Wie man mit SEO-Audits seine Webseite optimiert

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Search Engine Optimization oder auch SEO ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um die Sichtbarkeit der eigenen Webseite zu verbessern. Viele Maßnahmen funktionieren dabei “On Page” und haben bereits einen erheblichen Einfluss auf das Ranking. Allerdings ist SEO kein Selbstläufer! Es gibt quasi immer die Möglichkeit zur Verbesserung, um damit das Ranking zu beeinflussen. Um im Dunstkreis der Wettbewerber nicht unterzugehen, setzen moderne SEO-Experten auf regelmäßige SEO-Audits. Was das ist und wie es auch Ihnen weiterhilft, haben wir in diesem Leitfaden für Sie zusammengefasst!

Einführung in SEO-Audits - was ist das?

Ein SEO-Audit durchzuführen bedeutet, dass Sie Ihre Webseite auf Fehler untersuchen, die relevant für Ihre Anzeige in der Suchmaschine sind. Dabei setzt sich das Audit aus verschiedenen Faktoren zusammen, die allesamt einen Einfluss haben können.

Ein entscheidender Faktor für Ihr Ranking ist beispielsweise, dass Crawler die Webseite finden und entsprechend indexieren. Durch Fehlerquellen wie zu lange Quellcodes oder zahlreiche 301-Weiterleitungen kann das Crawling negativ beeinflusst werden, was wiederum Ihre Sichtbarkeit beeinflusst.

Weiterhin können On-Page-SEO Probleme dazu führen, dass Ihr Ranking negativ beeinflusst wird. Nicht mehr gültige Backlinks, Duplicate-Content, nicht optimierte Inhalte und ein zu geringes Suchvolumen der Keywords sind nur einige Beispiele.

Das dritte Standbein eines SEO-Audits umfasst die Ergebnisse der Off-Page-Optimierung. Existieren auf fremden Webseiten Probleme, die sich auf Ihre Plattform übertragen?

Zusammengefasst ist ein SEO-Audit also eine Analyse Ihrer Webseite, auf die Qualität der Suchmaschinenoptimierung. Jede seriöse SEO-Agentur führt ein solches Audit spätestens nach einem Jahr durch, um die Einflüsse der eigenen Maßnahmen zu überprüfen. Werden Schwachstellen im Rahmen dieses Audits detektiert, gilt es diese anschließend zu beheben.

Wie teuer ist ein SEO-Audit für Ihre Webseite?

Beim SEO-Check wird zwischen strukturellen, inhaltlichen und technischen Audits unterschieden. Hinzu kommen mögliche Off-Page-Audits, bei denen primär auf Backlinks geachtet wird. Das erste SEO-Audit steht bereits vor der SEO-Optimierung an, um einen Status Quo zu bekommen. Hier ist es sinnvoll, alle Bereiche zu checken, um eine gute Ausgangslage zu haben. Wie hoch die Kosten für ein komplettes SEO-Audit sind, hängt dabei auch von der Größe der Homepage ab. Je mehr Unterseiten es gibt, desto mehr Arbeit macht das On-Page-SEO-Audit. Die exakten Kosten lassen sich also nicht vorhersagen, allerdings gibt es einige Schnittwerte:

  • Eine kleine Webseite von einem regionalen Unternehmen kostet bei der SEO-Analyse zwischen 900 und 1.400 Euro.
  • Eine mittlere Webseite eines Online-Shops oder eines mittelständischen Unternehmens schlägt mit Kosten zwischen 1.400 und 2.300 Euro zu Buche.
  • Große Webseiten von großen Unternehmen müssen mit Gesamtkosten von bis zu 3.500 Euro und mehr rechnen, für eine umfangreiche SEO-Analyse.

Wichtig: Hierbei handelt es sich nur um Richtwerte. Jede SEO-Agentur veranschlagt unterschiedliche Preise. Es kann sich für Kunden lohnen, selbst mit SEO-Tools zu arbeiten oder aber die Agenturen miteinander zu vergleichen.

Warum SEO-Audits wichtig für Ihre Webseite sind

Audits lösen bei vielen Unternehmern Beklemmungen aus. Ein bisschen klingt das nach “Kontrolle” und “Überprüfung”. Dabei dienen die effizienten Analysen letztlich primär dazu, Erfolge der Suchmaschinenoptimierung darzustellen und Verbesserungspotenzial zu erkennen. SEO-Maßnahmen gehören im Bereich des Online-Marketings zu den wichtigsten Maßnahmen, um eine Webseite zu optimieren.

Das Audit gibt Ihnen einen Einblick auf Ihren individuellen SEO-Score und zeigt, ob Sie bereits das Beste für Ihre Webseite tun. Dabei bezieht sich die Analyse auf verschiedene Teilbereiche:

  • Aktueller Ist-Zustand der Off-Page-Optimierung Ihrer Webseite
  • Status Quo bei der On-Page-Optimierung
  • Ranking der Webseite (Startseite)
  • Ranking der Webseite (Unterseiten)
  • Technisches Audit zu Ladezeiten und Mobiloptimierung
  • Sichtbarkeit im Bereich Social Media

Verbesserung der User Experience durch ein SEO-Audit

Ein SEO-Audit zeigt Ihnen Schwachstellen auf und gibt damit wertvolle Tipps zur Verbesserung der Nutzerzufriedenheit. Dabei gilt eine ganz einfache Prämisse: Fühlt sich ein Nutzer bei Ihnen wohl und verweilt auf der Webseite, erhöht Google im Gegenzug Ihr Ranking!

Verbesserung der Sichtbarkeit im Internet

Sie möchten in den Suchergebnissen bei Google ganz oben erscheinen und Ihren Erfolg maximieren. Ob das gelingt, haben Sie selbst in der Hand! Ein gutes SEO-Ranking unterstützt Sie dabei, mehr Traffic auf Ihre Webseite zu ziehen und damit die Online-Sichtbarkeit zu erhöhen. Durch das SEO-Audit erhalten Sie einen Überblick, wie weit Ihr Erfolg bereits ausgebaut ist.

Konkurrenzanalyse - Was machen die anderen?

Im Rahmen eines Audits erhalten Sie nicht nur Informationen über Ihre eigene Webseite, sondern auch über die Konkurrenz. Sie können sich einen Überblick verschaffen, was die anderen besser machen und wo Sie ansetzen müssen. Es ist immer sinnvoll zu wissen, wie es um Ihren Marktanteil steht und was Sie tun können, um ihn noch weiter zu optimieren!

