprechend toxische Links zu Ihrer Webseite gibt.
Keine Panik, wenn Ihr SEO-Check auf einige toxische Links hingewiesen hat. Zur Suchmaschinenoptimierung gehört auch, vorhandene Fehler aufzudecken und sie in Zukunft zu verbessern. Google reagiert vor allem auf gekaufte Links sehr streng und führt dann auch manuelle Maßnahmen gegen Ihre Webseite durch. In den meisten Fällen werden toxische Links aber ignoriert, wenn sie nicht in Massen auftreten!
Dennoch: Setzen Sie alles daran, Ihr Linkprofil zu optimieren und die Schadfaktoren loszuwerden! Das ist ein wichtiger Bestandteil der Offpage-Optimierung!
So funktioniert es:
Die einfachste Methode ist, Kontakt zum jeweiligen Webseite-Betreiber aufzunehmen und um Löschung der Verlinkung zu bitten. In vielen Fällen reicht das schon aus und der Link wird gelöscht.
Reagiert der Inhaber einer Homepage nicht oder erklärt sich zur Entfernung nicht bereit, können Sie ein Disavow-Tool nutzen. Mit diesem SEO-Tool teilen Sie Google mit, dass Sie Links dieser Domain beispielsweise nicht als Teil Ihres Backlink-Profils beachten. Somit bleibt der Link zwar bestehen, er hat aber keinen Einfluss mehr auf das Ranking Ihrer Webseite!
Tipp: Fallen Ihnen bei einem SEO-Audit auffallend viele negative Links auf, erhöhen Sie die Kontrollfrequenz! Mit SEO-Tools wie Ahrefs, Semrush oder auch Google Search Console spüren Sie entsprechende Links auf und können dann reagieren!
Im Rahmen Ihres SEO-Checks ist es außerdem wichtig, die Ausgewogenheit interner Verlinkungen zu überprüfen. Primär ist das Ziel zu analysieren, ob gesetzte Links noch funktionieren und ob sie für den Nutzer Ihrer Webseite einen echten Mehrwert bieten! Gehen Sie dabei nach einem Schritt-für-Schritt-System vor:
Noch bevor es an die eigentliche Content-Optimierung Ihrer Seite geht, steht ein Keyword-Check auf dem Programm. Das Ziel dahinter ist es, die Relevanz der Keywords zu analysieren und sicherzustellen, dass diese wirklich zu den Bedürfnissen Ihrer Nutzer passen. Sorgfältige Keyword-Analysen helfen Ihnen dabei, den Traffic auf Ihrer Seite zu erhöhen und die Sichtbarkeit in Suchmaschinenergebnissen zu steigern! Auch dabei gehen Sie idealerweise Schritt für Schritt vor, um am Ende gezielt Maßnahmen durchführen zu können:
Bei jedem umfassenden SEO-Check spielt das Thema Content-Optimierung eine entscheidende Rolle! Dabei dreht es sich um die Inhalte auf Ihrer Seite und auf den Mehrwert, der dadurch für Besucher gestiftet wird. Auch hier gibt es wieder verschiedene Maßnahmen und Schritte, die während dieses Audits sinnvoll sind.
Wie relevant ist eigentlich Content aus SEO-Sicht? Reicht es heute nicht mehr aus, Keywords in Hülle und Fülle auf der eigenen Webseite zu platzieren? Tatsächlich nicht. Search Engine Optimization richtet sich zwar immer noch nach den Algorithmen der Suchmaschine, hat sich aber stark verändert. Noch vor einigen Jahren reichte es aus, 30-mal das gleiche Keyword auf einer Seite unterzubringen, um das Ranking zu beeinflussen. Es gehörte zu den SEO-Tipps schlechthin, eine Keyword-Dichte von 2,5 bis 5,0 Prozent zu erreichen!
Heute wissen wir (und auch Google) es besser. Entscheidend ist der Mehrwert für den Nutzer. Daher sollten Sie sich immer nach der Suchintention fragen und anhand derer die Qualität Ihres Inhalts ermitteln.
Wie stark der Text sein muss, hängt natürlich auch von der Art Ihrer Seite ab. Verkaufen Sie Schmuck, reichen optimierte Kategorie- und Produkttexte aus. Bieten Sie hingegen eine komplexe Dienstleistung an, braucht es eine umfassende Beantwortung aller Fragen auf Ihrer Seite. Einen SEO-Check zur Qualität Ihrer Inhalte können Sie selbstständig vornehmen. Dabei müssen Sie sich nur eine Reihe von Fragen beantworten:
Versetzen Sie sich einmal selbst in die Lage eines Nutzers. Stellen Sie sich folgendes vor: Sie haben vor, einen Computer selbst zu bauen (zusammenzustellen) und benötigen Hilfe. Ihre konkrete Frage lautet: “Welche Leistung muss meine Grafikkarte mindestens haben, um Photoshop zu nutzen.”