Zielsetzung bei einem SEO-Audit

Es gibt sehr viele verschiedene SEO-Faktoren, die allesamt einen Einfluss auf die Sichtbarkeit von Webseiten haben. Das Ziel bei einem SEO-Audit besteht zunächst einmal darin, Fehler ausfindig zu machen. Nur wer seine Schwächen kennt, kann Inhalte und Daten optimieren und so zum Ranking von Seiten beitragen! Das Ziel ist natürlich, die Top-Positionen bei Google zu erreichen und damit den Traffic langfristig zu erhöhen.

Der SEO-Check bezieht sich auf die oben erwähnten vier Bereiche und so gibt es für jedes Gebiet andere Ziele!

Technisches SEO-Audit:

Die Zielsetzung bei einem technischen SEO-Check besteht darin, technische Probleme der Webseite zu identifizieren, die einen Einfluss auf das Ranking haben. Überprüft werden dabei SEO-Faktoren wie die Webseiten-Struktur und die Server-Einstellungen. Hier eine kleine Übersicht aller Bereiche, die bei dieser SEO-Analyse abgedeckt werden:

  • Crawling-Budget: Kontrolle, ob Suchmaschinen-Crawler die wichtigsten Seiten der Webseite effizient crawlen können.
  • Seitenstruktur und Architektur: Überprüfung, ob die Webseite den Suchmaschinen Richtlinien entspricht und leicht zugänglich ist.
  • Interne Verlinkungen: “Dead-Links” sind nicht nur für Besucher ärgerlich, sondern auch aus Sicht der Suchmaschinen. Ziel ist es, solche toten Links zu entdecken und zu löschen.
  • Mobile Optimierung: Heutige Webseiten müssen auch vom Smartphone aus gut erreichbar sein. Während des technischen SEO-Audits wird die mobile Konfiguration geprüft und gegebenenfalls verbessert.
  • Servereinstellungen: Das Ziel, sind korrekt konfigurierte Server ohne Fehlermeldungen, die maximale Geschwindigkeit liefern.
  • Indexierbarkeit: Um die Rankings der eigenen Webseite zu beeinflussen, ist es wichtig, dass Suchmaschinen-Bots sie crawlen können.

On-Page-SEO-Audit:

Das primäre Ziel des On-Page-SEO-Audits besteht darin, alle On-Page-Faktoren auf der Webseite zu identifizieren, die das Ranking in Suchmaschinen negativ beeinflussen können. Im Rahmen dieses Checks ist folgende Zielsetzung wichtig:

 

  • Überschriften: Das Ziel besteht darin, aussagekräftige und SEO-relevante Überschriften zu erstellen, die mit relevanten Keywords versehen sind.
  • Meta-Tags: Mit Meta-Angaben und Descriptions wird die User-Experience verbessert. Am Ende wird schon in der Übersicht bei Google angezeigt, worum es bei Ihrer Webseite geht.
  • Strukturierung: Für eine gute Nutzererfahrung gehört es dazu, Inhalte ansprechend zu strukturieren. Auch die Navigation auf der Webseite spielt dabei eine wichtige Rolle.
  • Bilder und Videos: Durch Bildmaterial lässt sich der Wert einer Webseite verbessern. Das Ziel bei einem SEO-Audit in diesem Bereich besteht darin, Videos und Bilder mit Tags zu versehen und eine optimale Qualität sicherzustellen.

Content SEO-Check:

Oft wird ein Teil des Content-Checks bereits bei einem On-Page-Audit durchgeführt. Eine explizite Prüfung der Inhalte hat zum Ziel, aktuelle, wertvolle und lesenswerte Seiten zu erzeugen. Zu diesem SEO-Check gehören beispielsweise:

  • Qualitätscheck: Das Ziel besteht darin, Inhalte von hoher Qualität zu publizieren und minderwertigen Content zu entfernen. Das gilt auch für Texte, die keine wirkliche Relevanz zum Inhalt der Seite haben.
  • Formatierungen: Die Struktur der Texte ist nicht nur für Suchmaschinen wichtig, sondern auch für Nutzer. Ziel sollte sein, für Desktop-Surfer und Smartphone-Nutzer eine gut lesbare und ansprechende Webseite zu erstellen.
  • Einzigartigkeit: Eine negative Beeinflussung des Rankings entsteht durch Duplicate Content. Im Rahmen des SEO-Audits wird überprüft, ob interne oder externe Inhalte doppelt vorhanden sind.
  • Keyword-Check: Die Überprüfung der bereits genutzten Keywords umfasst mehrere Bereiche. Es geht darum herauszufinden, ob die Schwierigkeit des Rankings durch die Konkurrenz beeinflusst wird. Außerdem ist es wichtig zu prüfen, ob die verwendeten Keywords tatsächlich eine Relevanz für die Zielgruppe haben. Anhand von technischen Analysen lässt sich feststellen, wie das Suchvolumen einzelner Keywords verläuft.

Off-Page-SEO-Audit:

Bei einem Off-Page SEO Check geht es primär darum zu überprüfen, ob vorhandene Links und Backlinks von hoher Qualität sind. Potenzielle Spamlinks können so erkannt und rechtzeitig entfernt werden. Die Platzierung des Rankings wird maßgeblich durch Links beeinflusst. Zu den wichtigsten Bereichen beim Off-Page-SEO-Check gehören:

 

  • Negative SEO-Aktivitäten: Zu einer Herabstufung des Rankings führen Aktivitäten, die als negatives SEO gewertet werden. Hierzu gehören Duplicate-Content auf anderen Webseiten, Clickbaiting aber auch negative Reviews.
  • Linkprofil: Eine gute Webseite verfügt über ein natürliches und ausgewogenes Linkprofil. Durch ein SEO-Audit lassen sich manipulative und verdächtige Links detektieren und entfernen.
  • Anchor-Texte: Verlinkungen erfolgen über einen sogenannten Anker-Text, der vielversprechend und einladend wirken muss. Negative Anchor-Texte können eine Reduktion des Rankings zur Folge haben, da Google sie potenziell als Spam sieht.
  • Linkquellen: Hierbei wird überprüft, welche Quellen auf die eigene Webseite verlinken. Minderwertige Linkquellen sollten möglichst aufgespürt und entfernt werden.

Wie oft sollte man einen SEO-Report erzeugen?

Die Häufigkeit eines SEO-Checks hängt von den Unternehmensbedingungen ab. Einfluss haben Faktoren wie die Wettbewerbsintensität in der jeweiligen Branche, die Häufigkeit von Änderungen auf der Webseite, Algorithmus-Updates bei Suchmaschinen und auch die Webseitengröße selbst.

Auch die Art des Checks spielt eine Rolle. Nicht alle Maßnahmen im Rahmen eines Audits müssen wöchentlich oder monatlich durchgeführt werden. Hier haben wir ein paar beispielhafte Tipps, wann und wie ein SEO-Audit in welchem Bereich durchgeführt werden sollte. Diese basieren auf der Annahme, dass es sich um eine Unternehmenswebseite mit gelegentlich veränderten Inhalten und Wachstumstendenzen handelt:

  • Einmal pro Quartal: Internes und externes Linkbuilding, SERP-Check, Ranking-Analyse
  • Zweimal pro Jahr: Keyword-Recherche, Content-Check
  • Einmal pro Jahr: Überschriften-Überprüfung, Pagespeed-Prüfung, Konkurrenz-Analyse, Bilder-Prüfung, Strategie-Check, Kannibalisierungs-Test
  • Häufiger oder bei Bedarf: Google Search Console checken (täglich), Nutzer Experience testen (einmal pro Monat), Check defekter Links (einmal pro Woche)

Durchführung eines SEO-Audits: Tools und Methoden

Um selbstständig einen SEO-Check durchzuführen, brauchen Sie bestimmte SEO-Tools. Wir stellen Ihnen hier fünf verschiedene Hilfsmittel vor, mit denen Sie Ihre Webseite auch selbstständig überprüfen können!

Schema-Markup-Validator - für alle Webseiten mit Schema-Markup

Nutzen Sie Schema-Markup, um eine Struktur für die Suchmaschine zu erzeugen, benötigen Sie einen Validator. Dieser überprüft, ob Ihr Quellcode fehlerfrei ist und ohne Verzögerungen von den Suchmaschinen gelesen werden kann. Durch entsprechende Tests sehen Sie, ob es Fehler im Markup gibt, die Sie anschließend direkt anpassen können.

Google Page-Speed Insights - die Schnelligkeit Ihrer Webseite

Dieses Tool überprüft, wie hoch die Geschwindigkeit Ihrer Webseite auf dem Desktop-PC und auf dem Smartphone ist. Dabei werden Faktoren wie die Seitenladegeschwindigkeit berücksichtigt. Es ist normal, dass Seiten auf dem Smartphone langsamer laden als am Computer. Generell sollte die Ladezeit aber unter 2 Sekunden liegen, um die Nutzer Zufriedenheit zu steigern.

Google Search Console - Indexierung prüfen

Die Google Search Console überprüft, ob Ihre Webseite korrekt gecrawlt und indexiert wurde. Erkennen Sie selbst, wie Ihr Angebot bei einer Google-Suche dargestellt wird. Entdecken Sie Fehler bei der Darstellung, setzen Sie entsprechende SEO-Tipps um, für eine Verbesserung des Rankings.

Google Analytics - Was machen Ihre Webseitenbesucher?

Dieses Tool stellt Ihnen Daten und Metriken bereit, die mehr über die Leistung Ihrer Webseite aussagen. Sie erhalten genaue Informationen über den Traffic Ihrer Webseite und das Nutzerverhalten. Hier erkennen Sie auch, wenn es häufige Absprünge gibt. Beobachten Sie Ihre Nutzer und optimieren Sie anhand der Ergebnisse Ihre Strategie.

Neben diesen Klassikern gibt es noch eine Reihe weiterer SEO-Tools, die Ihnen eine umfassende Analyse ermöglichen. Dazu gehören:

  • Ahrefs, Xovi oder Semrush (optimal für Backlink-Audits geeignet)
  • Sistrix (Konkurrenz- und Keyword-Check)
  • Searchmetrics (für die allgemeine SEO-Analyse)

Analyse von On-Page-SEO und technischen Faktoren

Mit dem On-Page-SEO-Audit steigen Sie in den Optimierungsprozess ein. Dieser komplette SEO-Check gibt Ihnen Aufschluss über die potenziellen Gefahren und auch darüber, ob Sie Potenzial verschenken. Am Ende dürfen Sie sich auf einen umfangreichen Report freuen, der Ihnen direkt Optimierungsmöglichkeiten an die Hand gibt.

Während die Keyword-Analyse im Rahmen des Content-Audits durchgeführt wird, prüfen Sie beim On-Page-Audit Faktoren wie Meta-Tags. Diese werden von der Suchmaschine genutzt, um Ihre Inhalte zu indexieren. Sämtliche Faktoren wie Beschreibungs- und Titel-Tags werden im Rahmen des Audits auf Relevanz, Einzigartigkeit und Länge überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Im Rahmen des Audits können Sie folgende Maßnahmen umsetzen:

  • Strukturaufbau für interne Links
  • Optimierung von Inhalten für mehr Einzigartigkeit
  • Alt-Tags Integration (mit Keywords) für Bilder
  • Verbesserung von Meta-Descriptions für bessere User Experience

Analyse von Off-Page-SEO und Backlinks

Ein großer Teil Ihres Rankings wird von Backlinks beeinflusst. Es spielt eine entscheidende Rolle, welche Webseiten auf Sie verlinken. Theoretisch könnten Sie Ihre Webseite über Linkfarmen bewerben, riskieren damit aber Ihre Reputation. Entscheidend ist bei einem Backlink-Audit, dass die auf Sie deutenden Quellen seriös sind!

Achten Sie während des Checks vor allem auf toxische Links, die von Google als Spam oder Verstoß gegen die Suchmaschinen Richtlinien eingestuft werden.

Die Folgen von negativem SEO sind für Sie und Ihren Betrieb erheblich. Oft bemerken es die betroffenen Firmen erst dann, wenn der Schaden schon angerichtet ist. Um keinen Absturz Ihres Rankings zu riskieren, ist das Backlink-Audit so wichtig. Um toxische Links zu erkennen, müssen wir zunächst verstehen, was sie ausmacht. Hier hat Google ein paar sehr klare Suchmaschinen Richtlinien aufgestellt, an denen Sie sich orientieren können. Als potenziell toxisch werden folgende Linkarten eingestuft:

  • Eingehende Verlinkungen von thematisch nicht relevanten Webseiten
  • Links auf Webseiten, die durch Google nicht indexiert sind
  • Unnatürliche Links in der Kommentarspalte von Blogs
  • Linktext besteht aus Ihrem Hauptkeyword
  • Gesponsorte Links, die keine No-follow-Kennzeichnung haben
  • Eingehende Links von Linkfarmen

Solche Links entstehen oft durch “unsaubere Kooperationen.” Einige Unternehmen spammen Kommentarspalten mit dem Gedanken, ihre Rankings in Suchmaschinen zu verbessern. Am Ende ist das Gegenteil der Fall! Durch das SEO-Audit erfassen Sie, ob es entsprechend toxische Links zu Ihrer Webseite gibt.

SOS: So werden Sie toxische Backlinks wieder los

Keine Panik, wenn Ihr SEO-Check auf einige toxische Links hingewiesen hat. Zur Suchmaschinenoptimierung gehört auch, vorhandene Fehler aufzudecken und sie in Zukunft zu verbessern. Google reagiert vor allem auf gekaufte Links sehr streng und führt dann auch manuelle Maßnahmen gegen Ihre Webseite durch. In den meisten Fällen werden toxische Links aber ignoriert, wenn sie nicht in Massen auftreten!