Wenn Sie nun auf ein Google-Suchergebnis klicken, was erwarten Sie dann von dieser Seite? Welche Informationen möchten Sie unbedingt erhalten und wie reagieren Sie, wenn keine richtige Antwort vorhanden ist?
Wir müssen Ihnen gar keine Antwort auf die Frage der Grafikkarte geben, Sie haben das Prinzip schon verstanden, stimmt’s?
Nicht immer steckt hinter Duplicate-Content ein Diebstahl von Inhalten, aber auch das ist nicht ausgeschlossen. Durch einen SEO-Check ermitteln Sie, ob möglicherweise einzelne Passagen Ihrer Webseite bereits schon einmal existieren und so zu Verwirrungen von Suchmaschinen führen. Das Problem dabei ist: Welche Seite soll nun besser ranken, wenn zweimal der gleiche Inhalt vorhanden ist?
Aber wie passiert das überhaupt? Hat jemand von Ihnen abgeschrieben? Denn Ihre Texte haben Sie natürlich selbst erstellt oder erstellen lassen.
Oft handelt es sich um ein Versehen. Lässt sich Ihre Seite beispielsweise über mehrere URLs gleichzeitig erreichen, wertet Google das als “Duplicate Content”. Achten Sie beim SEO-Check darauf, dass jede Seite nur über eine einzige URL erreichbar ist (auch auf http und https sowie mit www und ohne www achten).
Stellen Sie von Ihrer Webseite auch ein PDF zum Download bereit? Dann haben Sie einen weiteren Grund für möglichen Duplicate Content gefunden? Google analysiert auch Downloadversionen oder PDFs und stößt hier logischerweise auf identische Inhalte. Ein SEO-Check hilft Ihnen dabei, solche Fallen zu erkennen und zu optimieren.
Der Worst-Case ist ein tatsächlicher Datenklau. Auch wenn es selten vorkommt, können andere Nutzer die Texte Ihrer Webseite kopieren und als eigene Inhalte ausgeben. Google analysiert und stellt dieses Problem fest. Auch hier gibt es einige nützliche SEO-Tools, mit denen Sie doppelten Content problemlos aufspüren:
Google-Suche: Die klassische Variante besteht darin, dass Sie Teile Ihres Textes einfach in die Google-Suche eingeben. Sie erhalten sofort eine Anzeige möglicher Treffer. Eins zu eins kopierte Texte, sind fett markiert.
Copyscape: Dieses SEO-Tool ermöglicht es Ihnen, eine URL oder einen Text in das Suchfeld einzugeben. Dann sucht es automatisch nach ähnlichen oder identischen Inhalten und zeigt diese auf. Daran erkennen Sie schnell, ob Sie Opfer eines Text-Diebstahls wurden oder ob Sie mit sich selbst konkurrieren.
Wurden im Rahmen Ihres Audits doppelte Inhalte erkannt, schaffen Sie Abhilfe. Entfernen Sie betroffene Seiten (sofern es Ihre eigenen sind), nutzen Sie Canonical Tags (diese Tags signalisieren der Suchmaschine, welche Version Ihrer Seite sie bevorzugen soll) und verwenden Sie die Kennzeichnung als “noindex” für PDF-Inhalte, die nicht indexiert werden sollen.
Ihre Webseite dient dazu, Ihr Wissen weiterzugeben, Marketing zu betreiben und eine Plattform für zufriedene Kunden zu schaffen. Entscheidend für Ihren Erfolg ist, dass sämtliche Inhalte Ihrer Seite strukturiert und gut lesbar aufgebaut sind. Menschen neigen dazu, sich erst mal einen kurzen Überblick zu verschaffen. Erscheint die Sprache zu komplex oder wirkt der Text gedrungen und blockartig, erhöht das die Absprungrate massiv. Hier reicht dann auch die Keyword-Recherche mit anschließender Integration von Keywords nicht aus. Bevor ein Besucher überhaupt das Lesen anfängt, muss er vom ersten Eindruck überzeugt sein!
Suchintentionen sind das A und O bei der SEO-Optimierung einer Webseite. Nur wenn Sie wissen, welchen Service Ihre potenziellen Kunden erwarten, können Sie darauf eingehen! Geben Sie das Keyword, für das Sie ranken möchten, in den gängigen Suchmaschinen ein. Analysieren Sie nun die Top-Platzierungen und vergleichen Sie sie mit Ihrer Webseite. Was haben die anderen, was Ihnen fehlt?