Dennoch: Setzen Sie alles daran, Ihr Linkprofil zu optimieren und die Schadfaktoren loszuwerden! Das ist ein wichtiger Bestandteil der Offpage-Optimierung!

So funktioniert es: 

Die einfachste Methode ist, Kontakt zum jeweiligen Webseite-Betreiber aufzunehmen und um Löschung der Verlinkung zu bitten. In vielen Fällen reicht das schon aus und der Link wird gelöscht.

Reagiert der Inhaber einer Homepage nicht oder erklärt sich zur Entfernung nicht bereit, können Sie ein Disavow-Tool nutzen. Mit diesem SEO-Tool teilen Sie Google mit, dass Sie Links dieser Domain beispielsweise nicht als Teil Ihres Backlink-Profils beachten. Somit bleibt der Link zwar bestehen, er hat aber keinen Einfluss mehr auf das Ranking Ihrer Webseite!

Tipp: Fallen Ihnen bei einem SEO-Audit auffallend viele negative Links auf, erhöhen Sie die Kontrollfrequenz! Mit SEO-Tools wie Ahrefs, Semrush oder auch Google Search Console spüren Sie entsprechende Links auf und können dann reagieren!

Interne Links checken - für einen ausgeglichenen Linkjuice

Im Rahmen Ihres SEO-Checks ist es außerdem wichtig, die Ausgewogenheit interner Verlinkungen zu überprüfen. Primär ist das Ziel zu analysieren, ob gesetzte Links noch funktionieren und ob sie für den Nutzer Ihrer Webseite einen echten Mehrwert bieten! Gehen Sie dabei nach einem Schritt-für-Schritt-System vor:

  1. Überprüfen Sie die Anzahl der internen Links: Für die optimale Nutzererfahrung ist es wichtig, dass weder zu wenige noch zu viele interne Verlinkungen gesetzt werden. Das Ziel interner Links besteht darin, den Nutzern eine optimale Navigation zu ermöglichen. In jedem zweiten Satz auf Ihre Leistungsseite zu verlinken ist allerdings kontraproduktiv und wird von Google entsprechend abgestraft!
  2. Relevanz Ihrer internen Links: Achten Sie darauf, dass ein interner (oder auch ausgehender) Link immer eine wirkliche Relevanz für den Nutzer hat. Das bedeutet, dass beim Anklicken ein Mehrwert entstehen muss. Betreiben Sie eine Pizzeria, hat es wenig Sinn, wenn Sie auf einen Rezept-Blog verlinken. Ihre Besucher möchten schließlich bei Ihnen Pizza bestellen und sie nicht selbst machen.
  3. Anchor-Texte-checken: Achten Sie auf aussagekräftige Ankertexte, denn sie geben Suchmaschinen und Nutzern eine Vorstellung, was beim Klick auf den Link zu erwarten ist. Irreführende Verlinkungen sind gegen die Nutzerrichtlinien von Google und können zu Konsequenzen führen.
  4. Linkstruktur überprüfen und optimieren: Eine klare und übersichtliche Linkstruktur auf Ihrer Webseite trägt dazu bei, dass die Nutzer leichter von A nach B navigieren können. Auch für Indexierung durch Suchmaschinen ist eine hierarchische Strukturierung sinnvoll.
  5. Broken Links filtern: Broken Links leiten Ihre Besucher auf 404-Fehlerseiten weiter und sorgen für Frustration. Auch Crawler werden von solchen Links negativ beeinflusst und können die Suchmaschine nicht optimal indexieren.
  6. Optimierung nach Audit: Nach dem SEO-Check Ihrer Verlinkungen führen Sie direkt Optimierungsmaßnahmen durch. Verbessern Sie Anchor-Texte, strukturieren Sie die Linkverteilung und löschen unnötige oder defekte Verlinkungen.

Keyword-Recherche und Keyword-Optimierung

Noch bevor es an die eigentliche Content-Optimierung Ihrer Seite geht, steht ein Keyword-Check auf dem Programm. Das Ziel dahinter ist es, die Relevanz der Keywords zu analysieren und sicherzustellen, dass diese wirklich zu den Bedürfnissen Ihrer Nutzer passen. Sorgfältige Keyword-Analysen helfen Ihnen dabei, den Traffic auf Ihrer Seite zu erhöhen und die Sichtbarkeit in Suchmaschinenergebnissen zu steigern! Auch dabei gehen Sie idealerweise Schritt für Schritt vor, um am Ende gezielt Maßnahmen durchführen zu können:

  1. Bestimmung der relevanten Keywords: SEO-Tools wie Google Keyword Planner helfen Ihnen dabei, das Suchvolumen bestimmter Schlüsselwörter zu analysieren. Verwenden Sie zusätzliche Werkzeuge wie Ahrefs oder Semrush, um die Konkurrenz zu analysieren und deren Keywords zu scannen. Entscheidend ist aber auch, dass Sie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe verstehen. Wer sind Sie und was soll Ihre Seite Besuchern bringen? Durch diese umgekehrte Denkweise können Sie potenziell relevante Keywords schnell herausfiltern.
  2. Analysieren Sie das Suchvolumen: Bevor Sie ein Keyword ändern oder es von der Seite nehmen, analysieren Sie unbedingt das Suchvolumen der letzten Monate. Sie finden so heraus, ob ein zu starker Wettbewerb womöglich Ihr Ranking beeinflusst.
  3. Keyword-Kannibalisierung aufspüren: Es ist möglich, dass mehr als eine Seite Ihrer Webseite auf das gleiche Keyword rankt. So werden Sie zu Ihren eigenen Konkurrenten und nehmen sich die Chance auf erfolgreiche Rankings.
  4. Keyword-Performance analysieren: Google Search Console oder auch Google Analytics helfen Ihnen dabei, die Performance der genutzten Keywords zu analysieren. So bestimmen Sie, ob sich wirklich alle Schlüsselworte für Sie lohnen oder ob Sie sich von einigen verabschieden sollten.
  5. Optimierung Ihrer Keywords: Nachdem Sie relevante Keywords identifiziert haben, ist es wichtig, Ihre Webseite entsprechend zu optimieren. Pflegen Sie die entsprechenden Wörter in Ihren Überschriften, Titeln und Meta Angaben ein. Bedenken Sie allerdings, dass Keyword-Stuffing unerwünscht ist und zu Problemen führt.

Content-Optimierung und Duplicate Content-Erkennung

Bei jedem umfassenden SEO-Check spielt das Thema Content-Optimierung eine entscheidende Rolle! Dabei dreht es sich um die Inhalte auf Ihrer Seite und auf den Mehrwert, der dadurch für Besucher gestiftet wird. Auch hier gibt es wieder verschiedene Maßnahmen und Schritte, die während dieses Audits sinnvoll sind.

Analysieren Sie Ihren Content auf Inhaltsstärke

Wie relevant ist eigentlich Content aus SEO-Sicht? Reicht es heute nicht mehr aus, Keywords in Hülle und Fülle auf der eigenen Webseite zu platzieren? Tatsächlich nicht. Search Engine Optimization richtet sich zwar immer noch nach den Algorithmen der Suchmaschine, hat sich aber stark verändert. Noch vor einigen Jahren reichte es aus, 30-mal das gleiche Keyword auf einer Seite unterzubringen, um das Ranking zu beeinflussen. Es gehörte zu den SEO-Tipps schlechthin, eine Keyword-Dichte von 2,5 bis 5,0 Prozent zu erreichen!

Heute wissen wir (und auch Google) es besser. Entscheidend ist der Mehrwert für den Nutzer. Daher sollten Sie sich immer nach der Suchintention fragen und anhand derer die Qualität Ihres Inhalts ermitteln.

Wie stark der Text sein muss, hängt natürlich auch von der Art Ihrer Seite ab. Verkaufen Sie Schmuck, reichen optimierte Kategorie- und Produkttexte aus. Bieten Sie hingegen eine komplexe Dienstleistung an, braucht es eine umfassende Beantwortung aller Fragen auf Ihrer Seite. Einen SEO-Check zur Qualität Ihrer Inhalte können Sie selbstständig vornehmen. Dabei müssen Sie sich nur eine Reihe von Fragen beantworten:

  • Was ist die Suchintention und warum kommen Benutzer auf Ihre Seite?
  • Was sagt die Konkurrenz zu Ihrem Thema und welche Vorzüge haben deren Seiten?
  • Welche Themen und Inhalte beschäftigen Ihre Nutzer wirklich?

Versetzen Sie sich einmal selbst in die Lage eines Nutzers. Stellen Sie sich folgendes vor: Sie haben vor, einen Computer selbst zu bauen (zusammenzustellen) und benötigen Hilfe. Ihre konkrete Frage lautet: “Welche Leistung muss meine Grafikkarte mindestens haben, um Photoshop zu nutzen.”

Wenn Sie nun auf ein Google-Suchergebnis klicken, was erwarten Sie dann von dieser Seite? Welche Informationen möchten Sie unbedingt erhalten und wie reagieren Sie, wenn keine richtige Antwort vorhanden ist?

Wir müssen Ihnen gar keine Antwort auf die Frage der Grafikkarte geben, Sie haben das Prinzip schon verstanden, stimmt’s?

Finden Sie Duplicate-Content und verhindern Sie ihn

Nicht immer steckt hinter Duplicate-Content ein Diebstahl von Inhalten, aber auch das ist nicht ausgeschlossen. Durch einen SEO-Check ermitteln Sie, ob möglicherweise einzelne Passagen Ihrer Webseite bereits schon einmal existieren und so zu Verwirrungen von Suchmaschinen führen. Das Problem dabei ist: Welche Seite soll nun besser ranken, wenn zweimal der gleiche Inhalt vorhanden ist?

Aber wie passiert das überhaupt? Hat jemand von Ihnen abgeschrieben? Denn Ihre Texte haben Sie natürlich selbst erstellt oder erstellen lassen.

Oft handelt es sich um ein Versehen. Lässt sich Ihre Seite beispielsweise über mehrere URLs gleichzeitig erreichen, wertet Google das als “Duplicate Content”. Achten Sie beim SEO-Check darauf, dass jede Seite nur über eine einzige URL erreichbar ist (auch auf http und https sowie mit www und ohne www achten).

Stellen Sie von Ihrer Webseite auch ein PDF zum Download bereit? Dann haben Sie einen weiteren Grund für möglichen Duplicate Content gefunden? Google analysiert auch Downloadversionen oder PDFs und stößt hier logischerweise auf identische Inhalte. Ein SEO-Check hilft Ihnen dabei, solche Fallen zu erkennen und zu optimieren.

Der Worst-Case ist ein tatsächlicher Datenklau. Auch wenn es selten vorkommt, können andere Nutzer die Texte Ihrer Webseite kopieren und als eigene Inhalte ausgeben. Google analysiert und stellt dieses Problem fest. Auch hier gibt es einige nützliche SEO-Tools, mit denen Sie doppelten Content problemlos aufspüren:

Google-Suche: Die klassische Variante besteht darin, dass Sie Teile Ihres Textes einfach in die Google-Suche eingeben. Sie erhalten sofort eine Anzeige möglicher Treffer. Eins zu eins kopierte Texte, sind fett markiert.

Copyscape: Dieses SEO-Tool ermöglicht es Ihnen, eine URL oder einen Text in das Suchfeld einzugeben. Dann sucht es automatisch nach ähnlichen oder identischen Inhalten und zeigt diese auf. Daran erkennen Sie schnell, ob Sie Opfer eines Text-Diebstahls wurden oder ob Sie mit sich selbst konkurrieren.

Wurden im Rahmen Ihres Audits doppelte Inhalte erkannt, schaffen Sie Abhilfe. Entfernen Sie betroffene Seiten (sofern es Ihre eigenen sind), nutzen Sie Canonical Tags (diese Tags signalisieren der Suchmaschine, welche Version Ihrer Seite sie bevorzugen soll) und verwenden Sie die Kennzeichnung als “noindex” für PDF-Inhalte, die nicht indexiert werden sollen.

Achten Sie auf die Struktur Ihrer Inhalte und auf die Lesbarkeit

Ihre Webseite dient dazu, Ihr Wissen weiterzugeben, Marketing zu betreiben und eine Plattform für zufriedene Kunden zu schaffen. Entscheidend für Ihren Erfolg ist, dass sämtliche Inhalte Ihrer Seite strukturiert und gut lesbar aufgebaut sind. Menschen neigen dazu, sich erst mal einen kurzen Überblick zu verschaffen. Erscheint die Sprache zu komplex oder wirkt der Text gedrungen und blockartig, erhöht das die Absprungrate massiv. Hier reicht dann auch die Keyword-Recherche mit anschließender Integration von Keywords nicht aus. Bevor ein Besucher überhaupt das Lesen anfängt, muss er vom ersten Eindruck überzeugt sein!