Es gibt in fast allen Branchen Webseiten mit identischem Ziel. Entscheidend ist, den eigenen SEO-Score so zu verbessern, dass Sie auf besserer Position angezeigt werden.
Häufige Fehler bestehen darin, dass Sie Themen nur oberflächlich behandeln und Ihre Webseite eigentlich gar keinen Mehrwert hat. Dann springen Besucher schnell wieder ab und das Bemerken auch Suchmaschinen.
Zur Suchmaschinenoptimierung gehört es, Suchmaschinen und Nutzer gleichermaßen zufriedenzustellen. Nachdem immer mehr Menschen das Smartphone zum Surfen nutzen, ist eine Optimierung der mobilen Version unerlässlich!
Sie haben noch keine mobile Webseite? Dann ist es jetzt an der Zeit (nicht morgen und schon gar nicht übermorgen), Ihre Homepage zu optimieren!
Seit 2015 gehört es zu den Rankingfaktoren der Suchmaschinen, ob eine Webseite mobil optimiert ist oder nicht. Haben Sie Ihre Seite bereits mobil optimiert, ist ein SEO-Check dennoch sinnvoll! Oft schleichen sich Probleme ein, die verhindern, dass Sie auf den Top-Positionen in Suchergebnissen gerankt werden. Hier eine kleine Übersicht, welche Fehler häufig sind:
Auch hier gibt es verschiedene SEO-Tools, mit denen Sie die Mobilfreundlichkeit Ihrer Seiten überprüfen können. Der sogenannte “Google-Mobile-Friendly-Test” ist diesbezüglich eines der beliebtesten Tools bei der Suchmaschinenoptimierung. Alternativ können Sie natürlich auch selbst prüfen, welche Schwachstellen es gibt. Versetzen Sie sich in einen potenziellen Nutzer und surfen Sie auf Ihrer eigenen Webseite!
Die Anzahl der Hacker-Angriffe steigt in Deutschland immer weiter. Für Besucher einer Webseite ist es essenziell, dass auf Sicherheit und Datenschutz geachtet wird. Wer beispielsweise seine E-Mail-Adresse eingibt, möchte nicht, dass diese in fremde Hände gelangt. Bei einem umfassenden SEO-Check nehmen Sie auch diese Bereiche unter die Lupe!
Werfen Sie dabei auch einen Blick auf Ihr CMS, denn die richtige Wahl kann bereits enorm zu Ihrer Sicherheit beitragen! Nachfolgend erklären wir Ihnen die wichtigsten SEO-Faktoren, die während Ihrer Analyse überprüft werden sollten (in den Bereichen Sicherheit und Datenschutz).
Kontrollieren Sie, ob Ihre Webseite über ein gültiges SSL-Zertifikat verfügt. Dieses dient der Verschlüsselung bei einem Datenaustausch zwischen Nutzer und Server. Es ist eine der effektivsten Varianten, um unbefugten Datenzugriff von Dritten zu vermeiden.
Denken Sie daran, dass Ihre Webseite einen Cookie-Hinweis benötigt, der den Anforderungen der DSGVO entspricht. Alle Nutzer müssen über die Verwendung von Cookies informiert werden und ihre Zustimmung dazu geben. Fehlt dieser Hinweis, werten Suchmaschinen das negativ und es kann im schlimmsten Fall zu einer Datenschutzverletzung kommen.
Wenn es zu einem Zwischenfall kommt, benötigen Sie ein Backup, um die Daten wiederherzustellen. Das hat zwar keinen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung, aber auf den Nutzerkomfort. Bleibt Ihre Webseite aufgrund eines Problems für mehrere Tage oder gar Wochen offline, reduziert das die Beliebtheit und Ihre Reputation!
Überprüfen Sie, ob der Schutz vor Malware und Hackern ausreicht. Viele CMS-Systeme wie WordPress bieten Plugins an, die den Schutz verbessern sollen. Im Rahmen eines SEO-Checks werden diese Effekte geprüft. Durch ein Audit überprüfen Sie außerdem, ob sich womöglich Malware eingeschlichen hat. Ist das der Fall, gehört es zur Optimierung, sie zu entfernen.
Führen Sie eine Analyse Ihrer Webseite im Bereich Datenschutz durch. Gibt es einen entsprechenden Button, um Datenschutzverletzungen zu melden? Es muss sichergestellt sein, dass Ihre Kunden im Falle eines Zwischenfalls von Ihnen umgehend informiert werden!