In 10 Schritten zu lesbarem Content

  1. Nutzen Sie die optimale Länge eines Textes, um ein Thema erschöpfend zu behandeln. Wiederholen Sie sich nicht! Ein Richtwert sieht vor, dass bei einer Produktbeschreibung 250 bis 300 Wörter ausreichen, bei einem Ratgebertext 1.500 bis 2.000 Wörter.
  2. Schreiben Sie aktiv, nicht passiv! Dadurch verbessern Sie die Lesbarkeit und das Verständnis.
  3. Vermeiden Sie die Nutzung von Fachbegriffen ohne Erklärung, insbesondere wenn Sie Laien ansprechen. Gibt es weiterführende (wertvolle) Informationen, verlinken Sie darauf.
  4. Arbeiten Sie mit Listen, um Inhalte zu strukturieren und auf einen Blick bereitzustellen. Merken Sie was? Sie lesen gerade selbst eine solche Liste!
  5. Nutzen Sie eine einfache und gut verständliche Sprache, die zu Ihrer Zielgruppe passt. Trauen Sie sich ruhig, auch Slang-Sprache oder Dialekte zu nutzen, wenn es zu Ihren Kunden passt.
  6. Formatieren Sie Ihre Texte in einer klaren, nicht verspielten Schriftart und sorgen Sie für ausreichend Kontrast.
  7. Gliedern Sie Ihren Text mit Überschriften und Unterüberschriften, die jeweils wichtige Keywords enthalten. Verwenden Sie maximal eine H1-Überschrift und unterteilen Sie den Rest in H2 bis H6-Header.
  8. Vermeiden Sie lange Absätze, die den Lesefluss stören können. Teilen Sie den gesamten Inhalt in kleine Absätze unterschiedlicher Länge ein, um eine ansprechende Struktur zu erstellen.
  9. Beschränken Sie die Satzlänge. Vermeiden Sie verwirrende Schachtelsätze, die als komplex wahrgenommen werden.
  10. Lockern Sie Ihren Content mit Bildern (ALT-Tags nicht vergessen) und Videos auf. Sorgen Sie für eine hohe Qualität des Bildmaterials!
10 Schritte zum lesbaren Content

Checken Sie die Konkurrenz - um einen Schritt voraus zu sein

Suchintentionen sind das A und O bei der SEO-Optimierung einer Webseite. Nur wenn Sie wissen, welchen Service Ihre potenziellen Kunden erwarten, können Sie darauf eingehen! Geben Sie das Keyword, für das Sie ranken möchten, in den gängigen Suchmaschinen ein. Analysieren Sie nun die Top-Platzierungen und vergleichen Sie sie mit Ihrer Webseite. Was haben die anderen, was Ihnen fehlt?

Es gibt in fast allen Branchen Webseiten mit identischem Ziel. Entscheidend ist, den eigenen SEO-Score so zu verbessern, dass Sie auf besserer Position angezeigt werden.

Häufige Fehler bestehen darin, dass Sie Themen nur oberflächlich behandeln und Ihre Webseite eigentlich gar keinen Mehrwert hat. Dann springen Besucher schnell wieder ab und das Bemerken auch Suchmaschinen.

Mobile-Optimierung und Ladezeiten-Analyse

Zur Suchmaschinenoptimierung gehört es, Suchmaschinen und Nutzer gleichermaßen zufriedenzustellen. Nachdem immer mehr Menschen das Smartphone zum Surfen nutzen, ist eine Optimierung der mobilen Version unerlässlich!

Sie haben noch keine mobile Webseite? Dann ist es jetzt an der Zeit (nicht morgen und schon gar nicht übermorgen), Ihre Homepage zu optimieren! 

Seit 2015 gehört es zu den Rankingfaktoren der Suchmaschinen, ob eine Webseite mobil optimiert ist oder nicht. Haben Sie Ihre Seite bereits mobil optimiert, ist ein SEO-Check dennoch sinnvoll! Oft schleichen sich Probleme ein, die verhindern, dass Sie auf den Top-Positionen in Suchergebnissen gerankt werden. Hier eine kleine Übersicht, welche Fehler häufig sind:

  • Nicht reaktionsfähige Elemente: Wenn Schaltflächen oder Links nicht auf Touch-Befehle reagieren oder falsch platziert sind, führt das zu einer negativen Erfahrung der Benutzer.
  • Unlesbare Schrift: Wird die Schrift auf dem Mobiltelefon zu klein oder unleserlich angezeigt, verlassen Besucher Ihre Webseite wieder. Achten Sie darauf, dass alle Seiten responsiv an das jeweilige Endgerät angepasst werden.
  • Langsame Ladezeiten: Als Störfaktor wird es außerdem angesehen, wenn die mobile Version Ihrer Homepage verzögert lädt. Nicht immer ist das allein Ihre Schuld, auch das Netzwerk (3G, 4G, 5G) hat einen erheblichen Einfluss.
  • Nicht optimierte Bilder: Checken Sie, ob die Bilder in allen Bereichen für mobile Nutzung optimiert sind. Fehlt die entsprechende Anpassung, kann das zu verlängerten Ladezeiten und schlechten Erfahrungen führen.

Auch hier gibt es verschiedene SEO-Tools, mit denen Sie die Mobilfreundlichkeit Ihrer Seiten überprüfen können. Der sogenannte “Google-Mobile-Friendly-Test” ist diesbezüglich eines der beliebtesten Tools bei der Suchmaschinenoptimierung. Alternativ können Sie natürlich auch selbst prüfen, welche Schwachstellen es gibt. Versetzen Sie sich in einen potenziellen Nutzer und surfen Sie auf Ihrer eigenen Webseite!

Sicherheits- und Datenschutz-Aspekte

Die Anzahl der Hacker-Angriffe steigt in Deutschland immer weiter. Für Besucher einer Webseite ist es essenziell, dass auf Sicherheit und Datenschutz geachtet wird. Wer beispielsweise seine E-Mail-Adresse eingibt, möchte nicht, dass diese in fremde Hände gelangt. Bei einem umfassenden SEO-Check nehmen Sie auch diese Bereiche unter die Lupe!

Werfen Sie dabei auch einen Blick auf Ihr CMS, denn die richtige Wahl kann bereits enorm zu Ihrer Sicherheit beitragen! Nachfolgend erklären wir Ihnen die wichtigsten SEO-Faktoren, die während Ihrer Analyse überprüft werden sollten (in den Bereichen Sicherheit und Datenschutz).

SSL-Zertifikat - ein Muss für jede moderne Webseite

Kontrollieren Sie, ob Ihre Webseite über ein gültiges SSL-Zertifikat verfügt. Dieses dient der Verschlüsselung bei einem Datenaustausch zwischen Nutzer und Server. Es ist eine der effektivsten Varianten, um unbefugten Datenzugriff von Dritten zu vermeiden.

Cookie-Hinweise - Unternehmen sind dazu verpflichtet

Denken Sie daran, dass Ihre Webseite einen Cookie-Hinweis benötigt, der den Anforderungen der DSGVO entspricht. Alle Nutzer müssen über die Verwendung von Cookies informiert werden und ihre Zustimmung dazu geben. Fehlt dieser Hinweis, werten Suchmaschinen das negativ und es kann im schlimmsten Fall zu einer Datenschutzverletzung kommen.

Backup- und Wiederherstellung der Webseite - müssen jederzeit möglich sein

Wenn es zu einem Zwischenfall kommt, benötigen Sie ein Backup, um die Daten wiederherzustellen. Das hat zwar keinen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung, aber auf den Nutzerkomfort. Bleibt Ihre Webseite aufgrund eines Problems für mehrere Tage oder gar Wochen offline, reduziert das die Beliebtheit und Ihre Reputation!

Hacker- und Malware-Schutz - für Ihre Sicherheit und die aller Nutzer

Überprüfen Sie, ob der Schutz vor Malware und Hackern ausreicht. Viele CMS-Systeme wie WordPress bieten Plugins an, die den Schutz verbessern sollen. Im Rahmen eines SEO-Checks werden diese Effekte geprüft. Durch ein Audit überprüfen Sie außerdem, ob sich womöglich Malware eingeschlichen hat. Ist das der Fall, gehört es zur Optimierung, sie zu entfernen.

Datenschutzkontrolle - verschiedene Mechanismen für die Webseite

Führen Sie eine Analyse Ihrer Webseite im Bereich Datenschutz durch. Gibt es einen entsprechenden Button, um Datenschutzverletzungen zu melden? Es muss sichergestellt sein, dass Ihre Kunden im Falle eines Zwischenfalls von Ihnen umgehend informiert werden!

Sicherheit und Datenschutz

Erstellung eines Maßnahmenplans zur Optimierung

Durch einen SEO-Check erkennen Sie Schwachstellen und potenzielle Risiken Ihrer Webseite. Im Sinne der effizienten Suchmaschinenoptimierung ist es nun Zeit, einen Maßnahmenplan zu erstellen. Dabei sortieren Sie die angedachten Veränderungen nach Priorität. Faktoren, die Ihren SEO-Score maßgeblich beeinflussen, müssen zuerst einer Optimierung unterzogen werden.

Prioritäten setzen: Nach dem SEO-Check

Der SEO-Check ist abgeschlossen. Bei der täglichen Analyse der Google Search Console sah alles gut aus, jetzt zeigen sich aber erhebliche Schwächen auf Ihrer Webseite. Lassen Sie den Kopf nicht hängen, jetzt geht es an die Suchmaschinenoptimierung, um die Erfolge zu steigern! Bei der Maßnahmenplanung ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Gehen Sie zunächst jene Schwierigkeiten an, die Ihre Webseite bei Suchmaschinen schlecht dastehen lässt. Anschließend konzentrieren Sie sich dann auf kleinere SEO-Fehler, die leicht zu beheben sind.

Ziele festlegen - Optimierung für Suchmaschinen

Das Ziel hinter allen Maßnahmen ist die Suchmaschinenoptimierung. Sie möchten erreichen, dass Ihre Webseite potenziellen Kunden angezeigt wird und Sie in der Suche präsenter auftauchen!

Um die Arbeit zu erleichtern, ist es sinnvoll, verschiedene Ziele zu setzen, jeweils mit einem individuellen Zieldatum. Hier einige der häufigsten Ziele nach dem SEO-Check:

  • Verbesserung der Sichtbarkeit
  • Traffic erhöhen
  • Verbesserung der Nutzer Experience
  • Content-Optimierung
  • Sicherheits- und Datenschutzverstärkung
  • Beseitigung technischer Fehler

Für die jeweiligen Ziele bestimmen Sie dann individuelle Maßnahmen, die Ihre Webseite dem Ziel näherbringen!

Festlegung der Verantwortlichkeiten - in Unternehmen

Haben Sie den SEO-Check im Unternehmen selbst ausgeführt und sind den Herausforderungen jetzt nicht gewachsen? Legen Sie Verantwortlichkeiten für einzelne Bereiche fest oder lagern Sie die Aufgaben an eine SEO-Agentur aus. Prinzipiell können Sie mit den richtigen SEO-Tools selbst ans Werk gehen, Zeit ist aber ein entscheidender Faktor.
Indem Sie delegieren, können Sie mehrere Probleme Ihrer Webseite parallel angehen und damit schneller das Ranking in den Suchmaschinen verbessern.

Sollten Sie sich für eine SEO-Agentur entscheiden, vergleichen Sie mehrere Anbieter miteinander. Nutzen Sie die Möglichkeit zur Beratung und lassen Sie sich ein Konzept vorschlagen!

Zeitrahmen zur Optimierung - bis wann muss es erledigt sein?

Suchmaschinen sind ständig aktiv und (positive) Veränderungen erhöhen Ihr Ranking für die Webseite verhältnismäßig schnell. Daher ist es wichtig, Maßnahmen nach der Analyse nicht zu weit hinauszuschieben. Nachdem der Maßnahmenplan steht, stecken Sie sich auch gleich einen Zeitrahmen. Das hilft Ihnen dabei, die Optimierung auch wirklich voranzutreiben. Prüfen Sie anschließend die Fortschritte Ihrer Webseite und schauen Sie, wie Suchmaschinen darauf reagieren.

Monitoring und Kontrolle - wie reagieren Suchmaschinen?

Mit Optimierung allein ist es nicht getan! Ob die umgesetzten SEO-Tipps auch wirklich helfen, erkennen Sie nur durch ein kontinuierliches Monitoring. Prüfen Sie, ob neue Keywords wirklich gut ranken und ob sich die Nutzer-Experience verbessert hat.

Im Überblick - in 12 Schritten zum SEO-Audit

Sie möchten die Sichtbarkeit Ihrer Webseite in den Suchmaschinen verbessern? Es soll möglichst schnell gehen und Sie möchten loslegen? Dann haben wir hier 12 entscheidende Schritte, wie Sie den Ist-Zustand per SEO-Check herausfinden!

1) Definieren Sie Ihre Zielsetzung

Bevor Sie mit der Analyse Ihrer Webseiten beginnen, setzen Sie Ihre Ziele fest. Was möchten Sie mit dem Audit erreichen? Geht es Ihnen darum, die Sichtbarkeit zu verbessern? Ist Ihr Ziel die Steigerung von Traffic? Legen Sie auch fest, ob Sie nur einzelne Seiten oder die gesamte Webseite (empfohlen) überprüfen möchten.