Durch einen SEO-Check erkennen Sie Schwachstellen und potenzielle Risiken Ihrer Webseite. Im Sinne der effizienten Suchmaschinenoptimierung ist es nun Zeit, einen Maßnahmenplan zu erstellen. Dabei sortieren Sie die angedachten Veränderungen nach Priorität. Faktoren, die Ihren SEO-Score maßgeblich beeinflussen, müssen zuerst einer Optimierung unterzogen werden.
Der SEO-Check ist abgeschlossen. Bei der täglichen Analyse der Google Search Console sah alles gut aus, jetzt zeigen sich aber erhebliche Schwächen auf Ihrer Webseite. Lassen Sie den Kopf nicht hängen, jetzt geht es an die Suchmaschinenoptimierung, um die Erfolge zu steigern! Bei der Maßnahmenplanung ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Gehen Sie zunächst jene Schwierigkeiten an, die Ihre Webseite bei Suchmaschinen schlecht dastehen lässt. Anschließend konzentrieren Sie sich dann auf kleinere SEO-Fehler, die leicht zu beheben sind.
Das Ziel hinter allen Maßnahmen ist die Suchmaschinenoptimierung. Sie möchten erreichen, dass Ihre Webseite potenziellen Kunden angezeigt wird und Sie in der Suche präsenter auftauchen!
Um die Arbeit zu erleichtern, ist es sinnvoll, verschiedene Ziele zu setzen, jeweils mit einem individuellen Zieldatum. Hier einige der häufigsten Ziele nach dem SEO-Check:
Für die jeweiligen Ziele bestimmen Sie dann individuelle Maßnahmen, die Ihre Webseite dem Ziel näherbringen!
Haben Sie den SEO-Check im Unternehmen selbst ausgeführt und sind den Herausforderungen jetzt nicht gewachsen? Legen Sie Verantwortlichkeiten für einzelne Bereiche fest oder lagern Sie die Aufgaben an eine SEO-Agentur aus. Prinzipiell können Sie mit den richtigen SEO-Tools selbst ans Werk gehen, Zeit ist aber ein entscheidender Faktor.
Indem Sie delegieren, können Sie mehrere Probleme Ihrer Webseite parallel angehen und damit schneller das Ranking in den Suchmaschinen verbessern.
Sollten Sie sich für eine SEO-Agentur entscheiden, vergleichen Sie mehrere Anbieter miteinander. Nutzen Sie die Möglichkeit zur Beratung und lassen Sie sich ein Konzept vorschlagen!
Suchmaschinen sind ständig aktiv und (positive) Veränderungen erhöhen Ihr Ranking für die Webseite verhältnismäßig schnell. Daher ist es wichtig, Maßnahmen nach der Analyse nicht zu weit hinauszuschieben. Nachdem der Maßnahmenplan steht, stecken Sie sich auch gleich einen Zeitrahmen. Das hilft Ihnen dabei, die Optimierung auch wirklich voranzutreiben. Prüfen Sie anschließend die Fortschritte Ihrer Webseite und schauen Sie, wie Suchmaschinen darauf reagieren.
Mit Optimierung allein ist es nicht getan! Ob die umgesetzten SEO-Tipps auch wirklich helfen, erkennen Sie nur durch ein kontinuierliches Monitoring. Prüfen Sie, ob neue Keywords wirklich gut ranken und ob sich die Nutzer-Experience verbessert hat.
Sie möchten die Sichtbarkeit Ihrer Webseite in den Suchmaschinen verbessern? Es soll möglichst schnell gehen und Sie möchten loslegen? Dann haben wir hier 12 entscheidende Schritte, wie Sie den Ist-Zustand per SEO-Check herausfinden!
Bevor Sie mit der Analyse Ihrer Webseiten beginnen, setzen Sie Ihre Ziele fest. Was möchten Sie mit dem Audit erreichen? Geht es Ihnen darum, die Sichtbarkeit zu verbessern? Ist Ihr Ziel die Steigerung von Traffic? Legen Sie auch fest, ob Sie nur einzelne Seiten oder die gesamte Webseite (empfohlen) überprüfen möchten.
Einer der wichtigsten Schritte bei der Analyse und Optimierung ist die Recherche nach relevanten Keywords. Womöglich sind die bisherigen Schlagworte veraltet oder haben zu starke Konkurrenz. Führen Sie selbst eine Suche bei Google aus, um die Konkurrenz zu identifizieren! SEO-Tools wie der Google Keyword Planner unterstützen Sie dabei.
Eine technische Analyse bietet Ihnen die Möglichkeit, die Infrastruktur Ihrer Webseite unter die Lupe zu nehmen. Hierzu gehören beispielsweise Überprüfungen von Server- und Domainkonfigurationen aber auch die Analyse von Crawl- und Indexierungsfehlern. Die Google Search Console gehört in diesem Bereich zu den wertvollen SEO-Tools.
Im Rahmen der On-Page-Analyse geht es darum, die Webseite hinsichtlich relevanter Faktoren wie Meta-Angaben, interne Verlinkungen und Nutzerfreundlichkeit zu überprüfen. Hierzu gehören auch Faktoren wie die Schnelligkeit Ihrer Seite. Verwenden Sie SEO-Tools wie PageSpeed Insights, um Fehlern auf die Spur zu kommen.
Externe Backlinks sind ein wichtiger Faktor für Ihr Google Ranking. Prüfen Sie die Qualität und Relevanz Ihres Linkprofils und lassen Sie toxische Links entfernen. Backlinks können Ihren Erfolg bei den Suchmaschinen positiv beeinflussen, sie können Ihnen aber auch schaden!
Im SEO-Audit geht es auch um Social-Media und Brandings. Prüfen Sie Ihre Relevanz und die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken. Analysieren Sie dabei Ihr Branding und die Markenbekanntheit. Social-Media-Marketing ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil von SEO und daher auch bei einem Audit nicht zu vernachlässigen.
Bei einem Content Audit geht es darum, Ihre vorhandenen Inhalte auf Qualität und Relevanz zu überprüfen. Haben Sie in allen Bereichen eine ausführliche Content-Dichte? Sind Ihre Inhalte wertvoll und beantworten die Fragen Ihrer Nutzer ausführlich? Denken Sie auch daran, passende Keyword-Sets auf Ihren Seiten zu verbauen, ohne dabei die Lesbarkeit zu stören. Optimierter Content kann Ihnen helfen, Ihren Erfolg in den Suchergebnissen zu verbessern.
Die Nutzung von Smartphones wird bei der Internetnutzung immer wichtiger. Überprüfen Sie daher, ob Ihre Webseite für Mobilgeräte optimiert wurde. Passt die Seitengeschwindigkeit? Sind Bilder für die Ansicht per Handy geeignet? Machen Sie den Selbstversuch und surfen Sie auf Ihrer Webseite mit dem eigenen Smartphone!
Unterziehen Sie all Ihre Sicherheitsmaßnahmen einer Überprüfung. Sind SSL-Zertifikate aktuell und wird Ihre Webseite vor Hackern und Malware geschützt? Erfüllen Sie alle in der DSGVO festgeschriebenen Datenschutzvoraussetzungen?
Als regional ansässiger Betrieb ist Local SEO ein zentrales Thema für mehr Sichtbarkeit. Führen Sie entsprechende Maßnahmen durch, überprüfen Sie diese auf ihre Effizienz. Ranken Sie mit den richtigen Keywords in den Suchergebnissen? Gibt es regionale Backlinks, die auf Ihr Angebot verweisen? Haben Sie bereits ein Google-My-Business-Profil?
Nicht nur die Mobilfreundlichkeit ist wichtig, sondern auch die allgemeine Usability Ihrer Webseite. Checken Sie den Quellcode auf Fehler, die womöglich zu längeren Ladezeiten führen. Unterziehen Sie Navigation, Struktur und Aufbau Ihrer Webseite einer Prüfung. Wird Ihre Homepage in den Suchergebnissen mit den Meta-Angaben optimal präsentiert oder können Sie nachbessern?
Nachdem Sie den SEO-Check vollständig durchgeführt haben, erstellen Sie den Maßnahmenplan für mehr Erfolg. Das Hauptziel besteht fast immer darin, mehr Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erzielen. Planen Sie alle Optimierungsmaßnahmen Schritt für Schritt, damit der Erfolg schnell sichtbar wird.
Zugegeben, es gibt viel zu tun, wenn Sie Ihren SEO-Score nicht nur ermitteln, sondern auch verbessern möchten. Essenziell ist der SEO-Check allerdings für alle Webseiten, die mehr als nur private Interessen verfolgen. Wenn Sie nicht auf die Hilfe einer Agentur zurückgreifen möchten, stehen Ihnen vielfältige SEO-Tools zur Verfügung, die bei der Analyse und Optimierung Ihrer Webseite helfen. Setzen Sie darauf, für mehr Sichtbarkeit im Internet und bessere Rankings bei Google und anderen Suchmaschinen!
Wie man mit SEO-Audits seine Webseite optimiert
Author:Jakob Friesen
Datum:01.09.2023
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