2) Führen Sie eine Keyword-Recherche und Analyse durch

Einer der wichtigsten Schritte bei der Analyse und Optimierung ist die Recherche nach relevanten Keywords. Womöglich sind die bisherigen Schlagworte veraltet oder haben zu starke Konkurrenz. Führen Sie selbst eine Suche bei Google aus, um die Konkurrenz zu identifizieren! SEO-Tools wie der Google Keyword Planner unterstützen Sie dabei.

3) Checken Sie Ihre Webseite auf technische Fehler

Eine technische Analyse bietet Ihnen die Möglichkeit, die Infrastruktur Ihrer Webseite unter die Lupe zu nehmen. Hierzu gehören beispielsweise Überprüfungen von Server- und Domainkonfigurationen aber auch die Analyse von Crawl- und Indexierungsfehlern. Die Google Search Console gehört in diesem Bereich zu den wertvollen SEO-Tools.

4) Überprüfen Sie Ihre On-Page-SEO-Effizienz

Im Rahmen der On-Page-Analyse geht es darum, die Webseite hinsichtlich relevanter Faktoren wie Meta-Angaben, interne Verlinkungen und Nutzerfreundlichkeit zu überprüfen. Hierzu gehören auch Faktoren wie die Schnelligkeit Ihrer Seite. Verwenden Sie SEO-Tools wie PageSpeed Insights, um Fehlern auf die Spur zu kommen.

5) Ermitteln Sie Ihr Offpage-SEO-Profil

Externe Backlinks sind ein wichtiger Faktor für Ihr Google Ranking. Prüfen Sie die Qualität und Relevanz Ihres Linkprofils und lassen Sie toxische Links entfernen. Backlinks können Ihren Erfolg bei den Suchmaschinen positiv beeinflussen, sie können Ihnen aber auch schaden!

6) Weiten Sie den SEO-Check auf Soziale Netzwerke aus

Im SEO-Audit geht es auch um Social-Media und Brandings. Prüfen Sie Ihre Relevanz und die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken. Analysieren Sie dabei Ihr Branding und die Markenbekanntheit. Social-Media-Marketing ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil von SEO und daher auch bei einem Audit nicht zu vernachlässigen.

7) Prüfen Sie Ihren Content auf Optimierungspotenzial

Bei einem Content Audit geht es darum, Ihre vorhandenen Inhalte auf Qualität und Relevanz zu überprüfen. Haben Sie in allen Bereichen eine ausführliche Content-Dichte? Sind Ihre Inhalte wertvoll und beantworten die Fragen Ihrer Nutzer ausführlich? Denken Sie auch daran, passende Keyword-Sets auf Ihren Seiten zu verbauen, ohne dabei die Lesbarkeit zu stören. Optimierter Content kann Ihnen helfen, Ihren Erfolg in den Suchergebnissen zu verbessern.

8) Kontrollieren Sie Ihre Mobilfreundlichkeit

Die Nutzung von Smartphones wird bei der Internetnutzung immer wichtiger. Überprüfen Sie daher, ob Ihre Webseite für Mobilgeräte optimiert wurde. Passt die Seitengeschwindigkeit? Sind Bilder für die Ansicht per Handy geeignet? Machen Sie den Selbstversuch und surfen Sie auf Ihrer Webseite mit dem eigenen Smartphone!

9) Machen Sie den Sicherheits-Check

Unterziehen Sie all Ihre Sicherheitsmaßnahmen einer Überprüfung. Sind SSL-Zertifikate aktuell und wird Ihre Webseite vor Hackern und Malware geschützt? Erfüllen Sie alle in der DSGVO festgeschriebenen Datenschutzvoraussetzungen?

10) Lokales SEO-Audit - für regionale Betriebe

Als regional ansässiger Betrieb ist Local SEO ein zentrales Thema für mehr Sichtbarkeit. Führen Sie entsprechende Maßnahmen durch, überprüfen Sie diese auf ihre Effizienz. Ranken Sie mit den richtigen Keywords in den Suchergebnissen? Gibt es regionale Backlinks, die auf Ihr Angebot verweisen? Haben Sie bereits ein Google-My-Business-Profil?

11) Überprüfen Sie die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite

Nicht nur die Mobilfreundlichkeit ist wichtig, sondern auch die allgemeine Usability Ihrer Webseite. Checken Sie den Quellcode auf Fehler, die womöglich zu längeren Ladezeiten führen. Unterziehen Sie Navigation, Struktur und Aufbau Ihrer Webseite einer Prüfung. Wird Ihre Homepage in den Suchergebnissen mit den Meta-Angaben optimal präsentiert oder können Sie nachbessern?

12) Erstellen Sie einen Maßnahmenplan zur Optimierung Ihrer Webseiten

Nachdem Sie den SEO-Check vollständig durchgeführt haben, erstellen Sie den Maßnahmenplan für mehr Erfolg. Das Hauptziel besteht fast immer darin, mehr Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erzielen. Planen Sie alle Optimierungsmaßnahmen Schritt für Schritt, damit der Erfolg schnell sichtbar wird.

12 Schritte zum SEO-Audit

Fazit: Ein SEO-Audit ist die perfekte Möglichkeit, Ihr SEO-Marketing voranzutreiben

Zugegeben, es gibt viel zu tun, wenn Sie Ihren SEO-Score nicht nur ermitteln, sondern auch verbessern möchten. Essenziell ist der SEO-Check allerdings für alle Webseiten, die mehr als nur private Interessen verfolgen. Wenn Sie nicht auf die Hilfe einer Agentur zurückgreifen möchten, stehen Ihnen vielfältige SEO-Tools zur Verfügung, die bei der Analyse und Optimierung Ihrer Webseite helfen. Setzen Sie darauf, für mehr Sichtbarkeit im Internet und bessere Rankings bei Google und anderen Suchmaschinen!

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Jakob Friesen

Während seines Studiums beschäftigte sich Jakob Friesen früh mit Thematiken des Online Marketing im speziellem mit dem Bereich SEO und die damit eingehenden Funktionalitäten. Nach einem Kurs der Hochschule Aalen bewarb er sich daraufhin für das Praxissemester bei der Firma Webaufstieg, welche den Grundstein für seinen heutigen Drang nach der Suchmaschinenoptimierung legte. Nach dem erfolgreich abgeschlossen Praxissemester legte er den Wert auf die Erweiterung seiner Wissenstandes bei der ROCKET BACKLINKS GmbH, wo er nach seiner erfolgreichen Beendigung des B.Sc. Wirtschaftsinformatik im Unternehmen verblieb.
Mit seinen über die Jahren gesammelte Erfahrungen in verschiedenen SEO-Bereichen stärkt Jakob Friesen die ROCKET BACKLINKS GmbH in diesen Punkten und darüber hinaus ist er in der Entwicklung von unseren hauseigenen CRM und EIS zuständig.

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